Von: Nadja Austel, Christian Stör, Andreas Apetz Aufteilung Ukrainische Angriffe auf russische Stützpunkte auf der Krim zeigen offenbar Wirkung: Das Nachrichtenbulletin vom Freitag, 19.

Russland warnt USA: Angriffe auf der Krim befeuern Eskalation Charkiw unter Beschuss: Russische Angriffe mit vereinten Kräften Drohnenabschuss über der Krim: Russische Luftabwehr im Einsatz Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.

+++ 17.46 Uhr: Russland scheint im Ukraine-Krieg in Schwierigkeiten zu geraten. Die ehemalige CNN-Reporterin Emma Burrows berichtet auf Twitter von einer Pressekonferenz westlicher Geheimdienste. Ein Beamter sagte, mehr als die Hälfte der im Schwarzen Meer stationierten russischen Luftwaffe sei durch den Angriff auf einen Flugplatz auf der Krim in der Nähe der Stadt Shaki kampfunfähig geworden. Hinzu kommt ein weiteres Problem für Wladimir Putins Streitkräfte: „Dem russischen Militär geht langsam die Munition aus“, zitierte Burroughs den Geheimdienstmitarbeiter. Dafür gibt es eine lange Beweislage. Der Krieg in der Ukraine befinde sich nun in einer „anderen Phase“. Der Konflikt ist fast in einer Sackgasse. Laut Burrows sagte der Geheimdienstmitarbeiter weiter, die ukrainischen Angriffe hinter den russischen Linien hätten “erhebliche psychologische Auswirkungen auf die russische Führung”.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland warnt USA und NATO vor „Eskalation“

+++ 15.45 Uhr: Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (Rnd) berichtet, hat der Kreml in einer Fernsehansprache Nato-Staaten vor Anschlägen auf der Krim gewarnt. Moskau hatte deshalb deutlich vor einer möglichen Eskalation auf der Halbinsel gewarnt. Der stellvertretende russische Außenminister Rjabkow betonte, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nicht als Konfliktpartei gewollt seien, fügte aber hinzu, dass die NATO diese Entwicklung befördere. Die stellvertretende US-Außenministerin Wendy Sherman und der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow bei einem bilateralen Treffen. © Denis Balibuse/KEYSTONE REUTERS POOL/dpa

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland will nach Rückschlägen Schwarzmeerflotte aufstocken

+++ 14.15 Uhr: Russland will nach jüngsten Rückschlägen seine Schwarzmeerflotte aufstocken. Sie wird 2022 ein Dutzend neue Schiffe und zusätzliche Flugzeuge und Landfahrzeuge erhalten, kündigte Kommandant Viktor Sokolow nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur TASS an. Mehrere Explosionen auf Militäranlagen auf der Krim, wo die Flotte stationiert ist, haben zuletzt für Aufruhr gesorgt. Auch Flottenflugzeuge sollen zerstört worden sein.

Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

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Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kiew verhandelt über russisches Roulette

+++ 13:00 Uhr: Die Ukraine bleibt bei Verhandlungen mit Russland äußerst zurückhaltend. Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak hat nun bekräftigt, dass er die Verhandlungen mit Putin für ein gefährliches Spiel hält, das nicht zu einem Ende des Krieges führen wird. „Verhandlungen mit Russland sind wie ein ‚Russisch-Roulette‘-Spiel mit einem überfüllten Raum und einem fatalen Ausgang für alle. Fortsetzung von Krieg, Terror und krimineller Erpressung“, schrieb Podoljak auf Twitter. Präsident Selenskyj hat die wichtigsten Bedingungen bereits genannt: Verhandlungen werden nur möglich sein, wenn Russland alle illegal besetzten Gebiete in der Ukraine räumt. +++ 11.30 Uhr: Russische Truppen versuchen offenbar, die Stadt Bachmut in der Region Donezk zu stürmen. Das teilte der Gouverneur von Luhansk, Serhi Haidai, mit. Die russischen Streitkräfte setzen Luftfahrt und Artillerie gegen zivile und militärische Gebiete ein. Nach eigenen Angaben dauern die Feindseligkeiten noch an.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Charkiw unter Beschuss

