Das Thurgauer Traditionsunternehmen Knobel hat in letzter Minute gerettet – 60 Stellen bleiben übrig Vor drei Wochen warf der Thurgauer Schokoladenmaschinenhersteller Knobel Group das Handtuch. Konkurs! 60 Arbeiter verloren ihre Jobs. Nun ist Rettung in Sicht. Der ehemalige Stadler-CEO Thomas Ahlburg übernimmt das insolvente Unternehmen. 1/7 Rettung in letzter Sekunde für das insolvente Ingenieurbüro Knobel im Thurgau. Bei der Felben-Wellhausen TG sollen die Maschinen bald wieder anlaufen. Thomas Ahlburg (52), ehemaliger CEO des Thurgauer Bahnherstellers Stadler Rail, kaufte die Vermögenswerte des insolventen Maschinenbauunternehmens Knobel. Zu welchem ​​Preis ist nicht bekannt. „Wir sind von der Technik und den Mitarbeitern überzeugt und wollen durch den Kauf und die Sicherstellung des Service von mehr als 2000 installierten Anlagen weiterhin leistungsstarke Maschinen und Komplettlösungen anbieten“, so Ahlburg in der Mitteilung. Der neue Eigentümer übernahm die Schulden des Unternehmens nicht. Daher kommt der Buyout wohl erst jetzt, nach der Insolvenz. Wäre der Investor früher eingestiegen, hätte er das finanzielle Erbe einbringen müssen.

Starker Franken schuld an Pleite

Knobel von der Felben-Wellhausen TG hat erst Ende Juli Insolvenz angemeldet. Grund dafür war der starke Schweizer Franken, der die Exportaktivitäten des hochspezialisierten Unternehmens erschwerte. Knobel ist Weltmarktführer in der Herstellung von Formmaschinen für die Schokoladenindustrie. Thurgauer Maschinen sorgen zum Beispiel dafür, dass im Sekundentakt Schokolade in Hasen- oder Weihnachtsmannformen gegossen wird. 95 Prozent der Maschinen gehen in den Export – der schwache Euro ließ die Marge schrumpfen. Der neue Eigentümer Thomas Ahlburg ist ein Industrie-Schwergewicht aus der Ostschweiz: Von 2012 bis 2020 arbeitete er beim Thurgauer Zughersteller Stadler unter Patron Peter Spuhler (63), die letzten zwei Jahre davon als CEO. Spuhler und Ahlburg trennten sich 2020 wegen “unüberbrückbarer Differenzen”. Vorstandsvorsitzender Spuhler hat seit Ahlburgs Weggang nie einen neuen CEO ernannt – seitdem führt er das Unternehmen selbst. Ahlburg seinerseits stieg vor einem Jahr ins Schokoladengeschäft ein und übernahm die Awema AG und deren Schwesterfirma Blumer Maschinenbau AG. Awema stellt auch Maschinen für die Schokoladenherstellung her und ist damit Konkurrent von Knobel.

Die Arbeiter wurden bereits entlassen

Obwohl Knobel durch die Übernahme gerettet wurde, waren bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens bereits 60 Mitarbeiter entlassen worden. Arbeiter müssen wieder an Bord genommen werden. Die überwiegende Mehrheit werde zurückkehren, einige hätten bereits neue Arbeitsverträge unterschrieben, sagten die neuen Eigentümer auf Nachfrage. Dazu gehört auch Daniel Züger, ehemaliger Verwaltungsratspräsident und neuer CEO. Auch der Name ist neu: Aus der Knobel-Gruppe wird die Trikno AG. Der Standort Felben-Wellhausen bleibe dagegen bestehen, versichert der neue Eigentümer. Bis die Maschinen dort aber wieder voll ausgelastet sind, wird es noch einige Zeit dauern. Die Wiedereröffnung des Unternehmens wird mehrere Wochen dauern.


title: “Schokoladenmaschinenhersteller Thurgau Knobel Hat In Letzter Minute Gerettet Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-25” author: “John Cooper”


