Die Arbeiten – vor allem die Befestigung von Steildächern – gingen für sie am Freitag weiter. Auch wenn die Enttäuschung nach dem Tod zweier Mädchen (3, 8 Jahre) durch umstürzende Bäume im St. Andräer See am Donnerstag. Auch für Christian Stefan, Meteorologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg), war das Sturmphänomen vom Donnerstag alles andere als gewöhnlich: „Im Minutentakt nahm der Wind von 70, 80 auf über 100 Stundenkilometer am Donnerstag sehr stark zu, weil in der Linie des gewaltigen Sturms war es etwas mit dem Sturm vermischt. Die genaue Analyse der Wetterlage am Donnerstag erfolgt durch Meteorologen.
Nichts war vor dem Sturm sicher © Helmuth Weichselbraun
2000 Haushalte immer noch ohne Strom
Der gewaltige Sturm sorgte auch im Kärnten-Netz für Probleme. Bis zu 20.000 Haushalte waren am Donnerstagnachmittag ohne Strom. „Unsere Installateure arbeiten bis in die Nacht, um alle Haushalte wieder ans Netz zu bringen. In der Nacht zum Samstag bleiben rund 2000 Haushalte ohne Strom“, sagte Robert Schmaranz vom Netz Kärnten (Kelag) am Freitagabend. Weil viele Anlagen beschädigt und schwer zugänglich sind, müssen die 150 Installateure mit Unterstützung von Feuerwehr und Militär „herausragen“. Schmaranz: „Wir können nicht sagen, wann alle Haushalte in Kärnten wieder versorgt werden.“ Die Lage im Görtschitztal und in der Saualpe wurde am Freitag per Helikopter untersucht. Der Hilfseinsatz der Armee ist bis Sonntag angesetzt. Die Aufgabe erweist sich als gefährlich und schwierig. Auch die Freiwillige Feuerwehr und andere Einsatzkräfte hatten in der Stadt Klagenfurt und im Raum St. Veit einiges zu tun.
Planmäßiger Zugverkehr
Nach dem kompletten Ausfall des Zugverkehrs am Donnerstag wegen des schweren Unwetters kommt es in Gebieten der Steiermark und Kärntens weiterhin zu Betriebsunterbrechungen. Die Reinigungs- und Reparaturarbeiten waren am Freitag in vollem Gange, und viele Hindernisse seien inzwischen aus dem Weg geräumt, teilte das Unternehmen mit. Ab Samstag wird es auf der Südstrecke zwischen Villach und Wien wieder planmäßige Zugverbindungen geben. Der Nahverkehr verkehrt in Kärnten ab Freitag wie geplant.
Südautobahn frei befahrbar
Auch auf der Südautobahn (A 2) zwischen Pack und Klagenfurt ging es bis zum späten Donnerstagabend nicht weiter. Bäume lagen auf der Straße und in der Packtunnelkette fiel die Stromversorgung aus. Die Aufräum- und Restaurierungsarbeiten waren gegen 23 Uhr abgeschlossen. Wie durch ein Wunder gab es auf der A2 keine Unfälle. Weniger Glück hatte ein Bademeister (56) eines Hotels am Klopeiner See. Als er auf ein Fahrrad stieg, rutschte er ins Boot, berührte die Mole und landete schließlich im See. Trotz schwerer Verletzungen konnte er am Ufer gerettet werden. Dort erhielt er schließlich Erste Hilfe und wurde anschließend ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt eingeliefert. Lawinennutzung im Hochsommer © KK/Asfinag
Großer Schaden für die Landwirtschaft
Auch in der Landwirtschaft richtete der verheerende Sturm im Süden große Schäden an. In Kärnten waren laut Hagelversicherung besonders die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt betroffen. Der Schaden für die Landwirtschaft beläuft sich nach erster Schätzung auf eine Million Euro. Film- und Glashäuser, Obst- und Weinunternetzanlagen und Mais wurden durch den orkanartigen Sturm beschädigt.
