Die Gäste
Omid Nuripour (47, Grün). Der Parteichef zieht klimatötende Kohle der klimaschützenden Atomkraft vor. Gen Spahn (42, CDU). Seit Wochen löchert der Parteiabgeordnete rot-grüne Ideologen mit Ratschlägen, Atomreaktoren länger laufen zu lassen. Provokanter Tabubruch! Auch interessant Janine Wisler (41, links). Der Parteichef kontert jede neue Idee mit den gleichen alten Argumenten. Arndt G. Kirchhoff (67). Geschäftsmann warnt: “Niemand hilft, wenn er heiß, aber arbeitslos ist!” Klaus Müller (51, Grün). Der Chef der Bundesnetzagentur wehrt sich mit aller Macht gegen eine nukleare Verwertung: „Jetzt nutzen wir Kohlekraftwerke, so bitter das auch ist.“ Eckart von Hirschhausen (54). Der ARD-Entertainer neckte den Vorschlag, die Stromrechnungen der Nachbarn ethisch zu vergleichen. Starre Richtlinien von früher versus flexible Lösungen von heute. Das Zoff-O-Meter ist neugierig: Gibt es neue Farbtöne? Podiumsteilnehmer (von links) Omid Nouripour, Moderatorin Maybrit Illner, Janine Wissler und Arndt G. Kirchhoff. Teilnehmer waren (von links) Jens Spahn, Eckart von Hirschhausen und Klaus Müller Foto: ZDF
Die nebligste Ankündigung
Der Grünen-Chef darf die Anklageschrift verlesen: „Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland ist enorm“, schimpft er. “Und dass die russische Seite damit spielt und versucht, uns zu spalten, ist sichtbar.” Sein schwaches Plädoyer: “Wir werden als Staat nicht die ganze Inflation auffangen können, die schon da war, aber wir müssen noch viel mehr tun, um die Menschen durch diesen Winter zu bringen.”
Die bösartigste Kategorie
Illner, der für diesen Anlass in knallroter Alarmbereitschaft gekleidet ist, spitzt die Lippen: „Viele fragen sich, warum Sie diese Abgabe eigentlich nur auf Gaskunden richten? Welcher Bürger kann etwas dagegen tun, dass er einen Gasversorger hat?
“Du meinst, warum wird es nicht durch Steuern finanziert?” fragt Nuripour. “Das ist eine gute Frage! Am meisten gefällt ihm, dass er seinem liberalen Koalitionspartner aufs Bein pinkeln kann: „Die Entlastung wirft die Frage auf, was mit der Schuldenbremse zu tun ist. Nicht nur Christian Lindner, sondern auch andere, die der Meinung sind, dass die Schuldenbremse in jedem Fall bestehen bleiben sollte.” Eee! Die Ampel! Wieder ein Kurzschluss!
Die stärkste Kategorie
Spahn kommt aus Münster auf den Schirm und kühlt erstmal ab: „Diese Gasabgabe ist zu einer Chaosabgabe geworden“, sagte er. “Die Regierung breitet ihr internes Chaos auf die Bürger aus!” Nuripour schließt wie vor Schmerz die Augen und zieht spöttisch die Augenbrauen hoch, doch mit mimetischen Bemerkungen kann der CDU-Abgeordnete nicht bremsen: „Durch die Senkung der Mehrwertsteuer entlastet man denselben Personenkreis um denselben Betrag. Dann hätte es sofort aus dem Bundeshaushalt finanziert werden können.“ CDU-Vizepräsident Jens Spahn Foto: ZDF
Bestes Angebot
„Wir bauen eine verrückte Bürokratie auf“, kritisiert Spann das neue Gasgesetz, hat dafür aber einen „konkreten Vorschlag“ und lässt in der siebten Redeminute die Oppositionskatze aus dem Sack.
„Wenn die technischen Fehler dieser Umlage behoben werden“, beginnt er, „wenn gezielt kleine und mittlere Einkommen angekurbelt werden und wenn wir die Stromknappheit angesichts der Atomkraft beseitigen, werden wir diesen Schlamassel beenden. „Heidewitzka! Bitte schön, das böse K-Wort!