Das Thurgauer Traditionsunternehmen Knobel hat in letzter Minute gerettet – 60 Stellen bleiben übrig Vor drei Wochen warf der Thurgauer Schokoladenmaschinenhersteller Knobel Group das Handtuch. Konkurs! 60 Arbeiter verloren ihre Jobs. Nun ist Rettung in Sicht. Der ehemalige Stadler-CEO Thomas Ahlburg übernimmt das insolvente Unternehmen. 1/7 Rettung in letzter Sekunde für das insolvente Ingenieurbüro Knobel im Thurgau. Bei der Felben-Wellhausen TG sollen die Maschinen bald wieder anlaufen. Thomas Ahlburg (52), ehemaliger CEO des Thurgauer Bahnherstellers Stadler Rail, kaufte die Vermögenswerte des insolventen Maschinenbauunternehmens Knobel. Zu welchem ​​Preis ist nicht bekannt. „Wir sind von der Technik und den Mitarbeitern überzeugt und wollen durch den Kauf und die Sicherstellung des Service von mehr als 2000 installierten Anlagen weiterhin leistungsstarke Maschinen und Komplettlösungen anbieten“, so Ahlburg in der Mitteilung. Der neue Eigentümer übernahm die Schulden des Unternehmens nicht. Daher kommt der Buyout wohl erst jetzt, nach der Insolvenz. Wäre der Investor früher eingestiegen, hätte er das finanzielle Erbe einbringen müssen.

Starker Franken schuld an Pleite

Knobel von der Felben-Wellhausen TG hat erst Ende Juli Insolvenz angemeldet. Grund dafür war der starke Schweizer Franken, der die Exportaktivitäten des hochspezialisierten Unternehmens erschwerte. Knobel ist Weltmarktführer in der Herstellung von Formmaschinen für die Schokoladenindustrie. Thurgauer Maschinen sorgen zum Beispiel dafür, dass im Sekundentakt Schokolade in Hasen- oder Weihnachtsmannformen gegossen wird. 95 Prozent der Maschinen gehen in den Export – der schwache Euro ließ die Marge schrumpfen. Der neue Eigentümer Thomas Ahlburg ist ein Industrie-Schwergewicht aus der Ostschweiz: Von 2012 bis 2020 arbeitete er beim Thurgauer Zughersteller Stadler unter Patron Peter Spuhler (63), die letzten zwei Jahre davon als CEO. Spuhler und Ahlburg trennten sich 2020 wegen “unüberbrückbarer Differenzen”. Vorstandsvorsitzender Spuhler hat seit Ahlburgs Weggang nie einen neuen CEO ernannt – seitdem führt er das Unternehmen selbst. Ahlburg seinerseits stieg vor einem Jahr ins Schokoladengeschäft ein und übernahm die Awema AG und deren Schwesterfirma Blumer Maschinenbau AG. Awema stellt auch Maschinen für die Schokoladenherstellung her und ist damit Konkurrent von Knobel.

Die Arbeiter wurden bereits entlassen

Obwohl Knobel durch die Übernahme gerettet wurde, waren bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens bereits 60 Mitarbeiter entlassen worden. Arbeiter müssen wieder an Bord genommen werden. Die überwiegende Mehrheit werde zurückkehren, einige hätten bereits neue Arbeitsverträge unterschrieben, sagten die neuen Eigentümer auf Nachfrage. Dazu gehört auch Daniel Züger, ehemaliger Verwaltungsratspräsident und neuer CEO. Auch der Name ist neu: Aus der Knobel-Gruppe wird die Trikno AG. Der Standort Felben-Wellhausen bleibe dagegen bestehen, versichert der neue Eigentümer. Bis die Maschinen dort aber wieder voll ausgelastet sind, wird es noch einige Zeit dauern. Die Wiedereröffnung des Unternehmens wird mehrere Wochen dauern.


title: “Schokoladenmaschinenhersteller Thurgau Knobel Hat In Letzter Minute Gerettet Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-27” author: “Janine Crouch”