Massiver Schaden an Glashaus © Österreichische Hagelversicherung
Bäume blockieren die A 2 © APA
title: “2000 Haushalte Ohne Strom Unwetter In K Rnten Riesige Sch Den Und Gef Hrliche Aufr Umarbeiten Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-31” author: “Ruth Kelley”
Die Arbeiten – vor allem die Befestigung von Steildächern – gingen für sie am Freitag weiter. Auch wenn die Enttäuschung nach dem Tod zweier Mädchen (3, 8 Jahre) durch umstürzende Bäume im St. Andräer See am Donnerstag. Auch für Christian Stefan, Meteorologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg), war das Sturmphänomen vom Donnerstag alles andere als gewöhnlich: „Im Minutentakt nahm der Wind von 70, 80 auf über 100 Stundenkilometer am Donnerstag sehr stark zu, weil in der Linie des gewaltigen Sturms war es etwas mit dem Sturm vermischt. Die genaue Analyse der Wetterlage am Donnerstag erfolgt durch Meteorologen.
Nichts war vor dem Sturm sicher © Helmuth Weichselbraun
2000 Haushalte immer noch ohne Strom
Der gewaltige Sturm sorgte auch im Kärnten-Netz für Probleme. Bis zu 20.000 Haushalte waren am Donnerstagnachmittag ohne Strom. „Unsere Installateure arbeiten bis in die Nacht, um alle Haushalte wieder ans Netz zu bringen. In der Nacht zum Samstag bleiben rund 2000 Haushalte ohne Strom“, sagte Robert Schmaranz vom Netz Kärnten (Kelag) am Freitagabend. Weil viele Anlagen beschädigt und schwer zugänglich sind, müssen die 150 Installateure mit Unterstützung von Feuerwehr und Militär „herausragen“. Schmaranz: „Wir können nicht sagen, wann alle Haushalte in Kärnten wieder versorgt werden.“ Die Lage im Görtschitztal und in der Saualpe wurde am Freitag per Helikopter untersucht. Der Hilfseinsatz der Armee ist bis Sonntag angesetzt. Die Aufgabe erweist sich als gefährlich und schwierig. Auch die Freiwillige Feuerwehr und andere Einsatzkräfte hatten in der Stadt Klagenfurt und im Raum St. Veit einiges zu tun.
Planmäßiger Zugverkehr
Nach dem kompletten Ausfall des Zugverkehrs am Donnerstag wegen des schweren Unwetters kommt es in Gebieten der Steiermark und Kärntens weiterhin zu Betriebsunterbrechungen. Die Reinigungs- und Reparaturarbeiten waren am Freitag in vollem Gange, und viele Hindernisse seien inzwischen aus dem Weg geräumt, teilte das Unternehmen mit. Ab Samstag wird es auf der Südstrecke zwischen Villach und Wien wieder planmäßige Zugverbindungen geben. Der Nahverkehr verkehrt in Kärnten ab Freitag wie geplant.
Südautobahn frei befahrbar
Auch auf der Südautobahn (A 2) zwischen Pack und Klagenfurt ging es bis zum späten Donnerstagabend nicht weiter. Bäume lagen auf der Straße und in der Packtunnelkette fiel die Stromversorgung aus. Die Aufräum- und Restaurierungsarbeiten waren gegen 23 Uhr abgeschlossen. Wie durch ein Wunder gab es auf der A2 keine Unfälle. Weniger Glück hatte ein Bademeister (56) eines Hotels am Klopeiner See. Als er auf ein Fahrrad stieg, rutschte er ins Boot, berührte die Mole und landete schließlich im See. Trotz schwerer Verletzungen konnte er am Ufer gerettet werden. Dort erhielt er schließlich Erste Hilfe und wurde anschließend ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt eingeliefert. Lawinennutzung im Hochsommer © KK/Asfinag
Großer Schaden für die Landwirtschaft
Auch in der Landwirtschaft richtete der verheerende Sturm im Süden große Schäden an. In Kärnten waren laut Hagelversicherung besonders die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt betroffen. Der Schaden für die Landwirtschaft beläuft sich nach erster Schätzung auf eine Million Euro. Film- und Glashäuser, Obst- und Weinunternetzanlagen und Mais wurden durch den orkanartigen Sturm beschädigt.