+++ 09.30 Uhr: Russische Streitkräfte haben am Morgen erneut die Stadt Charkiw beschossen. Das teilte der Bürgermeister Ihor Terekhov im Dienst Messenger Telegram mit. Ihm zufolge begann der Angriff auf drei Bezirke der zweitgrößten ukrainischen Stadt um 05:44 Uhr. Ein Haus wurde beschädigt und eine Person verletzt. Laut britischen Geheimdiensten war Charkiw das am stärksten bombardierte Land des Landes seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Russische Streitkräfte “versuchen wahrscheinlich, die Ukraine zu zwingen, erhebliche Kräfte an dieser Front zu halten, um ihren Einsatz als Gegenangriffstruppe an anderer Stelle zu verhindern”. Update vom Freitag, 19.08., 09.20 Uhr: Der Krieg in der Ukraine entwickelt sich für Russland anders als erwartet. Jetzt scheint sogar der russische Vormarsch gestoppt zu sein. Die US-amerikanische Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) berichtete jedenfalls, dass russische Truppen erstmals seit dem 6. Juli keine Gebietsgewinne in der Ukraine erzielt hätten.

Ukraine War News: Drohnen über der Krim abgeschossen

Erstmeldung vom Freitag, 19. August: Kiew – Es ist der 177. Kriegstag in der Ukraine. Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat die russische Luftverteidigung Drohnen an zwei strategisch wichtigen Orten abgeschossen. Der örtliche Gouverneur Mikhail Rasvozayev sagte, dass am 18. August eine Verteidigungsoperation auf dem größten Militärflughafen der Krim, Belbek in der Nähe von Sewastopol, stattgefunden habe. Auch über der Stadt Kertsch sollen Explosionen und Flugabwehrfeuer gehört worden sein. Dort soll auch eine Drohne abgeschossen worden sein. In Kertsch verbindet die strategisch wichtige Straßen- und Eisenbahnbrücke die Krim mit dem russischen Festland. Die ukrainische Armee habe das Recht, russische Militäreinrichtungen auf der Krim zu zerstören, sagte Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak im Fernsehen. Die Führung von Kiew hat offiziell keine Verantwortung für die steigende Zahl von Explosionen und Zwischenfällen auf der Krim übernommen. Gleichzeitig ist klar, dass die Ukraine Druck auf das russische Militär auf der bisher intakten Halbinsel ausübt, die als militärisches Aufmarschgebiet dient.

Ukraine War News: Selenskyj appelliert an Lemberg

In der russischen Region Belgorod hat ein Munitionsdepot nahe der Grenze zur Ukraine Feuer gefangen. Die Vorfälle weit hinter der eigentlichen Front ereigneten sich Stunden nach einem Gipfeltreffen zwischen der Ukraine, den Vereinten Nationen und der Türkei in Lemberg. Dort wurden mögliche Verhandlungen zum Kriegsende besprochen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigte, dass Verhandlungen erst möglich seien, nachdem Russland alle illegal besetzten Gebiete in der Ukraine geräumt habe. Ein Foto des Pressedienstes des russischen Verteidigungsministeriums zeigt das Kernkraftwerk Saporischschja am 7. August 2022. (Archivfoto) © Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums/dpa Dazu gehört das Kernkraftwerk in Saporischschja. Russische Truppen müssten das Atomkraftwerk sofort und bedingungslos evakuieren, forderte Selenskyj. “Die Welt hat die Macht, das durchzusetzen.” Sonst könnte man alle internationalen Rechtsakte zur nuklearen Sicherheit und Strahlung vergessen. “Russland zerstört diese internationale Ordnung.” Selenskyj sieht auch keine „objektiven Hindernisse“ für Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), um das Kraftwerk zu erreichen. Die Fahrt werde „sehr schnell und sicher auf dem legalen Weg durch das freie Staatsgebiet unseres Staates zum Bahnhof“ führen.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kernkraftwerk Saporischschja von Angriff bedroht?

Sowohl das russische Verteidigungsministerium als auch der Militärgeheimdienst der Ukraine gaben ominöse Warnungen heraus, dass die andere Seite am Freitag Sabotageakte im Kernkraftwerk Saporischschja plane. Laut Berichten aus Kiew haben die russischen Besatzer für Freitag einen unerwarteten Ruhetag angekündigt. Nur die Betriebsmannschaft sollte im Kernkraftwerk bleiben, allen anderen wurde der Zutritt verweigert. Im Internet kursiert ein ungeprüftes Video, das angeblich russische Militärlastwagen in einem Raum neben einem Reaktor zeigt. Europas größtes Atomkraftwerk wurde in den vergangenen Tagen wiederholt von Raketen angegriffen, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld geben. (aa/dpa)


title: “Russland Warnt Usa Und Nato Vor Eskalation Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-26” author: “Glenn Byrne”


Von: Nadja Austel, Christian Stör, Andreas Apetz Aufteilung Ukrainische Angriffe auf russische Stützpunkte auf der Krim zeigen offenbar Wirkung: Das Nachrichtenbulletin vom Freitag, 19.