Der schlimmste Betäubungszauber
Der Talkmaster ist voll im Boot: „Auch die Grünen wie der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz glauben, dass die Entscheidung des Bundeskanzleramts (MwSt.) wirtschaftlich in die falsche Richtung geht“, berichtet Illner, „aber sie sollte gezielt gelockert werden Fähigkeit. Das deckt sich ziemlich genau mit dem, was Herr Spahn sagt. “Wow! Nuripour gefällt das überhaupt nicht, aber er kann die Pfanne und seinen Landsmann nicht schlagen und unterscheidet lieber den Text: „Wir fliegen alle auf Sicht, und deshalb schauen wir auch jeden Tag aufs Neue, was gebraucht wird und was wird nicht benötigt…” AHA.
Die relevanteste Klassifizierung
Linke-Wissler leitet ihr Parteibüro, prangert wie Spahn “soziale Schieflage” an und fordert erneut eine “überhöhte Gewinnsteuer” für die Profiteure der Krise. Unternehmer Kirchhoff setzt lieber auf Harmonie: “Wir sind dankbar, dass unsere politischen Führer handeln und bereit sind, zu diskutieren, was der beste Weg ist?” Illner steckt die Staatserklärung schnell in die passende Schublade: „Das ist jetzt der Text für die Pressemitteilung!“ Sie verspottet mich. Linkspartei-Chefin Janine Wissler Foto: ZDF
Die aktivste Ablehnung
An die Börse will Nuripour auch alle bringen, die „nur rumsitzen und Banknoten zählen, ohne etwas zu tun“. Sein Versprechen: „Das werden wir in den nächsten Tagen in der Koalition noch einmal diskutieren. Eine zu hohe Gewinnbesteuerung ist sicher eine der sinnvollsten Finanzierungsmaßnahmen.’ Widerspruch! “Das ist eine populistische Debatte, die in unserer Zeit absolut keinen Platz hat!” der Geschäftsmann wirft ihn. „Was ist Übertreibung? Wer definiert das? In der Pharmazie muss man große Gewinne machen, um die Investitionen überhaupt finanzieren zu können. Das halte ich auch verfassungsrechtlich nicht für möglich.” Genügend!
Das Zoff-O-Meter startet sofort
„Wir haben viele Länder in der EU, die es bereits umgesetzt haben“, sagt Wissler. “Irrational!” wirft Kirchhof ein. “Sollten die Unternehmen, die den Bürgern Arbeitsplätze bieten, jetzt schließen?” “Das sind sehr hohe Gewinne”, beharrt die Linke. “Was ist hoher Profit?” fragt der Geschäftsmann. Dann reden beide minutenlang gleichzeitig miteinander. Puh! Klasse Krampf!
Die emotionalste Analyse
Bundesnetz-Müller, zugeschaltet aus Bonn, will den kalten Winter mit einem „Dreiklang“ lindern: „Gas extra nehmen, speichern und sparen“, doziert es. “Dann kommen wir mit etwas Glück problemlos durch.” Allerdings: “Wir müssen nicht einen Winter überstehen, sondern die nächsten zwei!” Wissler verteidigt ihren Plan, “Montagsproteste” gegen Ampeln abzuhalten. Ihre Begründung: „Wir brauchen sozialen Druck. Wir sprechen von Leuten, die beim Wocheneinkauf in Tränen ausbrechen!“ Leiter der Bundesnetzagentur: Klaus Müller Foto: ZDF
Die trockenste Aussage
Auch der Entertainer von Hirschhausen schaltete sich aus Bonn ein. “Darüber müssen wir dringend diskutieren: Wie haben die Bürger im Winter ein warmes Plätzchen?” er tritt in die Gruppe ein. “Aber im Moment haben wir ein ganz anderes Problem: dass es zu heiß ist!” Dann hält er sein Handy in die Kamera: „Dieses Foto habe ich hier am Rhein gemacht“, sagt er. “Im Moment sitzt du da mitten im Flussbett und kannst über diese Hungersteine weinen, die plötzlich in einem Rinnsal sichtbar werden.” Schluck!
