Anne Heche (†53) hatte diese Horrordroge Bei 140 Sachen krachte Anne Heche (†53) gegen eine Hauswand, fuhr mit ihrem Auto ins Wohnzimmer, das daraufhin Feuer fing. Im Blut der Schauspielerin wurde das Schmerzmittel Fentanyl gefunden. Blick erklärt, was die gefährliche Droge ist. 1/8 Anne Heche ist das jüngste prominente Opfer der Droge Fentanyl. Die Schauspielerin prallte betrunken gegen eine Hauswand und verbrannte in ihrem Auto. Das gefährliche Opioid hat das Leben anderer Stars gefordert. 100.000 – so viele Menschenleben kostete das Medikament Fentanyl im Jahr 2021 in den USA. Seit Beginn der Pandemie ist die Zahl der Todesfälle durch das Opioid in Los Angeles um etwa 50 % gestiegen. Einer dieser Toten ist die Schauspielerin Anne Heche (†53). Die zweifache Mutter sorgte in Los Angeles mit einem Drogencocktail aus Kokain und Fentanyl im Blut für Aufsehen. Er fuhr in eine Garage, stieß an und rannte los, wobei er beinahe einen Passanten verletzte. Schließlich krachte sie mit ihrem Mini Cooper gegen eine Hauswand. Mit 140 Stundenkilometern. Das Auto, in dem Anne Heche eingeschlossen war, fing Feuer und die Schauspielerin starb eine Woche später an ihren schweren Verbrennungen. Autounfall nicht gerettet: Schauspielerin Anne Heche (†53) ist tot (01:08)

Süchtige kochen Fentanylpflaster

Das Medikament, das zu dieser Odyssee führte, ist Fentanyl. Ein opiatähnliches Schmerzmittel zur Behandlung schwerer chronischer Schmerzen, wenn nichts anderes hilft. Da selbst kleinste Mengen sehr schnell wirken können, wird Fentanyl meist als Pflaster, Nasenspray oder Lutschtablette verwendet. Doch das Medikament verursacht große Probleme auf dem Drogenmarkt. Die Wirkung von Fentanyl ist vergleichbar mit der von Heroin – nur 50 mal stärker! Süchtige kochen die Pflaster und injizieren das Gebräu intravenös. Das Schmerzmittel ist auch als Nasenpulver auf dem Schwarzmarkt erhältlich. Schauspielerin tot: Überwachungsvideo zeigt Todesmarsch von Anne Heche (†53) (01:18)

Weniger als zehn Atemzüge pro Minute

Egal wie: Als Medikament eingesetzt, ist Fentanyl für Süchtige nur schwer richtig zu verabreichen und führt oft zum Tod. Neben der berauschenden und schmerzlindernden Wirkung besteht bei Überdosierung die Gefahr einer Atemdepression. Die Atemfrequenz sinkt auf weniger als zehn Atemzüge pro Minute – aber der Verbraucher merkt es nicht. In den USA ist seit Ende der 1990er Jahre von einer Opiatkrise die Rede: Die Hälfte der 90.000 drogenbedingten Todesfälle in Amerika im Jahr 2020 waren Opfer von Fentanyl. Seit 1999 sind insgesamt 400.000 Opioidabhängige gestorben.

Opioide sind auch in der Schweiz ein Problem

Auch in der Schweiz werden opiumhaltige Drogen immer mehr zum Problem. Gemäss einer im Juni 2022 veröffentlichten Studie der ETH gibt es kaum Hinweise auf einen illegalen Fentanyl-Konsum. Aber auch hierzulande steigt der Konsum von verschreibungspflichtigen Opioiden wie Oxycodon und natürlich Fentanyl. Und das hat Folgen: Zwischen 2000 und 2019 stiegen die Notrufe wegen Opioid-Vergiftungen dramatisch um 177 Prozent, die Verkäufe des Suchtmittels um 91 Prozent. Das könnte Sie auch interessieren Eine der Autorinnen der Studie ist Andrea Burden, Professorin für Pharmakoepidemiologie an der ETH Zürich. Sie sagt: „Die in der Studie präsentierten Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Wir brauchen dringend mehr Daten, um die mit dem Opioidkonsum in der Schweiz verbundenen Schäden zu verstehen, einschliesslich der Zahl derjenigen, die durch ärztliche Verschreibung eine Sucht entwickelt haben, und der Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Opioiden.» (bsg)


title: “Fentanyl Anne Heche 53 Hatte Diese Horrordroge Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-23” author: “Susan Simmons”


