Der russische Staatskonzern Gazprom hat für Ende August eine dreitägige Unterbrechung der Erdgaslieferungen nach Deutschland durch die Pipeline Nord Stream 1 angekündigt. Grund sind Wartungsarbeiten. Als Reaktion darauf schossen die Erdgaspreise in die Höhe.
Der russische Staatskonzern Gazprom hat angekündigt, die Gaslieferungen durch die Nord Stream 1-Pipeline in der Ostsee Ende August für drei Tage einzustellen. Gazprom teilte am Abend mit, dass wegen Wartungsarbeiten vom 31. August bis 2. September kein Erdgas nach Deutschland fließen werde.
In drei Tagen musste die einzige funktionierende Turbine der Verdichterstation Portovaya überprüft und repariert werden. Dies sollte in Zusammenarbeit mit Experten von Siemens Energy erfolgen. Siemens Energy äußerte sich auf Nachfrage nicht zu der Ankündigung von Gazprom.
Geplante Rückkehr zum aktuellen Auslieferungsstand nach der Wartung
Laut Gazprom sollen nach den angekündigten dreitägigen Wartungsarbeiten täglich 33 Millionen Kubikmeter Erdgas durch Nord Stream 1 geliefert werden – wenn es keine technischen Probleme gibt. Das sind 20 Prozent der Tagesspitzenleistung, die Russland vor wenigen Wochen wegen notwendiger Reparaturen drosselte.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz teilte mit, dass ihm der Wartungsbescheid bekannt sei. „Wir beobachten die Situation in enger Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur. Die Erdgasflüsse durch die Pipeline Nord Stream 1 liegen derzeit unverändert bei 20 Prozent“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Ähnlich äußerte sich der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, auf Twitter.
Die Preise für Erdgas schießen in die Höhe
Die Ankündigung einer weiteren Drosselung der Lieferung von russischem Erdgas über Nord Stream 1 ließ den Erdgaspreis steigen: Als Reaktion auf die Ankündigung von Gazprom erreichte der als Referenz herangezogene TTF-Futures-Kontrakt einen Preis von 257,40 Euro pro Megawatt Stunden an der niederländischen Energiebörse am Abend – so viele wie nie zuvor zum Handelsschluss.
Der Erdgaspreis war bereits im Laufe des Tages gestiegen. Analysten führten den Kursanstieg unter anderem auf Äußerungen von Netzagenturchef Klaus Müller zurück. In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview sagte er, die von der Bundesregierung gesetzten Ziele zur Befüllung von Gasspeichern seien schwer zu erreichen. Die Stauseen sollen bis zum 1. Oktober zu 85 % und bis zum 1. November zu 95 % gefüllt sein. Das Erreichen des 85-Prozent-Ziels sei „schon sehr ambitioniert“, sagte Müller. Der höchste Preis wurde am 7. März verzeichnet, kurz nach Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Erdgas kostete damals im europäischen Handel kurzzeitig 345 Euro pro Megawattstunde.
title: “Wartung An Nord Stream 1 Gazprom Unterbricht Erneut Die Gasversorgung Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-16” author: “Todd Berens”
Der russische Staatskonzern Gazprom hat für Ende August eine dreitägige Unterbrechung der Erdgaslieferungen nach Deutschland durch die Pipeline Nord Stream 1 angekündigt. Grund sind Wartungsarbeiten. Als Reaktion darauf schossen die Erdgaspreise in die Höhe.
Der russische Staatskonzern Gazprom hat angekündigt, die Gaslieferungen durch die Nord Stream 1-Pipeline in der Ostsee Ende August für drei Tage einzustellen. Gazprom teilte am Abend mit, dass wegen Wartungsarbeiten vom 31. August bis 2. September kein Erdgas nach Deutschland fließen werde.
In drei Tagen musste die einzige funktionierende Turbine der Verdichterstation Portovaya überprüft und repariert werden. Dies sollte in Zusammenarbeit mit Experten von Siemens Energy erfolgen. Siemens Energy äußerte sich auf Nachfrage nicht zu der Ankündigung von Gazprom.