Russland warnt USA: Angriffe auf der Krim befeuern Eskalation Charkiw unter Beschuss: Russische Angriffe mit vereinten Kräften Drohnenabschuss über der Krim: Russische Luftabwehr im Einsatz Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.

+++ 17.46 Uhr: Russland scheint im Ukraine-Krieg in Schwierigkeiten zu geraten. Die ehemalige CNN-Reporterin Emma Burrows berichtet auf Twitter von einer Pressekonferenz westlicher Geheimdienste. Ein Beamter sagte, mehr als die Hälfte der im Schwarzen Meer stationierten russischen Luftwaffe sei durch den Angriff auf einen Flugplatz auf der Krim in der Nähe der Stadt Shaki kampfunfähig geworden. Hinzu kommt ein weiteres Problem für Wladimir Putins Streitkräfte: „Dem russischen Militär geht langsam die Munition aus“, zitierte Burroughs den Geheimdienstmitarbeiter. Dafür gibt es eine lange Beweislage. Der Krieg in der Ukraine befinde sich nun in einer „anderen Phase“. Der Konflikt ist fast in einer Sackgasse. Laut Burrows sagte der Geheimdienstmitarbeiter weiter, die ukrainischen Angriffe hinter den russischen Linien hätten “erhebliche psychologische Auswirkungen auf die russische Führung”.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland warnt USA und NATO vor „Eskalation“

+++ 15.45 Uhr: Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (Rnd) berichtet, hat der Kreml in einer Fernsehansprache Nato-Staaten vor Anschlägen auf der Krim gewarnt. Moskau hatte deshalb deutlich vor einer möglichen Eskalation auf der Halbinsel gewarnt. Der stellvertretende russische Außenminister Rjabkow betonte, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nicht als Konfliktpartei gewollt seien, fügte aber hinzu, dass die NATO diese Entwicklung befördere. Die stellvertretende US-Außenministerin Wendy Sherman und der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow bei einem bilateralen Treffen. © Denis Balibuse/KEYSTONE REUTERS POOL/dpa

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland will nach Rückschlägen Schwarzmeerflotte aufstocken

+++ 14.15 Uhr: Russland will nach jüngsten Rückschlägen seine Schwarzmeerflotte aufstocken. Sie wird 2022 ein Dutzend neue Schiffe und zusätzliche Flugzeuge und Landfahrzeuge erhalten, kündigte Kommandant Viktor Sokolow nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur TASS an. Mehrere Explosionen auf Militäranlagen auf der Krim, wo die Flotte stationiert ist, haben zuletzt für Aufruhr gesorgt. Auch Flottenflugzeuge sollen zerstört worden sein.

Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

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Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kiew verhandelt über russisches Roulette

+++ 13:00 Uhr: Die Ukraine bleibt bei Verhandlungen mit Russland äußerst zurückhaltend. Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak hat nun bekräftigt, dass er die Verhandlungen mit Putin für ein gefährliches Spiel hält, das nicht zu einem Ende des Krieges führen wird. „Verhandlungen mit Russland sind wie ein ‚Russisch-Roulette‘-Spiel mit einem überfüllten Raum und einem fatalen Ausgang für alle. Fortsetzung von Krieg, Terror und krimineller Erpressung“, schrieb Podoljak auf Twitter. Präsident Selenskyj hat die wichtigsten Bedingungen bereits genannt: Verhandlungen werden nur möglich sein, wenn Russland alle illegal besetzten Gebiete in der Ukraine räumt. +++ 11.30 Uhr: Russische Truppen versuchen offenbar, die Stadt Bachmut in der Region Donezk zu stürmen. Das teilte der Gouverneur von Luhansk, Serhi Haidai, mit. Die russischen Streitkräfte setzen Luftfahrt und Artillerie gegen zivile und militärische Gebiete ein. Nach eigenen Angaben dauern die Feindseligkeiten noch an.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Charkiw unter Beschuss

