Er steht noch: der Leuchtturm an der Einfahrt zum Fischereihafen in Bremerhaven. Seit die nördliche Mole eingestürzt ist, neigt sich der Turm. Sonargeräte müssen die Stabilität des Piers überprüfen. Die Geräte sind auf einem autonomen Unterwasserfahrzeug des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) installiert. Wie ein DLR-Forscher sagte, können die Sonare ein 3D-Bild der Wand erstellen, an der sich die Bake befindet. So wird deutlich, ob die Mauer noch intakt ist oder wie groß der Schaden ist. Die Polizei sagte am Freitag, dass der Maulwurf nicht weiter gefallen sei.

Experten werden die Kuppel untersuchen

Die rote Kuppel des schiefen Leuchtturms soll am Samstag begutachtet werden, teilte Bremenports mit. Dazu sollen zwei Kräne zum Einsatz kommen, die auf einer schwimmenden Plattform platziert werden. Experten sollen in Arbeitskörben in die Kuppel hinabsteigen. Sie müssen herausfinden, ob und wie sich die erhaltene Kuppel vom Mauerwerk des Turms lösen lässt. Wenn keine neuen Probleme auftreten und der Leuchtturm stehen bleibt, wird die Kuppel Ende nächster Woche abgebaut. Anschließend wird der Turm abgerissen. Gestern war die Rede davon, dass die Trennung bereits an diesem Wochenende beginnen könnte. Video 4min Die Schrägstellung des Turms entstand durch die Lockerung des nördlichen Pfeilers. Wie konnte das passieren? Anna Körber ist vor Ort. (18.08.2022) 4 Minuten

Küstenwache: Wahrscheinlich gaben die Holzpfähle nach

Der Pier war in der Nacht zum Donnerstag gesunken. Der Rückgang sei nicht vorhergesehen worden, sagte Robert Howe, Geschäftsführer von Bremenports. „Trotzdem wissen wir seit einigen Jahren, dass die Standsicherheit des Pfeilers und natürlich auch die Standsicherheit des Turms gefährdet ist.“ Pfeiler und Pfeilerkopf, auf denen der Turm steht, sind auf Holzpfählen errichtet. Untersuchungen ergaben, dass diese unter dem Maulwurf verloren gegangen waren. Deshalb wurde die Seebrücke für Besucher gesperrt. Da der Pfeilerkopf aber einst zusätzlich mit Pfählen gesichert war, konnten die Holzpfähle dort nicht untersucht werden, erklärte Howe. Bei Ebbe wären dort die Pfähle offensichtlich versagt.

Der Bürgermeister sieht die Verantwortung beim Senat und den Bremenports

Der Oberbürgermeister von Bremerhaven, Melf Grantz (SPD), übte jedoch scharfe Kritik. „Wenn man zynisch sein wollte, könnte man sagen: Das war eine Katastrophe mit Ansage. Jahrelang habe ich die Beamten im Senat und Bremenports auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Nordmole zu sanieren, aber leider ist nichts Sichtbares passiert“, so der Rathaus – Boss am Donnerstag. “Was jetzt passiert ist, tut der Stadt Bremerhaven weh.”

Schiffe und Fähren fahren wieder

Am Donnerstagabend wurde der seit dem Morgen gesperrte Schiffsverkehr an der Einfahrt zur Geeste und dem Fischereihafen für die Berufsschifffahrt sowie der Weserfähre von Bremerhaven nach Nordenham (Blexen) wieder freigegeben. An der Kaikante mündet die Geeste in die Weser. Der Fährverkehr auf der Weser wurde nicht eingeschränkt. Nach Angaben der Stadt ist der 1914 in Betrieb genommene Leuchtturm seit 2001 erhalten. Die Nordmole ist Eigentum des Landes Bremen, der Turm mit aktivem Leuchtturm ist Eigentum der Bundesschifffahrtsverwaltung. Weitere Informationen 44 Minuten Leuchttürme weisen Seefahrern seit Jahrhunderten den Weg. Um diese Gebäude ranken sich viele besondere Geschichten. 44 Minuten Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Radiobilder – bei Tag | 19.08.2022 | 16:00


title: “Leuchtturm Bremerhaven Sonarger Te Pr Fen Stabilit T Ndr.De Nachrichten Niedersachsen Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-22” author: “Mary Orr”