Anne Heche (†53) hatte diese Horrordroge Bei 140 Sachen krachte Anne Heche (†53) gegen eine Hauswand, fuhr mit ihrem Auto ins Wohnzimmer, das daraufhin Feuer fing. Im Blut der Schauspielerin wurde das Schmerzmittel Fentanyl gefunden. Blick erklärt, was die gefährliche Droge ist. 1/8 Anne Heche ist das jüngste prominente Opfer der Droge Fentanyl. Die Schauspielerin prallte betrunken gegen eine Hauswand und verbrannte in ihrem Auto. Das gefährliche Opioid hat das Leben anderer Stars gefordert. 100.000 – so viele Menschenleben kostete das Medikament Fentanyl im Jahr 2021 in den USA. Seit Beginn der Pandemie ist die Zahl der Todesfälle durch das Opioid in Los Angeles um etwa 50 % gestiegen. Einer dieser Toten ist die Schauspielerin Anne Heche (†53). Die zweifache Mutter sorgte in Los Angeles mit einem Drogencocktail aus Kokain und Fentanyl im Blut für Aufsehen. Er fuhr in eine Garage, stieß an und rannte los, wobei er beinahe einen Passanten verletzte. Schließlich krachte sie mit ihrem Mini Cooper gegen eine Hauswand. Mit 140 Stundenkilometern. Das Auto, in dem Anne Heche eingeschlossen war, fing Feuer und die Schauspielerin starb eine Woche später an ihren schweren Verbrennungen. Autounfall nicht gerettet: Schauspielerin Anne Heche (†53) ist tot (01:08)

Süchtige kochen Fentanylpflaster

Das Medikament, das zu dieser Odyssee führte, ist Fentanyl. Ein opiatähnliches Schmerzmittel zur Behandlung schwerer chronischer Schmerzen, wenn nichts anderes hilft. Da selbst kleinste Mengen sehr schnell wirken können, wird Fentanyl meist als Pflaster, Nasenspray oder Lutschtablette verwendet. Doch das Medikament verursacht große Probleme auf dem Drogenmarkt. Die Wirkung von Fentanyl ist vergleichbar mit der von Heroin – nur 50 mal stärker! Süchtige kochen die Pflaster und injizieren das Gebräu intravenös. Das Schmerzmittel ist auch als Nasenpulver auf dem Schwarzmarkt erhältlich. Schauspielerin tot: Überwachungsvideo zeigt Todesmarsch von Anne Heche (†53) (01:18)

Weniger als zehn Atemzüge pro Minute

Egal wie: Als Medikament eingesetzt, ist Fentanyl für Süchtige nur schwer richtig zu verabreichen und führt oft zum Tod. Neben der berauschenden und schmerzlindernden Wirkung besteht bei Überdosierung die Gefahr einer Atemdepression. Die Atemfrequenz sinkt auf weniger als zehn Atemzüge pro Minute – aber der Verbraucher merkt es nicht. In den USA ist seit Ende der 1990er Jahre von einer Opiatkrise die Rede: Die Hälfte der 90.000 drogenbedingten Todesfälle in Amerika im Jahr 2020 waren Opfer von Fentanyl. Seit 1999 sind insgesamt 400.000 Opioidabhängige gestorben.

Opioide sind auch in der Schweiz ein Problem

Auch in der Schweiz werden opiumhaltige Drogen immer mehr zum Problem. Gemäss einer im Juni 2022 veröffentlichten Studie der ETH gibt es kaum Hinweise auf einen illegalen Fentanyl-Konsum. Aber auch hierzulande steigt der Konsum von verschreibungspflichtigen Opioiden wie Oxycodon und natürlich Fentanyl. Und das hat Folgen: Zwischen 2000 und 2019 stiegen die Notrufe wegen Opioid-Vergiftungen dramatisch um 177 Prozent, die Verkäufe des Suchtmittels um 91 Prozent. Das könnte Sie auch interessieren Eine der Autorinnen der Studie ist Andrea Burden, Professorin für Pharmakoepidemiologie an der ETH Zürich. Sie sagt: „Die in der Studie präsentierten Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Wir brauchen dringend mehr Daten, um die mit dem Opioidkonsum in der Schweiz verbundenen Schäden zu verstehen, einschliesslich der Zahl derjenigen, die durch ärztliche Verschreibung eine Sucht entwickelt haben, und der Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Opioiden.» (bsg)


title: “Fentanyl Anne Heche 53 Hatte Diese Horrordroge Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-09” author: “Jean Bundy”