Massiver Schaden an Glashaus © Österreichische Hagelversicherung
Bäume blockieren die A 2 © APA
title: “2000 Haushalte Ohne Strom Unwetter In K Rnten Riesige Sch Den Und Gef Hrliche Aufr Umarbeiten Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-17” author: “Jay Butler”
Die Arbeiten – vor allem die Befestigung von Steildächern – gingen für sie am Freitag weiter. Auch wenn die Enttäuschung nach dem Tod zweier Mädchen (3, 8 Jahre) durch umstürzende Bäume im St. Andräer See am Donnerstag. Auch für Christian Stefan, Meteorologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg), war das Sturmphänomen vom Donnerstag alles andere als gewöhnlich: „Im Minutentakt nahm der Wind von 70, 80 auf über 100 Stundenkilometer am Donnerstag sehr stark zu, weil in der Linie des gewaltigen Sturms war es etwas mit dem Sturm vermischt. Die genaue Analyse der Wetterlage am Donnerstag erfolgt durch Meteorologen.
Nichts war vor dem Sturm sicher © Helmuth Weichselbraun
2000 Haushalte immer noch ohne Strom
Der gewaltige Sturm sorgte auch im Kärnten-Netz für Probleme. Bis zu 20.000 Haushalte waren am Donnerstagnachmittag ohne Strom. „Unsere Installateure arbeiten bis in die Nacht, um alle Haushalte wieder ans Netz zu bringen. In der Nacht zum Samstag bleiben rund 2000 Haushalte ohne Strom“, sagte Robert Schmaranz vom Netz Kärnten (Kelag) am Freitagabend. Weil viele Anlagen beschädigt und schwer zugänglich sind, müssen die 150 Installateure mit Unterstützung von Feuerwehr und Militär „herausragen“. Schmaranz: „Wir können nicht sagen, wann alle Haushalte in Kärnten wieder versorgt werden.“ Die Lage im Görtschitztal und in der Saualpe wurde am Freitag per Helikopter untersucht. Der Hilfseinsatz der Armee ist bis Sonntag angesetzt. Die Aufgabe erweist sich als gefährlich und schwierig. Auch die Freiwillige Feuerwehr und andere Einsatzkräfte hatten in der Stadt Klagenfurt und im Raum St. Veit einiges zu tun.
Planmäßiger Zugverkehr
Nach dem kompletten Ausfall des Zugverkehrs am Donnerstag wegen des schweren Unwetters kommt es in Gebieten der Steiermark und Kärntens weiterhin zu Betriebsunterbrechungen. Die Reinigungs- und Reparaturarbeiten waren am Freitag in vollem Gange, und viele Hindernisse seien inzwischen aus dem Weg geräumt, teilte das Unternehmen mit. Ab Samstag wird es auf der Südstrecke zwischen Villach und Wien wieder planmäßige Zugverbindungen geben. Der Nahverkehr verkehrt in Kärnten ab Freitag wie geplant.
Südautobahn frei befahrbar
Auch auf der Südautobahn (A 2) zwischen Pack und Klagenfurt ging es bis zum späten Donnerstagabend nicht weiter. Bäume lagen auf der Straße und in der Packtunnelkette fiel die Stromversorgung aus. Die Aufräum- und Restaurierungsarbeiten waren gegen 23 Uhr abgeschlossen. Wie durch ein Wunder gab es auf der A2 keine Unfälle. Weniger Glück hatte ein Bademeister (56) eines Hotels am Klopeiner See. Als er auf ein Fahrrad stieg, rutschte er ins Boot, berührte die Mole und landete schließlich im See. Trotz schwerer Verletzungen konnte er am Ufer gerettet werden. Dort erhielt er schließlich Erste Hilfe und wurde anschließend ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt eingeliefert. Lawinennutzung im Hochsommer © KK/Asfinag
Großer Schaden für die Landwirtschaft
Auch in der Landwirtschaft richtete der verheerende Sturm im Süden große Schäden an. In Kärnten waren laut Hagelversicherung besonders die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt betroffen. Der Schaden für die Landwirtschaft beläuft sich nach erster Schätzung auf eine Million Euro. Film- und Glashäuser, Obst- und Weinunternetzanlagen und Mais wurden durch den orkanartigen Sturm beschädigt.