Er steht noch: der Leuchtturm an der Einfahrt zum Fischereihafen in Bremerhaven. Seit die nördliche Mole eingestürzt ist, neigt sich der Turm. Sonargeräte müssen die Stabilität des Piers überprüfen. Die Geräte sind auf einem autonomen Unterwasserfahrzeug des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) installiert. Wie ein DLR-Forscher sagte, können die Sonare ein 3D-Bild der Wand erstellen, an der sich die Bake befindet. So wird deutlich, ob die Mauer noch intakt ist oder wie groß der Schaden ist. Die Polizei sagte am Freitag, dass der Maulwurf nicht weiter gefallen sei.

Experten werden die Kuppel untersuchen

Die rote Kuppel des schiefen Leuchtturms soll am Samstag begutachtet werden, teilte Bremenports mit. Dazu sollen zwei Kräne zum Einsatz kommen, die auf einer schwimmenden Plattform platziert werden. Experten sollen in Arbeitskörben in die Kuppel hinabsteigen. Sie müssen herausfinden, ob und wie sich die erhaltene Kuppel vom Mauerwerk des Turms lösen lässt. Wenn keine neuen Probleme auftreten und der Leuchtturm stehen bleibt, wird die Kuppel Ende nächster Woche abgebaut. Anschließend wird der Turm abgerissen. Gestern war die Rede davon, dass die Trennung bereits an diesem Wochenende beginnen könnte. Video 4min Die Schrägstellung des Turms entstand durch die Lockerung des nördlichen Pfeilers. Wie konnte das passieren? Anna Körber ist vor Ort. (18.08.2022) 4 Minuten

Küstenwache: Wahrscheinlich gaben die Holzpfähle nach

Der Pier war in der Nacht zum Donnerstag gesunken. Der Rückgang sei nicht vorhergesehen worden, sagte Robert Howe, Geschäftsführer von Bremenports. „Trotzdem wissen wir seit einigen Jahren, dass die Standsicherheit des Pfeilers und natürlich auch die Standsicherheit des Turms gefährdet ist.“ Pfeiler und Pfeilerkopf, auf denen der Turm steht, sind auf Holzpfählen errichtet. Untersuchungen ergaben, dass diese unter dem Maulwurf verloren gegangen waren. Deshalb wurde die Seebrücke für Besucher gesperrt. Da der Pfeilerkopf aber einst zusätzlich mit Pfählen gesichert war, konnten die Holzpfähle dort nicht untersucht werden, erklärte Howe. Bei Ebbe wären dort die Pfähle offensichtlich versagt.

Der Bürgermeister sieht die Verantwortung beim Senat und den Bremenports

Der Oberbürgermeister von Bremerhaven, Melf Grantz (SPD), übte jedoch scharfe Kritik. „Wenn man zynisch sein wollte, könnte man sagen: Das war eine Katastrophe mit Ansage. Jahrelang habe ich die Beamten im Senat und Bremenports auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Nordmole zu sanieren, aber leider ist nichts Sichtbares passiert“, so der Rathaus – Boss am Donnerstag. “Was jetzt passiert ist, tut der Stadt Bremerhaven weh.”

Schiffe und Fähren fahren wieder

Am Donnerstagabend wurde der seit dem Morgen gesperrte Schiffsverkehr an der Einfahrt zur Geeste und dem Fischereihafen für die Berufsschifffahrt sowie der Weserfähre von Bremerhaven nach Nordenham (Blexen) wieder freigegeben. An der Kaikante mündet die Geeste in die Weser. Der Fährverkehr auf der Weser wurde nicht eingeschränkt. Nach Angaben der Stadt ist der 1914 in Betrieb genommene Leuchtturm seit 2001 erhalten. Die Nordmole ist Eigentum des Landes Bremen, der Turm mit aktivem Leuchtturm ist Eigentum der Bundesschifffahrtsverwaltung. Weitere Informationen 44 Minuten Leuchttürme weisen Seefahrern seit Jahrhunderten den Weg. Um diese Gebäude ranken sich viele besondere Geschichten. 44 Minuten Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Radiobilder – bei Tag | 19.08.2022 | 16:00


title: “Leuchtturm Bremerhaven Sonarger Te Pr Fen Stabilit T Ndr.De Nachrichten Niedersachsen Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-08” author: “Evelyn Wood”