Anne Heche (†53) hatte diese Horrordroge Bei 140 Sachen krachte Anne Heche (†53) gegen eine Hauswand, fuhr mit ihrem Auto ins Wohnzimmer, das daraufhin Feuer fing. Im Blut der Schauspielerin wurde das Schmerzmittel Fentanyl gefunden. Blick erklärt, was die gefährliche Droge ist. 1/8 Anne Heche ist das jüngste prominente Opfer der Droge Fentanyl. Die Schauspielerin prallte betrunken gegen eine Hauswand und verbrannte in ihrem Auto. Das gefährliche Opioid hat das Leben anderer Stars gefordert. 100.000 – so viele Menschenleben kostete das Medikament Fentanyl im Jahr 2021 in den USA. Seit Beginn der Pandemie ist die Zahl der Todesfälle durch das Opioid in Los Angeles um etwa 50 % gestiegen. Einer dieser Toten ist die Schauspielerin Anne Heche (†53). Die zweifache Mutter sorgte in Los Angeles mit einem Drogencocktail aus Kokain und Fentanyl im Blut für Aufsehen. Er fuhr in eine Garage, stieß an und rannte los, wobei er beinahe einen Passanten verletzte. Schließlich krachte sie mit ihrem Mini Cooper gegen eine Hauswand. Mit 140 Stundenkilometern. Das Auto, in dem Anne Heche eingeschlossen war, fing Feuer und die Schauspielerin starb eine Woche später an ihren schweren Verbrennungen. Autounfall nicht gerettet: Schauspielerin Anne Heche (†53) ist tot (01:08)

Süchtige kochen Fentanylpflaster

Das Medikament, das zu dieser Odyssee führte, ist Fentanyl. Ein opiatähnliches Schmerzmittel zur Behandlung schwerer chronischer Schmerzen, wenn nichts anderes hilft. Da selbst kleinste Mengen sehr schnell wirken können, wird Fentanyl meist als Pflaster, Nasenspray oder Lutschtablette verwendet. Doch das Medikament verursacht große Probleme auf dem Drogenmarkt. Die Wirkung von Fentanyl ist vergleichbar mit der von Heroin – nur 50 mal stärker! Süchtige kochen die Pflaster und injizieren das Gebräu intravenös. Das Schmerzmittel ist auch als Nasenpulver auf dem Schwarzmarkt erhältlich. Schauspielerin tot: Überwachungsvideo zeigt Todesmarsch von Anne Heche (†53) (01:18)

Weniger als zehn Atemzüge pro Minute

Egal wie: Als Medikament eingesetzt, ist Fentanyl für Süchtige nur schwer richtig zu verabreichen und führt oft zum Tod. Neben der berauschenden und schmerzlindernden Wirkung besteht bei Überdosierung die Gefahr einer Atemdepression. Die Atemfrequenz sinkt auf weniger als zehn Atemzüge pro Minute – aber der Verbraucher merkt es nicht. In den USA ist seit Ende der 1990er Jahre von einer Opiatkrise die Rede: Die Hälfte der 90.000 drogenbedingten Todesfälle in Amerika im Jahr 2020 waren Opfer von Fentanyl. Seit 1999 sind insgesamt 400.000 Opioidabhängige gestorben.

Opioide sind auch in der Schweiz ein Problem

Auch in der Schweiz werden opiumhaltige Drogen immer mehr zum Problem. Gemäss einer im Juni 2022 veröffentlichten Studie der ETH gibt es kaum Hinweise auf einen illegalen Fentanyl-Konsum. Aber auch hierzulande steigt der Konsum von verschreibungspflichtigen Opioiden wie Oxycodon und natürlich Fentanyl. Und das hat Folgen: Zwischen 2000 und 2019 stiegen die Notrufe wegen Opioid-Vergiftungen dramatisch um 177 Prozent, die Verkäufe des Suchtmittels um 91 Prozent. Das könnte Sie auch interessieren Eine der Autorinnen der Studie ist Andrea Burden, Professorin für Pharmakoepidemiologie an der ETH Zürich. Sie sagt: „Die in der Studie präsentierten Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Wir brauchen dringend mehr Daten, um die mit dem Opioidkonsum in der Schweiz verbundenen Schäden zu verstehen, einschliesslich der Zahl derjenigen, die durch ärztliche Verschreibung eine Sucht entwickelt haben, und der Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Opioiden.» (bsg)


title: “Fentanyl Anne Heche 53 Hatte Diese Horrordroge Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-29” author: “Kimberlee Camacho”


