“Überbordende Regulierungsflut” – CDU-Wirtschaftsrat kritisiert Habecks Energiesparpläne
Stand: 01:13 Uhr| Lesezeit: 2 Minuten
„Ich mache mir ernsthafte Sorgen über die drohende Verarmung der Mittelschicht“
„In der Krise kann man nicht sparen. Das Geld steht bereit“, sagt der Berliner SPD-Chef Raed Saleh. Vor allem geht es ihm um Menschen, die bisher nicht vom Staat abhängig waren. Sie fordert unter anderem eine generelle Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel.
Geschlossene Ladentüren, kaltes Wasser nur Handwaschbecken – so lässt sich in der Krise Energie sparen, wenn es nach Finanzminister Habeck geht. Jetzt kommt Kritik aus dem CDU-Wirtschaftsrat.
Der CDU-Wirtschaftsrat kritisierte die Energiesparpläne von Bundesfinanzminister Robert Habeck (Grüne) als “kleine und völlig überbordende Regulierungsflut”. „Der Verordnungsentwurf macht deutlich, dass die Bundesregierung keinen Regelplan verfolgt, der Bürger und Unternehmen auf Jahre hinaus zuverlässig mit Energie versorgt und Energie wieder bezahlbar macht“, sagte Verbands-Generalsekretär Wolfgang Steiger den Zeitungen. des Verlagsnetzwerks Deutschland (RND) Samstag.
Anstatt das Problem mit längeren Atomlaufzeiten und langfristigen Gasverträgen zu lösen, „managt der Bundesfinanzminister zu sehr im Mikromanagement und will konkret festlegen, wann Einzelhandelstüren geschlossen sind, Handwaschbecken nur noch kaltes Wasser haben und Schwimmbeckenheizungen komplett abgeschaltet wurden verboten“, sagte Steiger. Auf den Energiemangel werde nur noch mit “schnellen Schüssen aus ideologischen Mottenkugeln” reagiert. Diese würden nur einen geringen, quantifizierbaren Effekt zeigen und den Industriestandort Deutschland „fahrlässig“ gefährden.
Am Freitag wurde der Verordnungsentwurf zum Energiesparen vom September bekannt gegeben. Demnach soll die Temperatur am Arbeitsplatz 19 Grad nicht überschreiten, Händler ihre Ladentüren geschlossen halten, Werbung nachts nicht leuchten, private Schwimmbäder nicht mehr mit Strom oder Erdgas beheizt werden. Die Maßnahmen gelten für sechs Monate – bis zum 28. Februar 2023.
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„Energieeinsparung ist eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Unternehmen und Verbrauchern“, heißt es in dem Entwurf. Jede eingesparte Kilowattstunde hilft ein wenig durch die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen.
Mitte August hatte Habeck die Energiesparverordnung angekündigt und auch erste Details genannt. Im August trat der Gas-Notfallplan der EU in Kraft. Demnach müssen die Mitgliedsstaaten von Anfang August bis März nächsten Jahres 15 Prozent Erdgas einsparen – verglichen mit dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre dieses Zeitraums. Wie die 27 EU-Staaten das machen, bleibt ihnen überlassen. Das deutsche Sparziel liegt bei 20 Prozent.
title: “Gaskrise Berbordende Regulierungsflut Cdu Wirtschaftsrat Kritisiert Habecks Energiesparpl Ne Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-18” author: “Wesley Martinez”
“Überbordende Regulierungsflut” – CDU-Wirtschaftsrat kritisiert Habecks Energiesparpläne
Stand: 01:13 Uhr| Lesezeit: 2 Minuten
„Ich mache mir ernsthafte Sorgen über die drohende Verarmung der Mittelschicht“
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Geschlossene Ladentüren, kaltes Wasser nur Handwaschbecken – so lässt sich in der Krise Energie sparen, wenn es nach Finanzminister Habeck geht. Jetzt kommt Kritik aus dem CDU-Wirtschaftsrat.
Der CDU-Wirtschaftsrat kritisierte die Energiesparpläne von Bundesfinanzminister Robert Habeck (Grüne) als “kleine und völlig überbordende Regulierungsflut”. „Der Verordnungsentwurf macht deutlich, dass die Bundesregierung keinen Regelplan verfolgt, der Bürger und Unternehmen auf Jahre hinaus zuverlässig mit Energie versorgt und Energie wieder bezahlbar macht“, sagte Verbands-Generalsekretär Wolfgang Steiger den Zeitungen. des Verlagsnetzwerks Deutschland (RND) Samstag.
Anstatt das Problem mit längeren Atomlaufzeiten und langfristigen Gasverträgen zu lösen, „managt der Bundesfinanzminister zu sehr im Mikromanagement und will konkret festlegen, wann Einzelhandelstüren geschlossen sind, Handwaschbecken nur noch kaltes Wasser haben und Schwimmbeckenheizungen komplett abgeschaltet wurden verboten“, sagte Steiger. Auf den Energiemangel werde nur noch mit “schnellen Schüssen aus ideologischen Mottenkugeln” reagiert. Diese würden nur einen geringen, quantifizierbaren Effekt zeigen und den Industriestandort Deutschland „fahrlässig“ gefährden.