Er steht noch: der Leuchtturm an der Einfahrt zum Fischereihafen in Bremerhaven. Seit die nördliche Mole eingestürzt ist, neigt sich der Turm. Sonargeräte müssen die Stabilität des Piers überprüfen. Die Geräte sind auf einem autonomen Unterwasserfahrzeug des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) installiert. Wie ein DLR-Forscher sagte, können die Sonare ein 3D-Bild der Wand erstellen, an der sich die Bake befindet. So wird deutlich, ob die Mauer noch intakt ist oder wie groß der Schaden ist. Die Polizei sagte am Freitag, dass der Maulwurf nicht weiter gefallen sei.

Experten werden die Kuppel untersuchen

Die rote Kuppel des schiefen Leuchtturms soll am Samstag begutachtet werden, teilte Bremenports mit. Dazu sollen zwei Kräne zum Einsatz kommen, die auf einer schwimmenden Plattform platziert werden. Experten sollen in Arbeitskörben in die Kuppel hinabsteigen. Sie müssen herausfinden, ob und wie sich die erhaltene Kuppel vom Mauerwerk des Turms lösen lässt. Wenn keine neuen Probleme auftreten und der Leuchtturm stehen bleibt, wird die Kuppel Ende nächster Woche abgebaut. Anschließend wird der Turm abgerissen. Gestern war die Rede davon, dass die Trennung bereits an diesem Wochenende beginnen könnte. Video 4min Die Schrägstellung des Turms entstand durch die Lockerung des nördlichen Pfeilers. Wie konnte das passieren? Anna Körber ist vor Ort. (18.08.2022) 4 Minuten

Küstenwache: Wahrscheinlich gaben die Holzpfähle nach

Der Pier war in der Nacht zum Donnerstag gesunken. Der Rückgang sei nicht vorhergesehen worden, sagte Robert Howe, Geschäftsführer von Bremenports. „Trotzdem wissen wir seit einigen Jahren, dass die Standsicherheit des Pfeilers und natürlich auch die Standsicherheit des Turms gefährdet ist.“ Pfeiler und Pfeilerkopf, auf denen der Turm steht, sind auf Holzpfählen errichtet. Untersuchungen ergaben, dass diese unter dem Maulwurf verloren gegangen waren. Deshalb wurde die Seebrücke für Besucher gesperrt. Da der Pfeilerkopf aber einst zusätzlich mit Pfählen gesichert war, konnten die Holzpfähle dort nicht untersucht werden, erklärte Howe. Bei Ebbe wären dort die Pfähle offensichtlich versagt.

Der Bürgermeister sieht die Verantwortung beim Senat und den Bremenports

Der Oberbürgermeister von Bremerhaven, Melf Grantz (SPD), übte jedoch scharfe Kritik. „Wenn man zynisch sein wollte, könnte man sagen: Das war eine Katastrophe mit Ansage. Jahrelang habe ich die Beamten im Senat und Bremenports auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Nordmole zu sanieren, aber leider ist nichts Sichtbares passiert“, so der Rathaus – Boss am Donnerstag. “Was jetzt passiert ist, tut der Stadt Bremerhaven weh.”

Schiffe und Fähren fahren wieder

Am Donnerstagabend wurde der seit dem Morgen gesperrte Schiffsverkehr an der Einfahrt zur Geeste und dem Fischereihafen für die Berufsschifffahrt sowie der Weserfähre von Bremerhaven nach Nordenham (Blexen) wieder freigegeben. An der Kaikante mündet die Geeste in die Weser. Der Fährverkehr auf der Weser wurde nicht eingeschränkt. Nach Angaben der Stadt ist der 1914 in Betrieb genommene Leuchtturm seit 2001 erhalten. Die Nordmole ist Eigentum des Landes Bremen, der Turm mit aktivem Leuchtturm ist Eigentum der Bundesschifffahrtsverwaltung. Weitere Informationen 44 Minuten Leuchttürme weisen Seefahrern seit Jahrhunderten den Weg. Um diese Gebäude ranken sich viele besondere Geschichten. 44 Minuten Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Radiobilder – bei Tag | 19.08.2022 | 16:00


title: “Leuchtturm Bremerhaven Sonarger Te Pr Fen Stabilit T Ndr.De Nachrichten Niedersachsen Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-08” author: “Miguel Colbert”