Geplante Rückkehr zum aktuellen Auslieferungsstand nach der Wartung
Laut Gazprom sollen nach den angekündigten dreitägigen Wartungsarbeiten täglich 33 Millionen Kubikmeter Erdgas durch Nord Stream 1 geliefert werden – wenn es keine technischen Probleme gibt. Das sind 20 Prozent der Tagesspitzenleistung, die Russland vor wenigen Wochen wegen notwendiger Reparaturen drosselte.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz teilte mit, dass ihm der Wartungsbescheid bekannt sei. „Wir beobachten die Situation in enger Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur. Die Erdgasflüsse durch die Pipeline Nord Stream 1 liegen derzeit unverändert bei 20 Prozent“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Ähnlich äußerte sich der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, auf Twitter.
Die Preise für Erdgas schießen in die Höhe
Die Ankündigung einer weiteren Drosselung der Lieferung von russischem Erdgas über Nord Stream 1 ließ den Erdgaspreis steigen: Als Reaktion auf die Ankündigung von Gazprom erreichte der als Referenz herangezogene TTF-Futures-Kontrakt einen Preis von 257,40 Euro pro Megawatt Stunden an der niederländischen Energiebörse am Abend – so viele wie nie zuvor zum Handelsschluss.
Der Erdgaspreis war bereits im Laufe des Tages gestiegen. Analysten führten den Kursanstieg unter anderem auf Äußerungen von Netzagenturchef Klaus Müller zurück. In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview sagte er, die von der Bundesregierung gesetzten Ziele zur Befüllung von Gasspeichern seien schwer zu erreichen. Die Stauseen sollen bis zum 1. Oktober zu 85 % und bis zum 1. November zu 95 % gefüllt sein. Das Erreichen des 85-Prozent-Ziels sei „schon sehr ambitioniert“, sagte Müller. Der höchste Preis wurde am 7. März verzeichnet, kurz nach Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Erdgas kostete damals im europäischen Handel kurzzeitig 345 Euro pro Megawattstunde.
title: “Wartung An Nord Stream 1 Gazprom Unterbricht Erneut Die Gasversorgung Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-15” author: “Isaac Mandrell”
Der russische Staatskonzern Gazprom hat für Ende August eine dreitägige Unterbrechung der Erdgaslieferungen nach Deutschland durch die Pipeline Nord Stream 1 angekündigt. Grund sind Wartungsarbeiten. Als Reaktion darauf schossen die Erdgaspreise in die Höhe.
Der russische Staatskonzern Gazprom hat angekündigt, die Gaslieferungen durch die Nord Stream 1-Pipeline in der Ostsee Ende August für drei Tage einzustellen. Gazprom teilte am Abend mit, dass wegen Wartungsarbeiten vom 31. August bis 2. September kein Erdgas nach Deutschland fließen werde.
In drei Tagen musste die einzige funktionierende Turbine der Verdichterstation Portovaya überprüft und repariert werden. Dies sollte in Zusammenarbeit mit Experten von Siemens Energy erfolgen. Siemens Energy äußerte sich auf Nachfrage nicht zu der Ankündigung von Gazprom.
Geplante Rückkehr zum aktuellen Auslieferungsstand nach der Wartung
Laut Gazprom sollen nach den angekündigten dreitägigen Wartungsarbeiten täglich 33 Millionen Kubikmeter Erdgas durch Nord Stream 1 geliefert werden – wenn es keine technischen Probleme gibt. Das sind 20 Prozent der Tagesspitzenleistung, die Russland vor wenigen Wochen wegen notwendiger Reparaturen drosselte.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz teilte mit, dass ihm der Wartungsbescheid bekannt sei. „Wir beobachten die Situation in enger Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur. Die Erdgasflüsse durch die Pipeline Nord Stream 1 liegen derzeit unverändert bei 20 Prozent“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Ähnlich äußerte sich der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, auf Twitter.