+++ 09.30 Uhr: Russische Streitkräfte haben am Morgen erneut die Stadt Charkiw beschossen. Das teilte der Bürgermeister Ihor Terekhov im Dienst Messenger Telegram mit. Ihm zufolge begann der Angriff auf drei Bezirke der zweitgrößten ukrainischen Stadt um 05:44 Uhr. Ein Haus wurde beschädigt und eine Person verletzt. Laut britischen Geheimdiensten war Charkiw das am stärksten bombardierte Land des Landes seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Russische Streitkräfte “versuchen wahrscheinlich, die Ukraine zu zwingen, erhebliche Kräfte an dieser Front zu halten, um ihren Einsatz als Gegenangriffstruppe an anderer Stelle zu verhindern”. Update vom Freitag, 19.08., 09.20 Uhr: Der Krieg in der Ukraine entwickelt sich für Russland anders als erwartet. Jetzt scheint sogar der russische Vormarsch gestoppt zu sein. Die US-amerikanische Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) berichtete jedenfalls, dass russische Truppen erstmals seit dem 6. Juli keine Gebietsgewinne in der Ukraine erzielt hätten.

Ukraine War News: Drohnen über der Krim abgeschossen

Erstmeldung vom Freitag, 19. August: Kiew – Es ist der 177. Kriegstag in der Ukraine. Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat die russische Luftverteidigung Drohnen an zwei strategisch wichtigen Orten abgeschossen. Der örtliche Gouverneur Mikhail Rasvozayev sagte, dass am 18. August eine Verteidigungsoperation auf dem größten Militärflughafen der Krim, Belbek in der Nähe von Sewastopol, stattgefunden habe. Auch über der Stadt Kertsch sollen Explosionen und Flugabwehrfeuer gehört worden sein. Dort soll auch eine Drohne abgeschossen worden sein. In Kertsch verbindet die strategisch wichtige Straßen- und Eisenbahnbrücke die Krim mit dem russischen Festland. Die ukrainische Armee habe das Recht, russische Militäreinrichtungen auf der Krim zu zerstören, sagte Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak im Fernsehen. Die Führung von Kiew hat offiziell keine Verantwortung für die steigende Zahl von Explosionen und Zwischenfällen auf der Krim übernommen. Gleichzeitig ist klar, dass die Ukraine Druck auf das russische Militär auf der bisher intakten Halbinsel ausübt, die als militärisches Aufmarschgebiet dient.

Ukraine War News: Selenskyj appelliert an Lemberg

In der russischen Region Belgorod hat ein Munitionsdepot nahe der Grenze zur Ukraine Feuer gefangen. Die Vorfälle weit hinter der eigentlichen Front ereigneten sich Stunden nach einem Gipfeltreffen zwischen der Ukraine, den Vereinten Nationen und der Türkei in Lemberg. Dort wurden mögliche Verhandlungen zum Kriegsende besprochen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigte, dass Verhandlungen erst möglich seien, nachdem Russland alle illegal besetzten Gebiete in der Ukraine geräumt habe. Ein Foto des Pressedienstes des russischen Verteidigungsministeriums zeigt das Kernkraftwerk Saporischschja am 7. August 2022. (Archivfoto) © Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums/dpa Dazu gehört das Kernkraftwerk in Saporischschja. Russische Truppen müssten das Atomkraftwerk sofort und bedingungslos evakuieren, forderte Selenskyj. “Die Welt hat die Macht, das durchzusetzen.” Sonst könnte man alle internationalen Rechtsakte zur nuklearen Sicherheit und Strahlung vergessen. “Russland zerstört diese internationale Ordnung.” Selenskyj sieht auch keine „objektiven Hindernisse“ für Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), um das Kraftwerk zu erreichen. Die Fahrt werde „sehr schnell und sicher auf dem legalen Weg durch das freie Staatsgebiet unseres Staates zum Bahnhof“ führen.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kernkraftwerk Saporischschja von Angriff bedroht?

Sowohl das russische Verteidigungsministerium als auch der Militärgeheimdienst der Ukraine gaben ominöse Warnungen heraus, dass die andere Seite am Freitag Sabotageakte im Kernkraftwerk Saporischschja plane. Laut Berichten aus Kiew haben die russischen Besatzer für Freitag einen unerwarteten Ruhetag angekündigt. Nur die Betriebsmannschaft sollte im Kernkraftwerk bleiben, allen anderen wurde der Zutritt verweigert. Im Internet kursiert ein ungeprüftes Video, das angeblich russische Militärlastwagen in einem Raum neben einem Reaktor zeigt. Europas größtes Atomkraftwerk wurde in den vergangenen Tagen wiederholt von Raketen angegriffen, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld geben. (aa/dpa)


title: “Russland Warnt Usa Und Nato Vor Eskalation Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-28” author: “Katherine Gray”


Von: Nadja Austel, Christian Stör, Andreas Apetz Aufteilung Ukrainische Angriffe auf russische Stützpunkte auf der Krim zeigen offenbar Wirkung: Das Nachrichtenbulletin vom Freitag, 19.