Das Thurgauer Traditionsunternehmen Knobel hat in letzter Minute gerettet – 60 Stellen bleiben übrig Vor drei Wochen warf der Thurgauer Schokoladenmaschinenhersteller Knobel Group das Handtuch. Konkurs! 60 Arbeiter verloren ihre Jobs. Nun ist Rettung in Sicht. Der ehemalige Stadler-CEO Thomas Ahlburg übernimmt das insolvente Unternehmen. 1/7 Rettung in letzter Sekunde für das insolvente Ingenieurbüro Knobel im Thurgau. Bei der Felben-Wellhausen TG sollen die Maschinen bald wieder anlaufen. Thomas Ahlburg (52), ehemaliger CEO des Thurgauer Bahnherstellers Stadler Rail, kaufte die Vermögenswerte des insolventen Maschinenbauunternehmens Knobel. Zu welchem ​​Preis ist nicht bekannt. „Wir sind von der Technik und den Mitarbeitern überzeugt und wollen durch den Kauf und die Sicherstellung des Service von mehr als 2000 installierten Anlagen weiterhin leistungsstarke Maschinen und Komplettlösungen anbieten“, so Ahlburg in der Mitteilung. Der neue Eigentümer übernahm die Schulden des Unternehmens nicht. Daher kommt der Buyout wohl erst jetzt, nach der Insolvenz. Wäre der Investor früher eingestiegen, hätte er das finanzielle Erbe einbringen müssen.

Starker Franken schuld an Pleite

Knobel von der Felben-Wellhausen TG hat erst Ende Juli Insolvenz angemeldet. Grund dafür war der starke Schweizer Franken, der die Exportaktivitäten des hochspezialisierten Unternehmens erschwerte. Knobel ist Weltmarktführer in der Herstellung von Formmaschinen für die Schokoladenindustrie. Thurgauer Maschinen sorgen zum Beispiel dafür, dass im Sekundentakt Schokolade in Hasen- oder Weihnachtsmannformen gegossen wird. 95 Prozent der Maschinen gehen in den Export – der schwache Euro ließ die Marge schrumpfen. Der neue Eigentümer Thomas Ahlburg ist ein Industrie-Schwergewicht aus der Ostschweiz: Von 2012 bis 2020 arbeitete er beim Thurgauer Zughersteller Stadler unter Patron Peter Spuhler (63), die letzten zwei Jahre davon als CEO. Spuhler und Ahlburg trennten sich 2020 wegen “unüberbrückbarer Differenzen”. Vorstandsvorsitzender Spuhler hat seit Ahlburgs Weggang nie einen neuen CEO ernannt – seitdem führt er das Unternehmen selbst. Ahlburg seinerseits stieg vor einem Jahr ins Schokoladengeschäft ein und übernahm die Awema AG und deren Schwesterfirma Blumer Maschinenbau AG. Awema stellt auch Maschinen für die Schokoladenherstellung her und ist damit Konkurrent von Knobel.

Die Arbeiter wurden bereits entlassen

Obwohl Knobel durch die Übernahme gerettet wurde, waren bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens bereits 60 Mitarbeiter entlassen worden. Arbeiter müssen wieder an Bord genommen werden. Die überwiegende Mehrheit werde zurückkehren, einige hätten bereits neue Arbeitsverträge unterschrieben, sagten die neuen Eigentümer auf Nachfrage. Dazu gehört auch Daniel Züger, ehemaliger Verwaltungsratspräsident und neuer CEO. Auch der Name ist neu: Aus der Knobel-Gruppe wird die Trikno AG. Der Standort Felben-Wellhausen bleibe dagegen bestehen, versichert der neue Eigentümer. Bis die Maschinen dort aber wieder voll ausgelastet sind, wird es noch einige Zeit dauern. Die Wiedereröffnung des Unternehmens wird mehrere Wochen dauern.