Die Preise für Erdgas schießen in die Höhe
Die Ankündigung einer weiteren Drosselung der Lieferung von russischem Erdgas über Nord Stream 1 ließ den Erdgaspreis steigen: Als Reaktion auf die Ankündigung von Gazprom erreichte der als Referenz herangezogene TTF-Futures-Kontrakt einen Preis von 257,40 Euro pro Megawatt Stunden an der niederländischen Energiebörse am Abend – so viele wie nie zuvor zum Handelsschluss.
Der Erdgaspreis war bereits im Laufe des Tages gestiegen. Analysten führten den Kursanstieg unter anderem auf Äußerungen von Netzagenturchef Klaus Müller zurück. In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview sagte er, die von der Bundesregierung gesetzten Ziele zur Befüllung von Gasspeichern seien schwer zu erreichen. Die Stauseen sollen bis zum 1. Oktober zu 85 % und bis zum 1. November zu 95 % gefüllt sein. Das Erreichen des 85-Prozent-Ziels sei „schon sehr ambitioniert“, sagte Müller. Der höchste Preis wurde am 7. März verzeichnet, kurz nach Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Erdgas kostete damals im europäischen Handel kurzzeitig 345 Euro pro Megawattstunde.
title: “Wartung An Nord Stream 1 Gazprom Unterbricht Erneut Die Gasversorgung Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-16” author: “Tammy Palmer”
Der russische Staatskonzern Gazprom hat für Ende August eine dreitägige Unterbrechung der Erdgaslieferungen nach Deutschland durch die Pipeline Nord Stream 1 angekündigt. Grund sind Wartungsarbeiten. Als Reaktion darauf schossen die Erdgaspreise in die Höhe.
Der russische Staatskonzern Gazprom hat angekündigt, die Gaslieferungen durch die Nord Stream 1-Pipeline in der Ostsee Ende August für drei Tage einzustellen. Gazprom teilte am Abend mit, dass wegen Wartungsarbeiten vom 31. August bis 2. September kein Erdgas nach Deutschland fließen werde.
In drei Tagen musste die einzige funktionierende Turbine der Verdichterstation Portovaya überprüft und repariert werden. Dies sollte in Zusammenarbeit mit Experten von Siemens Energy erfolgen. Siemens Energy äußerte sich auf Nachfrage nicht zu der Ankündigung von Gazprom.
Geplante Rückkehr zum aktuellen Auslieferungsstand nach der Wartung
Laut Gazprom sollen nach den angekündigten dreitägigen Wartungsarbeiten täglich 33 Millionen Kubikmeter Erdgas durch Nord Stream 1 geliefert werden – wenn es keine technischen Probleme gibt. Das sind 20 Prozent der Tagesspitzenleistung, die Russland vor wenigen Wochen wegen notwendiger Reparaturen drosselte.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz teilte mit, dass ihm der Wartungsbescheid bekannt sei. „Wir beobachten die Situation in enger Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur. Die Erdgasflüsse durch die Pipeline Nord Stream 1 liegen derzeit unverändert bei 20 Prozent“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Ähnlich äußerte sich der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, auf Twitter.
Die Preise für Erdgas schießen in die Höhe
Die Ankündigung einer weiteren Drosselung der Lieferung von russischem Erdgas über Nord Stream 1 ließ den Erdgaspreis steigen: Als Reaktion auf die Ankündigung von Gazprom erreichte der als Referenz herangezogene TTF-Futures-Kontrakt einen Preis von 257,40 Euro pro Megawatt Stunden an der niederländischen Energiebörse am Abend – so viele wie nie zuvor zum Handelsschluss.
Der Erdgaspreis war bereits im Laufe des Tages gestiegen. Analysten führten den Kursanstieg unter anderem auf Äußerungen von Netzagenturchef Klaus Müller zurück. In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview sagte er, die von der Bundesregierung gesetzten Ziele zur Befüllung von Gasspeichern seien schwer zu erreichen. Die Stauseen sollen bis zum 1. Oktober zu 85 % und bis zum 1. November zu 95 % gefüllt sein. Das Erreichen des 85-Prozent-Ziels sei „schon sehr ambitioniert“, sagte Müller. Der höchste Preis wurde am 7. März verzeichnet, kurz nach Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Erdgas kostete damals im europäischen Handel kurzzeitig 345 Euro pro Megawattstunde.