Am Freitag wurde der Verordnungsentwurf zum Energiesparen vom September bekannt gegeben. Demnach soll die Temperatur am Arbeitsplatz 19 Grad nicht überschreiten, Händler ihre Ladentüren geschlossen halten, Werbung nachts nicht leuchten, private Schwimmbäder nicht mehr mit Strom oder Erdgas beheizt werden. Die Maßnahmen gelten für sechs Monate – bis zum 28. Februar 2023.
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title: “Gaskrise Berbordende Regulierungsflut Cdu Wirtschaftsrat Kritisiert Habecks Energiesparpl Ne Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-07” author: “Harley Pendergrass”
“Überbordende Regulierungsflut” – CDU-Wirtschaftsrat kritisiert Habecks Energiesparpläne
Stand: 01:13 Uhr| Lesezeit: 2 Minuten
„Ich mache mir ernsthafte Sorgen über die drohende Verarmung der Mittelschicht“
„In der Krise kann man nicht sparen. Das Geld steht bereit“, sagt der Berliner SPD-Chef Raed Saleh. Vor allem geht es ihm um Menschen, die bisher nicht vom Staat abhängig waren. Sie fordert unter anderem eine generelle Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel.
Geschlossene Ladentüren, kaltes Wasser nur Handwaschbecken – so lässt sich in der Krise Energie sparen, wenn es nach Finanzminister Habeck geht. Jetzt kommt Kritik aus dem CDU-Wirtschaftsrat.
Der CDU-Wirtschaftsrat kritisierte die Energiesparpläne von Bundesfinanzminister Robert Habeck (Grüne) als “kleine und völlig überbordende Regulierungsflut”. „Der Verordnungsentwurf macht deutlich, dass die Bundesregierung keinen Regelplan verfolgt, der Bürger und Unternehmen auf Jahre hinaus zuverlässig mit Energie versorgt und Energie wieder bezahlbar macht“, sagte Verbands-Generalsekretär Wolfgang Steiger den Zeitungen. des Verlagsnetzwerks Deutschland (RND) Samstag.
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title: “Gaskrise Berbordende Regulierungsflut Cdu Wirtschaftsrat Kritisiert Habecks Energiesparpl Ne Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-26” author: “Leonard Cannon”
“Überbordende Regulierungsflut” – CDU-Wirtschaftsrat kritisiert Habecks Energiesparpläne
Stand: 01:13 Uhr| Lesezeit: 2 Minuten
„Ich mache mir ernsthafte Sorgen über die drohende Verarmung der Mittelschicht“
„In der Krise kann man nicht sparen. Das Geld steht bereit“, sagt der Berliner SPD-Chef Raed Saleh. Vor allem geht es ihm um Menschen, die bisher nicht vom Staat abhängig waren. Sie fordert unter anderem eine generelle Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel.
Geschlossene Ladentüren, kaltes Wasser nur Handwaschbecken – so lässt sich in der Krise Energie sparen, wenn es nach Finanzminister Habeck geht. Jetzt kommt Kritik aus dem CDU-Wirtschaftsrat.
Der CDU-Wirtschaftsrat kritisierte die Energiesparpläne von Bundesfinanzminister Robert Habeck (Grüne) als “kleine und völlig überbordende Regulierungsflut”. „Der Verordnungsentwurf macht deutlich, dass die Bundesregierung keinen Regelplan verfolgt, der Bürger und Unternehmen auf Jahre hinaus zuverlässig mit Energie versorgt und Energie wieder bezahlbar macht“, sagte Verbands-Generalsekretär Wolfgang Steiger den Zeitungen. des Verlagsnetzwerks Deutschland (RND) Samstag.
Anstatt das Problem mit längeren Atomlaufzeiten und langfristigen Gasverträgen zu lösen, „managt der Bundesfinanzminister zu sehr im Mikromanagement und will konkret festlegen, wann Einzelhandelstüren geschlossen sind, Handwaschbecken nur noch kaltes Wasser haben und Schwimmbeckenheizungen komplett abgeschaltet wurden verboten“, sagte Steiger. Auf den Energiemangel werde nur noch mit “schnellen Schüssen aus ideologischen Mottenkugeln” reagiert. Diese würden nur einen geringen, quantifizierbaren Effekt zeigen und den Industriestandort Deutschland „fahrlässig“ gefährden.
Am Freitag wurde der Verordnungsentwurf zum Energiesparen vom September bekannt gegeben. Demnach soll die Temperatur am Arbeitsplatz 19 Grad nicht überschreiten, Händler ihre Ladentüren geschlossen halten, Werbung nachts nicht leuchten, private Schwimmbäder nicht mehr mit Strom oder Erdgas beheizt werden. Die Maßnahmen gelten für sechs Monate – bis zum 28. Februar 2023.
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