title: “Schokoladenmaschinenhersteller Thurgau Knobel Hat In Letzter Minute Gerettet Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-15” author: “Glenna Lewis”


Das Thurgauer Traditionsunternehmen Knobel hat in letzter Minute gerettet – 60 Stellen bleiben übrig Vor drei Wochen warf der Thurgauer Schokoladenmaschinenhersteller Knobel Group das Handtuch. Konkurs! 60 Arbeiter verloren ihre Jobs. Nun ist Rettung in Sicht. Der ehemalige Stadler-CEO Thomas Ahlburg übernimmt das insolvente Unternehmen. 1/7 Rettung in letzter Sekunde für das insolvente Ingenieurbüro Knobel im Thurgau. Bei der Felben-Wellhausen TG sollen die Maschinen bald wieder anlaufen. Thomas Ahlburg (52), ehemaliger CEO des Thurgauer Bahnherstellers Stadler Rail, kaufte die Vermögenswerte des insolventen Maschinenbauunternehmens Knobel. Zu welchem ​​Preis ist nicht bekannt. „Wir sind von der Technik und den Mitarbeitern überzeugt und wollen durch den Kauf und die Sicherstellung des Service von mehr als 2000 installierten Anlagen weiterhin leistungsstarke Maschinen und Komplettlösungen anbieten“, so Ahlburg in der Mitteilung. Der neue Eigentümer übernahm die Schulden des Unternehmens nicht. Daher kommt der Buyout wohl erst jetzt, nach der Insolvenz. Wäre der Investor früher eingestiegen, hätte er das finanzielle Erbe einbringen müssen.

Starker Franken schuld an Pleite

Knobel von der Felben-Wellhausen TG hat erst Ende Juli Insolvenz angemeldet. Grund dafür war der starke Schweizer Franken, der die Exportaktivitäten des hochspezialisierten Unternehmens erschwerte. Knobel ist Weltmarktführer in der Herstellung von Formmaschinen für die Schokoladenindustrie. Thurgauer Maschinen sorgen zum Beispiel dafür, dass im Sekundentakt Schokolade in Hasen- oder Weihnachtsmannformen gegossen wird. 95 Prozent der Maschinen gehen in den Export – der schwache Euro ließ die Marge schrumpfen. Der neue Eigentümer Thomas Ahlburg ist ein Industrie-Schwergewicht aus der Ostschweiz: Von 2012 bis 2020 arbeitete er beim Thurgauer Zughersteller Stadler unter Patron Peter Spuhler (63), die letzten zwei Jahre davon als CEO. Spuhler und Ahlburg trennten sich 2020 wegen “unüberbrückbarer Differenzen”. Vorstandsvorsitzender Spuhler hat seit Ahlburgs Weggang nie einen neuen CEO ernannt – seitdem führt er das Unternehmen selbst. Ahlburg seinerseits stieg vor einem Jahr ins Schokoladengeschäft ein und übernahm die Awema AG und deren Schwesterfirma Blumer Maschinenbau AG. Awema stellt auch Maschinen für die Schokoladenherstellung her und ist damit Konkurrent von Knobel.

Die Arbeiter wurden bereits entlassen

Obwohl Knobel durch die Übernahme gerettet wurde, waren bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens bereits 60 Mitarbeiter entlassen worden. Arbeiter müssen wieder an Bord genommen werden. Die überwiegende Mehrheit werde zurückkehren, einige hätten bereits neue Arbeitsverträge unterschrieben, sagten die neuen Eigentümer auf Nachfrage. Dazu gehört auch Daniel Züger, ehemaliger Verwaltungsratspräsident und neuer CEO. Auch der Name ist neu: Aus der Knobel-Gruppe wird die Trikno AG. Der Standort Felben-Wellhausen bleibe dagegen bestehen, versichert der neue Eigentümer. Bis die Maschinen dort aber wieder voll ausgelastet sind, wird es noch einige Zeit dauern. Die Wiedereröffnung des Unternehmens wird mehrere Wochen dauern.