Er steht noch: der Leuchtturm an der Einfahrt zum Fischereihafen in Bremerhaven. Seit die nördliche Mole eingestürzt ist, neigt sich der Turm. Sonargeräte müssen die Stabilität des Piers überprüfen. Die Geräte sind auf einem autonomen Unterwasserfahrzeug des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) installiert. Wie ein DLR-Forscher sagte, können die Sonare ein 3D-Bild der Wand erstellen, an der sich die Bake befindet. So wird deutlich, ob die Mauer noch intakt ist oder wie groß der Schaden ist. Die Polizei sagte am Freitag, dass der Maulwurf nicht weiter gefallen sei.

Experten werden die Kuppel untersuchen

Die rote Kuppel des schiefen Leuchtturms soll am Samstag begutachtet werden, teilte Bremenports mit. Dazu sollen zwei Kräne zum Einsatz kommen, die auf einer schwimmenden Plattform platziert werden. Experten sollen in Arbeitskörben in die Kuppel hinabsteigen. Sie müssen herausfinden, ob und wie sich die erhaltene Kuppel vom Mauerwerk des Turms lösen lässt. Wenn keine neuen Probleme auftreten und der Leuchtturm stehen bleibt, wird die Kuppel Ende nächster Woche abgebaut. Anschließend wird der Turm abgerissen. Gestern war die Rede davon, dass die Trennung bereits an diesem Wochenende beginnen könnte. Video 4min Die Schrägstellung des Turms entstand durch die Lockerung des nördlichen Pfeilers. Wie konnte das passieren? Anna Körber ist vor Ort. (18.08.2022) 4 Minuten

Küstenwache: Wahrscheinlich gaben die Holzpfähle nach

Der Pier war in der Nacht zum Donnerstag gesunken. Der Rückgang sei nicht vorhergesehen worden, sagte Robert Howe, Geschäftsführer von Bremenports. „Trotzdem wissen wir seit einigen Jahren, dass die Standsicherheit des Pfeilers und natürlich auch die Standsicherheit des Turms gefährdet ist.“ Pfeiler und Pfeilerkopf, auf denen der Turm steht, sind auf Holzpfählen errichtet. Untersuchungen ergaben, dass diese unter dem Maulwurf verloren gegangen waren. Deshalb wurde die Seebrücke für Besucher gesperrt. Da der Pfeilerkopf aber einst zusätzlich mit Pfählen gesichert war, konnten die Holzpfähle dort nicht untersucht werden, erklärte Howe. Bei Ebbe wären dort die Pfähle offensichtlich versagt.

Der Bürgermeister sieht die Verantwortung beim Senat und den Bremenports

Der Oberbürgermeister von Bremerhaven, Melf Grantz (SPD), übte jedoch scharfe Kritik. „Wenn man zynisch sein wollte, könnte man sagen: Das war eine Katastrophe mit Ansage. Jahrelang habe ich die Beamten im Senat und Bremenports auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Nordmole zu sanieren, aber leider ist nichts Sichtbares passiert“, so der Rathaus – Boss am Donnerstag. “Was jetzt passiert ist, tut der Stadt Bremerhaven weh.”

Schiffe und Fähren fahren wieder

Am Donnerstagabend wurde der seit dem Morgen gesperrte Schiffsverkehr an der Einfahrt zur Geeste und dem Fischereihafen für die Berufsschifffahrt sowie der Weserfähre von Bremerhaven nach Nordenham (Blexen) wieder freigegeben. An der Kaikante mündet die Geeste in die Weser. Der Fährverkehr auf der Weser wurde nicht eingeschränkt. Nach Angaben der Stadt ist der 1914 in Betrieb genommene Leuchtturm seit 2001 erhalten. Die Nordmole ist Eigentum des Landes Bremen, der Turm mit aktivem Leuchtturm ist Eigentum der Bundesschifffahrtsverwaltung. Weitere Informationen 44 Minuten Leuchttürme weisen Seefahrern seit Jahrhunderten den Weg. Um diese Gebäude ranken sich viele besondere Geschichten. 44 Minuten Dieses Thema im Programm:

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