Anne Heche (†53) hatte diese Horrordroge Bei 140 Sachen krachte Anne Heche (†53) gegen eine Hauswand, fuhr mit ihrem Auto ins Wohnzimmer, das daraufhin Feuer fing. Im Blut der Schauspielerin wurde das Schmerzmittel Fentanyl gefunden. Blick erklärt, was die gefährliche Droge ist. 1/8 Anne Heche ist das jüngste prominente Opfer der Droge Fentanyl. Die Schauspielerin prallte betrunken gegen eine Hauswand und verbrannte in ihrem Auto. Das gefährliche Opioid hat das Leben anderer Stars gefordert. 100.000 – so viele Menschenleben kostete das Medikament Fentanyl im Jahr 2021 in den USA. Seit Beginn der Pandemie ist die Zahl der Todesfälle durch das Opioid in Los Angeles um etwa 50 % gestiegen. Einer dieser Toten ist die Schauspielerin Anne Heche (†53). Die zweifache Mutter sorgte in Los Angeles mit einem Drogencocktail aus Kokain und Fentanyl im Blut für Aufsehen. Er fuhr in eine Garage, stieß an und rannte los, wobei er beinahe einen Passanten verletzte. Schließlich krachte sie mit ihrem Mini Cooper gegen eine Hauswand. Mit 140 Stundenkilometern. Das Auto, in dem Anne Heche eingeschlossen war, fing Feuer und die Schauspielerin starb eine Woche später an ihren schweren Verbrennungen. Autounfall nicht gerettet: Schauspielerin Anne Heche (†53) ist tot (01:08)

Süchtige kochen Fentanylpflaster

Das Medikament, das zu dieser Odyssee führte, ist Fentanyl. Ein opiatähnliches Schmerzmittel zur Behandlung schwerer chronischer Schmerzen, wenn nichts anderes hilft. Da selbst kleinste Mengen sehr schnell wirken können, wird Fentanyl meist als Pflaster, Nasenspray oder Lutschtablette verwendet. Doch das Medikament verursacht große Probleme auf dem Drogenmarkt. Die Wirkung von Fentanyl ist vergleichbar mit der von Heroin – nur 50 mal stärker! Süchtige kochen die Pflaster und injizieren das Gebräu intravenös. Das Schmerzmittel ist auch als Nasenpulver auf dem Schwarzmarkt erhältlich. Schauspielerin tot: Überwachungsvideo zeigt Todesmarsch von Anne Heche (†53) (01:18)

Weniger als zehn Atemzüge pro Minute

Egal wie: Als Medikament eingesetzt, ist Fentanyl für Süchtige nur schwer richtig zu verabreichen und führt oft zum Tod. Neben der berauschenden und schmerzlindernden Wirkung besteht bei Überdosierung die Gefahr einer Atemdepression. Die Atemfrequenz sinkt auf weniger als zehn Atemzüge pro Minute – aber der Verbraucher merkt es nicht. In den USA ist seit Ende der 1990er Jahre von einer Opiatkrise die Rede: Die Hälfte der 90.000 drogenbedingten Todesfälle in Amerika im Jahr 2020 waren Opfer von Fentanyl. Seit 1999 sind insgesamt 400.000 Opioidabhängige gestorben.

Opioide sind auch in der Schweiz ein Problem

Auch in der Schweiz werden opiumhaltige Drogen immer mehr zum Problem. Gemäss einer im Juni 2022 veröffentlichten Studie der ETH gibt es kaum Hinweise auf einen illegalen Fentanyl-Konsum. Aber auch hierzulande steigt der Konsum von verschreibungspflichtigen Opioiden wie Oxycodon und natürlich Fentanyl. Und das hat Folgen: Zwischen 2000 und 2019 stiegen die Notrufe wegen Opioid-Vergiftungen dramatisch um 177 Prozent, die Verkäufe des Suchtmittels um 91 Prozent. Das könnte Sie auch interessieren Eine der Autorinnen der Studie ist Andrea Burden, Professorin für Pharmakoepidemiologie an der ETH Zürich. Sie sagt: „Die in der Studie präsentierten Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Wir brauchen dringend mehr Daten, um die mit dem Opioidkonsum in der Schweiz verbundenen Schäden zu verstehen, einschliesslich der Zahl derjenigen, die durch ärztliche Verschreibung eine Sucht entwickelt haben, und der Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Opioiden.» (bsg)