Russland warnt USA: Angriffe auf der Krim befeuern Eskalation Charkiw unter Beschuss: Russische Angriffe mit vereinten Kräften Drohnenabschuss über der Krim: Russische Luftabwehr im Einsatz Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.

+++ 17.46 Uhr: Russland scheint im Ukraine-Krieg in Schwierigkeiten zu geraten. Die ehemalige CNN-Reporterin Emma Burrows berichtet auf Twitter von einer Pressekonferenz westlicher Geheimdienste. Ein Beamter sagte, mehr als die Hälfte der im Schwarzen Meer stationierten russischen Luftwaffe sei durch den Angriff auf einen Flugplatz auf der Krim in der Nähe der Stadt Shaki kampfunfähig geworden. Hinzu kommt ein weiteres Problem für Wladimir Putins Streitkräfte: „Dem russischen Militär geht langsam die Munition aus“, zitierte Burroughs den Geheimdienstmitarbeiter. Dafür gibt es eine lange Beweislage. Der Krieg in der Ukraine befinde sich nun in einer „anderen Phase“. Der Konflikt ist fast in einer Sackgasse. Laut Burrows sagte der Geheimdienstmitarbeiter weiter, die ukrainischen Angriffe hinter den russischen Linien hätten “erhebliche psychologische Auswirkungen auf die russische Führung”.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland warnt USA und NATO vor „Eskalation“

+++ 15.45 Uhr: Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (Rnd) berichtet, hat der Kreml in einer Fernsehansprache Nato-Staaten vor Anschlägen auf der Krim gewarnt. Moskau hatte deshalb deutlich vor einer möglichen Eskalation auf der Halbinsel gewarnt. Der stellvertretende russische Außenminister Rjabkow betonte, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nicht als Konfliktpartei gewollt seien, fügte aber hinzu, dass die NATO diese Entwicklung befördere. Die stellvertretende US-Außenministerin Wendy Sherman und der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow bei einem bilateralen Treffen. © Denis Balibuse/KEYSTONE REUTERS POOL/dpa

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland will nach Rückschlägen Schwarzmeerflotte aufstocken

+++ 14.15 Uhr: Russland will nach jüngsten Rückschlägen seine Schwarzmeerflotte aufstocken. Sie wird 2022 ein Dutzend neue Schiffe und zusätzliche Flugzeuge und Landfahrzeuge erhalten, kündigte Kommandant Viktor Sokolow nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur TASS an. Mehrere Explosionen auf Militäranlagen auf der Krim, wo die Flotte stationiert ist, haben zuletzt für Aufruhr gesorgt. Auch Flottenflugzeuge sollen zerstört worden sein.

Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

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Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kiew verhandelt über russisches Roulette

+++ 13:00 Uhr: Die Ukraine bleibt bei Verhandlungen mit Russland äußerst zurückhaltend. Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak hat nun bekräftigt, dass er die Verhandlungen mit Putin für ein gefährliches Spiel hält, das nicht zu einem Ende des Krieges führen wird. „Verhandlungen mit Russland sind wie ein ‚Russisch-Roulette‘-Spiel mit einem überfüllten Raum und einem fatalen Ausgang für alle. Fortsetzung von Krieg, Terror und krimineller Erpressung“, schrieb Podoljak auf Twitter. Präsident Selenskyj hat die wichtigsten Bedingungen bereits genannt: Verhandlungen werden nur möglich sein, wenn Russland alle illegal besetzten Gebiete in der Ukraine räumt. +++ 11.30 Uhr: Russische Truppen versuchen offenbar, die Stadt Bachmut in der Region Donezk zu stürmen. Das teilte der Gouverneur von Luhansk, Serhi Haidai, mit. Die russischen Streitkräfte setzen Luftfahrt und Artillerie gegen zivile und militärische Gebiete ein. Nach eigenen Angaben dauern die Feindseligkeiten noch an.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Charkiw unter Beschuss