Massiver Schaden an Glashaus © Österreichische Hagelversicherung
Bäume blockieren die A 2 © APA
title: “2000 Haushalte Ohne Strom Unwetter In K Rnten Riesige Sch Den Und Gef Hrliche Aufr Umarbeiten Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-13” author: “Amanda Featherston”
Die Arbeiten – vor allem die Befestigung von Steildächern – gingen für sie am Freitag weiter. Auch wenn die Enttäuschung nach dem Tod zweier Mädchen (3, 8 Jahre) durch umstürzende Bäume im St. Andräer See am Donnerstag. Auch für Christian Stefan, Meteorologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg), war das Sturmphänomen vom Donnerstag alles andere als gewöhnlich: „Im Minutentakt nahm der Wind von 70, 80 auf über 100 Stundenkilometer am Donnerstag sehr stark zu, weil in der Linie des gewaltigen Sturms war es etwas mit dem Sturm vermischt. Die genaue Analyse der Wetterlage am Donnerstag erfolgt durch Meteorologen.
Nichts war vor dem Sturm sicher © Helmuth Weichselbraun
2000 Haushalte immer noch ohne Strom
Der gewaltige Sturm sorgte auch im Kärnten-Netz für Probleme. Bis zu 20.000 Haushalte waren am Donnerstagnachmittag ohne Strom. „Unsere Installateure arbeiten bis in die Nacht, um alle Haushalte wieder ans Netz zu bringen. In der Nacht zum Samstag bleiben rund 2000 Haushalte ohne Strom“, sagte Robert Schmaranz vom Netz Kärnten (Kelag) am Freitagabend. Weil viele Anlagen beschädigt und schwer zugänglich sind, müssen die 150 Installateure mit Unterstützung von Feuerwehr und Militär „herausragen“. Schmaranz: „Wir können nicht sagen, wann alle Haushalte in Kärnten wieder versorgt werden.“ Die Lage im Görtschitztal und in der Saualpe wurde am Freitag per Helikopter untersucht. Der Hilfseinsatz der Armee ist bis Sonntag angesetzt. Die Aufgabe erweist sich als gefährlich und schwierig. Auch die Freiwillige Feuerwehr und andere Einsatzkräfte hatten in der Stadt Klagenfurt und im Raum St. Veit einiges zu tun.
Planmäßiger Zugverkehr
Nach dem kompletten Ausfall des Zugverkehrs am Donnerstag wegen des schweren Unwetters kommt es in Gebieten der Steiermark und Kärntens weiterhin zu Betriebsunterbrechungen. Die Reinigungs- und Reparaturarbeiten waren am Freitag in vollem Gange, und viele Hindernisse seien inzwischen aus dem Weg geräumt, teilte das Unternehmen mit. Ab Samstag wird es auf der Südstrecke zwischen Villach und Wien wieder planmäßige Zugverbindungen geben. Der Nahverkehr verkehrt in Kärnten ab Freitag wie geplant.
Südautobahn frei befahrbar
Auch auf der Südautobahn (A 2) zwischen Pack und Klagenfurt ging es bis zum späten Donnerstagabend nicht weiter. Bäume lagen auf der Straße und in der Packtunnelkette fiel die Stromversorgung aus. Die Aufräum- und Restaurierungsarbeiten waren gegen 23 Uhr abgeschlossen. Wie durch ein Wunder gab es auf der A2 keine Unfälle. Weniger Glück hatte ein Bademeister (56) eines Hotels am Klopeiner See. Als er auf ein Fahrrad stieg, rutschte er ins Boot, berührte die Mole und landete schließlich im See. Trotz schwerer Verletzungen konnte er am Ufer gerettet werden. Dort erhielt er schließlich Erste Hilfe und wurde anschließend ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt eingeliefert. Lawinennutzung im Hochsommer © KK/Asfinag
Großer Schaden für die Landwirtschaft
Auch in der Landwirtschaft richtete der verheerende Sturm im Süden große Schäden an. In Kärnten waren laut Hagelversicherung besonders die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt betroffen. Der Schaden für die Landwirtschaft beläuft sich nach erster Schätzung auf eine Million Euro. Film- und Glashäuser, Obst- und Weinunternetzanlagen und Mais wurden durch den orkanartigen Sturm beschädigt.
Massiver Schaden an Glashaus © Österreichische Hagelversicherung
Bäume blockieren die A 2 © APA