Die ungewolltste Erinnerung
„Wer ist der größte Mörder? Luftverschmutzung!” dann brüllte der Entertainer in die Gruppe. “Alle Verbrennungsprozesse fossiler Energie gehen immer mit Luftverschmutzung einher!” Und wer nickt besonders ungeduldig? Nuripur Kohlegenerator! Spahn legt den Finger der Wahrheit wieder auf die Wunde: „Warum sind wir in dieser Situation? Warum steigen wir gleichzeitig aus Kohle und Atom aus!“ stellt der CDU-Abgeordnete schonungslos fest.
Letzter Halt
Illner riecht den Braten und will den CDU-Vize mit einem Bericht an die CDU-Kanzlerin bringen: „Wir sind wieder bei Angela Merkel!“ Doch Spahn hält Kurs: „Der Konsens war: Wir brauchen Erdgas als Brückentechnologie“, erinnert er sich. „Im Dezember-Koalitionsvertrag stehen 40 bis 50 neue Gaskraftwerke! Nuripour verzieht das Gesicht vor Schmerz, schüttelt den Kopf und faltet wie zum Gebet die Hände, doch die komische Einlage bleibt wirkungslos: „Wir werden Kraftwerke für die Grundlast brauchen“, stellt Spahn unbeeindruckt klar.
Lesen Sie auch
Entscheidende Frage des Abends
Abschließend bringt Spahn die Debatte auf den Punkt: „Sollen es Gaskraftwerke, sollen es Kohlekraftwerke oder sollen es Atomkraftwerke sein?“ er fragt sich. Sein Fazit: „Ich wäre sehr dafür, in der akuten Krise alle Grundlastkraftwerke einzusetzen. Die Regierung sollte auch Atomkraftwerke wieder ans Netz bringen.“ Amen!
Ausschnitt des Abends
“Hier und da gibt es manchmal stechende Nuancen, aber wir haben immer geliefert.” Omid Nuripour an der Ampel
Fazit
Schlumpftanz mit Phrasen und Floskeln, viel grüne Aufklärungslyrik, Heißluftgebläse auf Hochtouren, das ganze Gespräch als Blinddarmoperation sinnvoll: Das war eine Talkshow in der Kategorie Another Poem.
title: “Hirschhausen Bei Illner Ich Sitze Mitten Im Rhein Und K Nnte Weinen Politik Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-24” author: “Beverly Rhinehart”
Die Gäste
Omid Nuripour (47, Grün). Der Parteichef zieht klimatötende Kohle der klimaschützenden Atomkraft vor. Gen Spahn (42, CDU). Seit Wochen löchert der Parteiabgeordnete rot-grüne Ideologen mit Ratschlägen, Atomreaktoren länger laufen zu lassen. Provokanter Tabubruch! Auch interessant Janine Wisler (41, links). Der Parteichef kontert jede neue Idee mit den gleichen alten Argumenten. Arndt G. Kirchhoff (67). Geschäftsmann warnt: “Niemand hilft, wenn er heiß, aber arbeitslos ist!” Klaus Müller (51, Grün). Der Chef der Bundesnetzagentur wehrt sich mit aller Macht gegen eine nukleare Verwertung: „Jetzt nutzen wir Kohlekraftwerke, so bitter das auch ist.“ Eckart von Hirschhausen (54). Der ARD-Entertainer neckte den Vorschlag, die Stromrechnungen der Nachbarn ethisch zu vergleichen. Starre Richtlinien von früher versus flexible Lösungen von heute. Das Zoff-O-Meter ist neugierig: Gibt es neue Farbtöne? Podiumsteilnehmer (von links) Omid Nouripour, Moderatorin Maybrit Illner, Janine Wissler und Arndt G. Kirchhoff. Teilnehmer waren (von links) Jens Spahn, Eckart von Hirschhausen und Klaus Müller Foto: ZDF
Die nebligste Ankündigung
Der Grünen-Chef darf die Anklageschrift verlesen: „Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland ist enorm“, schimpft er. “Und dass die russische Seite damit spielt und versucht, uns zu spalten, ist sichtbar.” Sein schwaches Plädoyer: “Wir werden als Staat nicht die ganze Inflation auffangen können, die schon da war, aber wir müssen noch viel mehr tun, um die Menschen durch diesen Winter zu bringen.”
Die bösartigste Kategorie
Illner, der für diesen Anlass in knallroter Alarmbereitschaft gekleidet ist, spitzt die Lippen: „Viele fragen sich, warum Sie diese Abgabe eigentlich nur auf Gaskunden richten? Welcher Bürger kann etwas dagegen tun, dass er einen Gasversorger hat?