+++ 09.30 Uhr: Russische Streitkräfte haben am Morgen erneut die Stadt Charkiw beschossen. Das teilte der Bürgermeister Ihor Terekhov im Dienst Messenger Telegram mit. Ihm zufolge begann der Angriff auf drei Bezirke der zweitgrößten ukrainischen Stadt um 05:44 Uhr. Ein Haus wurde beschädigt und eine Person verletzt. Laut britischen Geheimdiensten war Charkiw das am stärksten bombardierte Land des Landes seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Russische Streitkräfte “versuchen wahrscheinlich, die Ukraine zu zwingen, erhebliche Kräfte an dieser Front zu halten, um ihren Einsatz als Gegenangriffstruppe an anderer Stelle zu verhindern”. Update vom Freitag, 19.08., 09.20 Uhr: Der Krieg in der Ukraine entwickelt sich für Russland anders als erwartet. Jetzt scheint sogar der russische Vormarsch gestoppt zu sein. Die US-amerikanische Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) berichtete jedenfalls, dass russische Truppen erstmals seit dem 6. Juli keine Gebietsgewinne in der Ukraine erzielt hätten.

Ukraine War News: Drohnen über der Krim abgeschossen

Erstmeldung vom Freitag, 19. August: Kiew – Es ist der 177. Kriegstag in der Ukraine. Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat die russische Luftverteidigung Drohnen an zwei strategisch wichtigen Orten abgeschossen. Der örtliche Gouverneur Mikhail Rasvozayev sagte, dass am 18. August eine Verteidigungsoperation auf dem größten Militärflughafen der Krim, Belbek in der Nähe von Sewastopol, stattgefunden habe. Auch über der Stadt Kertsch sollen Explosionen und Flugabwehrfeuer gehört worden sein. Dort soll auch eine Drohne abgeschossen worden sein. In Kertsch verbindet die strategisch wichtige Straßen- und Eisenbahnbrücke die Krim mit dem russischen Festland. Die ukrainische Armee habe das Recht, russische Militäreinrichtungen auf der Krim zu zerstören, sagte Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak im Fernsehen. Die Führung von Kiew hat offiziell keine Verantwortung für die steigende Zahl von Explosionen und Zwischenfällen auf der Krim übernommen. Gleichzeitig ist klar, dass die Ukraine Druck auf das russische Militär auf der bisher intakten Halbinsel ausübt, die als militärisches Aufmarschgebiet dient.

Ukraine War News: Selenskyj appelliert an Lemberg

In der russischen Region Belgorod hat ein Munitionsdepot nahe der Grenze zur Ukraine Feuer gefangen. Die Vorfälle weit hinter der eigentlichen Front ereigneten sich Stunden nach einem Gipfeltreffen zwischen der Ukraine, den Vereinten Nationen und der Türkei in Lemberg. Dort wurden mögliche Verhandlungen zum Kriegsende besprochen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigte, dass Verhandlungen erst möglich seien, nachdem Russland alle illegal besetzten Gebiete in der Ukraine geräumt habe. Ein Foto des Pressedienstes des russischen Verteidigungsministeriums zeigt das Kernkraftwerk Saporischschja am 7. August 2022. (Archivfoto) © Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums/dpa Dazu gehört das Kernkraftwerk in Saporischschja. Russische Truppen müssten das Atomkraftwerk sofort und bedingungslos evakuieren, forderte Selenskyj. “Die Welt hat die Macht, das durchzusetzen.” Sonst könnte man alle internationalen Rechtsakte zur nuklearen Sicherheit und Strahlung vergessen. “Russland zerstört diese internationale Ordnung.” Selenskyj sieht auch keine „objektiven Hindernisse“ für Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), um das Kraftwerk zu erreichen. Die Fahrt werde „sehr schnell und sicher auf dem legalen Weg durch das freie Staatsgebiet unseres Staates zum Bahnhof“ führen.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kernkraftwerk Saporischschja von Angriff bedroht?

Sowohl das russische Verteidigungsministerium als auch der Militärgeheimdienst der Ukraine gaben ominöse Warnungen heraus, dass die andere Seite am Freitag Sabotageakte im Kernkraftwerk Saporischschja plane. Laut Berichten aus Kiew haben die russischen Besatzer für Freitag einen unerwarteten Ruhetag angekündigt. Nur die Betriebsmannschaft sollte im Kernkraftwerk bleiben, allen anderen wurde der Zutritt verweigert. Im Internet kursiert ein ungeprüftes Video, das angeblich russische Militärlastwagen in einem Raum neben einem Reaktor zeigt. Europas größtes Atomkraftwerk wurde in den vergangenen Tagen wiederholt von Raketen angegriffen, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld geben. (aa/dpa)


title: “Russland Warnt Usa Und Nato Vor Eskalation Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-26” author: “Vernon Tucker”


Von: Nadja Austel, Christian Stör, Andreas Apetz Aufteilung Ukrainische Angriffe auf russische Stützpunkte auf der Krim zeigen offenbar Wirkung: Das Nachrichtenbulletin vom Freitag, 19.