“Du meinst, warum wird es nicht durch Steuern finanziert?” fragt Nuripour. “Das ist eine gute Frage! Am meisten gefällt ihm, dass er seinem liberalen Koalitionspartner aufs Bein pinkeln kann: „Die Entlastung wirft die Frage auf, was mit der Schuldenbremse zu tun ist. Nicht nur Christian Lindner, sondern auch andere, die der Meinung sind, dass die Schuldenbremse in jedem Fall bestehen bleiben sollte.” Eee! Die Ampel! Wieder ein Kurzschluss!
Die stärkste Kategorie
Spahn kommt aus Münster auf den Schirm und kühlt erstmal ab: „Diese Gasabgabe ist zu einer Chaosabgabe geworden“, sagte er. “Die Regierung breitet ihr internes Chaos auf die Bürger aus!” Nuripour schließt wie vor Schmerz die Augen und zieht spöttisch die Augenbrauen hoch, doch mit mimetischen Bemerkungen kann der CDU-Abgeordnete nicht bremsen: „Durch die Senkung der Mehrwertsteuer entlastet man denselben Personenkreis um denselben Betrag. Dann hätte es sofort aus dem Bundeshaushalt finanziert werden können.“ CDU-Vizepräsident Jens Spahn Foto: ZDF
Bestes Angebot
„Wir bauen eine verrückte Bürokratie auf“, kritisiert Spann das neue Gasgesetz, hat dafür aber einen „konkreten Vorschlag“ und lässt in der siebten Redeminute die Oppositionskatze aus dem Sack.
„Wenn die technischen Fehler dieser Umlage behoben werden“, beginnt er, „wenn gezielt kleine und mittlere Einkommen angekurbelt werden und wenn wir die Stromknappheit angesichts der Atomkraft beseitigen, werden wir diesen Schlamassel beenden. „Heidewitzka! Bitte schön, das böse K-Wort!
Der schlimmste Betäubungszauber
Der Talkmaster ist voll im Boot: „Auch die Grünen wie der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz glauben, dass die Entscheidung des Bundeskanzleramts (MwSt.) wirtschaftlich in die falsche Richtung geht“, berichtet Illner, „aber sie sollte gezielt gelockert werden Fähigkeit. Das deckt sich ziemlich genau mit dem, was Herr Spahn sagt. “Wow! Nuripour gefällt das überhaupt nicht, aber er kann die Pfanne und seinen Landsmann nicht schlagen und unterscheidet lieber den Text: „Wir fliegen alle auf Sicht, und deshalb schauen wir auch jeden Tag aufs Neue, was gebraucht wird und was wird nicht benötigt…” AHA.
Die relevanteste Klassifizierung
Linke-Wissler leitet ihr Parteibüro, prangert wie Spahn “soziale Schieflage” an und fordert erneut eine “überhöhte Gewinnsteuer” für die Profiteure der Krise. Unternehmer Kirchhoff setzt lieber auf Harmonie: “Wir sind dankbar, dass unsere politischen Führer handeln und bereit sind, zu diskutieren, was der beste Weg ist?” Illner steckt die Staatserklärung schnell in die passende Schublade: „Das ist jetzt der Text für die Pressemitteilung!“ Sie verspottet mich. Linkspartei-Chefin Janine Wissler Foto: ZDF
Die aktivste Ablehnung
An die Börse will Nuripour auch alle bringen, die „nur rumsitzen und Banknoten zählen, ohne etwas zu tun“. Sein Versprechen: „Das werden wir in den nächsten Tagen in der Koalition noch einmal diskutieren. Eine zu hohe Gewinnbesteuerung ist sicher eine der sinnvollsten Finanzierungsmaßnahmen.’ Widerspruch! “Das ist eine populistische Debatte, die in unserer Zeit absolut keinen Platz hat!” der Geschäftsmann wirft ihn. „Was ist Übertreibung? Wer definiert das? In der Pharmazie muss man große Gewinne machen, um die Investitionen überhaupt finanzieren zu können. Das halte ich auch verfassungsrechtlich nicht für möglich.” Genügend!