Russland warnt USA: Angriffe auf der Krim befeuern Eskalation Charkiw unter Beschuss: Russische Angriffe mit vereinten Kräften Drohnenabschuss über der Krim: Russische Luftabwehr im Einsatz Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.

+++ 17.46 Uhr: Russland scheint im Ukraine-Krieg in Schwierigkeiten zu geraten. Die ehemalige CNN-Reporterin Emma Burrows berichtet auf Twitter von einer Pressekonferenz westlicher Geheimdienste. Ein Beamter sagte, mehr als die Hälfte der im Schwarzen Meer stationierten russischen Luftwaffe sei durch den Angriff auf einen Flugplatz auf der Krim in der Nähe der Stadt Shaki kampfunfähig geworden. Hinzu kommt ein weiteres Problem für Wladimir Putins Streitkräfte: „Dem russischen Militär geht langsam die Munition aus“, zitierte Burroughs den Geheimdienstmitarbeiter. Dafür gibt es eine lange Beweislage. Der Krieg in der Ukraine befinde sich nun in einer „anderen Phase“. Der Konflikt ist fast in einer Sackgasse. Laut Burrows sagte der Geheimdienstmitarbeiter weiter, die ukrainischen Angriffe hinter den russischen Linien hätten “erhebliche psychologische Auswirkungen auf die russische Führung”.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland warnt USA und NATO vor „Eskalation“

+++ 15.45 Uhr: Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (Rnd) berichtet, hat der Kreml in einer Fernsehansprache Nato-Staaten vor Anschlägen auf der Krim gewarnt. Moskau hatte deshalb deutlich vor einer möglichen Eskalation auf der Halbinsel gewarnt. Der stellvertretende russische Außenminister Rjabkow betonte, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nicht als Konfliktpartei gewollt seien, fügte aber hinzu, dass die NATO diese Entwicklung befördere. Die stellvertretende US-Außenministerin Wendy Sherman und der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow bei einem bilateralen Treffen. © Denis Balibuse/KEYSTONE REUTERS POOL/dpa

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland will nach Rückschlägen Schwarzmeerflotte aufstocken

+++ 14.15 Uhr: Russland will nach jüngsten Rückschlägen seine Schwarzmeerflotte aufstocken. Sie wird 2022 ein Dutzend neue Schiffe und zusätzliche Flugzeuge und Landfahrzeuge erhalten, kündigte Kommandant Viktor Sokolow nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur TASS an. Mehrere Explosionen auf Militäranlagen auf der Krim, wo die Flotte stationiert ist, haben zuletzt für Aufruhr gesorgt. Auch Flottenflugzeuge sollen zerstört worden sein.

Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

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Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kiew verhandelt über russisches Roulette

+++ 13:00 Uhr: Die Ukraine bleibt bei Verhandlungen mit Russland äußerst zurückhaltend. Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak hat nun bekräftigt, dass er die Verhandlungen mit Putin für ein gefährliches Spiel hält, das nicht zu einem Ende des Krieges führen wird. „Verhandlungen mit Russland sind wie ein ‚Russisch-Roulette‘-Spiel mit einem überfüllten Raum und einem fatalen Ausgang für alle. Fortsetzung von Krieg, Terror und krimineller Erpressung“, schrieb Podoljak auf Twitter. Präsident Selenskyj hat die wichtigsten Bedingungen bereits genannt: Verhandlungen werden nur möglich sein, wenn Russland alle illegal besetzten Gebiete in der Ukraine räumt. +++ 11.30 Uhr: Russische Truppen versuchen offenbar, die Stadt Bachmut in der Region Donezk zu stürmen. Das teilte der Gouverneur von Luhansk, Serhi Haidai, mit. Die russischen Streitkräfte setzen Luftfahrt und Artillerie gegen zivile und militärische Gebiete ein. Nach eigenen Angaben dauern die Feindseligkeiten noch an.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Charkiw unter Beschuss