Das Zoff-O-Meter startet sofort
„Wir haben viele Länder in der EU, die es bereits umgesetzt haben“, sagt Wissler. “Irrational!” wirft Kirchhof ein. “Sollten die Unternehmen, die den Bürgern Arbeitsplätze bieten, jetzt schließen?” “Das sind sehr hohe Gewinne”, beharrt die Linke. “Was ist hoher Profit?” fragt der Geschäftsmann. Dann reden beide minutenlang gleichzeitig miteinander. Puh! Klasse Krampf!
Die emotionalste Analyse
Bundesnetz-Müller, zugeschaltet aus Bonn, will den kalten Winter mit einem „Dreiklang“ lindern: „Gas extra nehmen, speichern und sparen“, doziert es. “Dann kommen wir mit etwas Glück problemlos durch.” Allerdings: “Wir müssen nicht einen Winter überstehen, sondern die nächsten zwei!” Wissler verteidigt ihren Plan, “Montagsproteste” gegen Ampeln abzuhalten. Ihre Begründung: „Wir brauchen sozialen Druck. Wir sprechen von Leuten, die beim Wocheneinkauf in Tränen ausbrechen!“ Leiter der Bundesnetzagentur: Klaus Müller Foto: ZDF
Die trockenste Aussage
Auch der Entertainer von Hirschhausen schaltete sich aus Bonn ein. “Darüber müssen wir dringend diskutieren: Wie haben die Bürger im Winter ein warmes Plätzchen?” er tritt in die Gruppe ein. “Aber im Moment haben wir ein ganz anderes Problem: dass es zu heiß ist!” Dann hält er sein Handy in die Kamera: „Dieses Foto habe ich hier am Rhein gemacht“, sagt er. “Im Moment sitzt du da mitten im Flussbett und kannst über diese Hungersteine weinen, die plötzlich in einem Rinnsal sichtbar werden.” Schluck!
Die ungewolltste Erinnerung
„Wer ist der größte Mörder? Luftverschmutzung!” dann brüllte der Entertainer in die Gruppe. “Alle Verbrennungsprozesse fossiler Energie gehen immer mit Luftverschmutzung einher!” Und wer nickt besonders ungeduldig? Nuripur Kohlegenerator! Spahn legt den Finger der Wahrheit wieder auf die Wunde: „Warum sind wir in dieser Situation? Warum steigen wir gleichzeitig aus Kohle und Atom aus!“ stellt der CDU-Abgeordnete schonungslos fest.
Letzter Halt
Illner riecht den Braten und will den CDU-Vize mit einem Bericht an die CDU-Kanzlerin bringen: „Wir sind wieder bei Angela Merkel!“ Doch Spahn hält Kurs: „Der Konsens war: Wir brauchen Erdgas als Brückentechnologie“, erinnert er sich. „Im Dezember-Koalitionsvertrag stehen 40 bis 50 neue Gaskraftwerke! Nuripour verzieht das Gesicht vor Schmerz, schüttelt den Kopf und faltet wie zum Gebet die Hände, doch die komische Einlage bleibt wirkungslos: „Wir werden Kraftwerke für die Grundlast brauchen“, stellt Spahn unbeeindruckt klar.
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Entscheidende Frage des Abends
Abschließend bringt Spahn die Debatte auf den Punkt: „Sollen es Gaskraftwerke, sollen es Kohlekraftwerke oder sollen es Atomkraftwerke sein?“ er fragt sich. Sein Fazit: „Ich wäre sehr dafür, in der akuten Krise alle Grundlastkraftwerke einzusetzen. Die Regierung sollte auch Atomkraftwerke wieder ans Netz bringen.“ Amen!