+++ 09.30 Uhr: Russische Streitkräfte haben am Morgen erneut die Stadt Charkiw beschossen. Das teilte der Bürgermeister Ihor Terekhov im Dienst Messenger Telegram mit. Ihm zufolge begann der Angriff auf drei Bezirke der zweitgrößten ukrainischen Stadt um 05:44 Uhr. Ein Haus wurde beschädigt und eine Person verletzt. Laut britischen Geheimdiensten war Charkiw das am stärksten bombardierte Land des Landes seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Russische Streitkräfte “versuchen wahrscheinlich, die Ukraine zu zwingen, erhebliche Kräfte an dieser Front zu halten, um ihren Einsatz als Gegenangriffstruppe an anderer Stelle zu verhindern”. Update vom Freitag, 19.08., 09.20 Uhr: Der Krieg in der Ukraine entwickelt sich für Russland anders als erwartet. Jetzt scheint sogar der russische Vormarsch gestoppt zu sein. Die US-amerikanische Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) berichtete jedenfalls, dass russische Truppen erstmals seit dem 6. Juli keine Gebietsgewinne in der Ukraine erzielt hätten.

Ukraine War News: Drohnen über der Krim abgeschossen

Erstmeldung vom Freitag, 19. August: Kiew – Es ist der 177. Kriegstag in der Ukraine. Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat die russische Luftverteidigung Drohnen an zwei strategisch wichtigen Orten abgeschossen. Der örtliche Gouverneur Mikhail Rasvozayev sagte, dass am 18. August eine Verteidigungsoperation auf dem größten Militärflughafen der Krim, Belbek in der Nähe von Sewastopol, stattgefunden habe. Auch über der Stadt Kertsch sollen Explosionen und Flugabwehrfeuer gehört worden sein. Dort soll auch eine Drohne abgeschossen worden sein. In Kertsch verbindet die strategisch wichtige Straßen- und Eisenbahnbrücke die Krim mit dem russischen Festland. Die ukrainische Armee habe das Recht, russische Militäreinrichtungen auf der Krim zu zerstören, sagte Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak im Fernsehen. Die Führung von Kiew hat offiziell keine Verantwortung für die steigende Zahl von Explosionen und Zwischenfällen auf der Krim übernommen. Gleichzeitig ist klar, dass die Ukraine Druck auf das russische Militär auf der bisher intakten Halbinsel ausübt, die als militärisches Aufmarschgebiet dient.

Ukraine War News: Selenskyj appelliert an Lemberg

In der russischen Region Belgorod hat ein Munitionsdepot nahe der Grenze zur Ukraine Feuer gefangen. Die Vorfälle weit hinter der eigentlichen Front ereigneten sich Stunden nach einem Gipfeltreffen zwischen der Ukraine, den Vereinten Nationen und der Türkei in Lemberg. Dort wurden mögliche Verhandlungen zum Kriegsende besprochen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigte, dass Verhandlungen erst möglich seien, nachdem Russland alle illegal besetzten Gebiete in der Ukraine geräumt habe. Ein Foto des Pressedienstes des russischen Verteidigungsministeriums zeigt das Kernkraftwerk Saporischschja am 7. August 2022. (Archivfoto) © Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums/dpa Dazu gehört das Kernkraftwerk in Saporischschja. Russische Truppen müssten das Atomkraftwerk sofort und bedingungslos evakuieren, forderte Selenskyj. “Die Welt hat die Macht, das durchzusetzen.” Sonst könnte man alle internationalen Rechtsakte zur nuklearen Sicherheit und Strahlung vergessen. “Russland zerstört diese internationale Ordnung.” Selenskyj sieht auch keine „objektiven Hindernisse“ für Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), um das Kraftwerk zu erreichen. Die Fahrt werde „sehr schnell und sicher auf dem legalen Weg durch das freie Staatsgebiet unseres Staates zum Bahnhof“ führen.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kernkraftwerk Saporischschja von Angriff bedroht?

Sowohl das russische Verteidigungsministerium als auch der Militärgeheimdienst der Ukraine gaben ominöse Warnungen heraus, dass die andere Seite am Freitag Sabotageakte im Kernkraftwerk Saporischschja plane. Laut Berichten aus Kiew haben die russischen Besatzer für Freitag einen unerwarteten Ruhetag angekündigt. Nur die Betriebsmannschaft sollte im Kernkraftwerk bleiben, allen anderen wurde der Zutritt verweigert. Im Internet kursiert ein ungeprüftes Video, das angeblich russische Militärlastwagen in einem Raum neben einem Reaktor zeigt. Europas größtes Atomkraftwerk wurde in den vergangenen Tagen wiederholt von Raketen angegriffen, wofür sich Russland und die Ukraine gegenseitig die Schuld geben. (aa/dpa)