Ausschnitt des Abends
“Hier und da gibt es manchmal stechende Nuancen, aber wir haben immer geliefert.” Omid Nuripour an der Ampel
Fazit
Schlumpftanz mit Phrasen und Floskeln, viel grüne Aufklärungslyrik, Heißluftgebläse auf Hochtouren, das ganze Gespräch als Blinddarmoperation sinnvoll: Das war eine Talkshow in der Kategorie Another Poem.
title: “Hirschhausen Bei Illner Ich Sitze Mitten Im Rhein Und K Nnte Weinen Politik Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-22” author: “Juan Miller”
Die Gäste
Omid Nuripour (47, Grün). Der Parteichef zieht klimatötende Kohle der klimaschützenden Atomkraft vor. Gen Spahn (42, CDU). Seit Wochen löchert der Parteiabgeordnete rot-grüne Ideologen mit Ratschlägen, Atomreaktoren länger laufen zu lassen. Provokanter Tabubruch! Auch interessant Janine Wisler (41, links). Der Parteichef kontert jede neue Idee mit den gleichen alten Argumenten. Arndt G. Kirchhoff (67). Geschäftsmann warnt: “Niemand hilft, wenn er heiß, aber arbeitslos ist!” Klaus Müller (51, Grün). Der Chef der Bundesnetzagentur wehrt sich mit aller Macht gegen eine nukleare Verwertung: „Jetzt nutzen wir Kohlekraftwerke, so bitter das auch ist.“ Eckart von Hirschhausen (54). Der ARD-Entertainer neckte den Vorschlag, die Stromrechnungen der Nachbarn ethisch zu vergleichen. Starre Richtlinien von früher versus flexible Lösungen von heute. Das Zoff-O-Meter ist neugierig: Gibt es neue Farbtöne? Podiumsteilnehmer (von links) Omid Nouripour, Moderatorin Maybrit Illner, Janine Wissler und Arndt G. Kirchhoff. Teilnehmer waren (von links) Jens Spahn, Eckart von Hirschhausen und Klaus Müller Foto: ZDF
Die nebligste Ankündigung
Der Grünen-Chef darf die Anklageschrift verlesen: „Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland ist enorm“, schimpft er. “Und dass die russische Seite damit spielt und versucht, uns zu spalten, ist sichtbar.” Sein schwaches Plädoyer: “Wir werden als Staat nicht die ganze Inflation auffangen können, die schon da war, aber wir müssen noch viel mehr tun, um die Menschen durch diesen Winter zu bringen.”
Die bösartigste Kategorie
Illner, der für diesen Anlass in knallroter Alarmbereitschaft gekleidet ist, spitzt die Lippen: „Viele fragen sich, warum Sie diese Abgabe eigentlich nur auf Gaskunden richten? Welcher Bürger kann etwas dagegen tun, dass er einen Gasversorger hat?
“Du meinst, warum wird es nicht durch Steuern finanziert?” fragt Nuripour. “Das ist eine gute Frage! Am meisten gefällt ihm, dass er seinem liberalen Koalitionspartner aufs Bein pinkeln kann: „Die Entlastung wirft die Frage auf, was mit der Schuldenbremse zu tun ist. Nicht nur Christian Lindner, sondern auch andere, die der Meinung sind, dass die Schuldenbremse in jedem Fall bestehen bleiben sollte.” Eee! Die Ampel! Wieder ein Kurzschluss!
Die stärkste Kategorie
Spahn kommt aus Münster auf den Schirm und kühlt erstmal ab: „Diese Gasabgabe ist zu einer Chaosabgabe geworden“, sagte er. “Die Regierung breitet ihr internes Chaos auf die Bürger aus!” Nuripour schließt wie vor Schmerz die Augen und zieht spöttisch die Augenbrauen hoch, doch mit mimetischen Bemerkungen kann der CDU-Abgeordnete nicht bremsen: „Durch die Senkung der Mehrwertsteuer entlastet man denselben Personenkreis um denselben Betrag. Dann hätte es sofort aus dem Bundeshaushalt finanziert werden können.“ CDU-Vizepräsident Jens Spahn Foto: ZDF
Bestes Angebot
„Wir bauen eine verrückte Bürokratie auf“, kritisiert Spann das neue Gasgesetz, hat dafür aber einen „konkreten Vorschlag“ und lässt in der siebten Redeminute die Oppositionskatze aus dem Sack.
„Wenn die technischen Fehler dieser Umlage behoben werden“, beginnt er, „wenn gezielt kleine und mittlere Einkommen angekurbelt werden und wenn wir die Stromknappheit angesichts der Atomkraft beseitigen, werden wir diesen Schlamassel beenden. „Heidewitzka! Bitte schön, das böse K-Wort!
Der schlimmste Betäubungszauber
Der Talkmaster ist voll im Boot: „Auch die Grünen wie der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz glauben, dass die Entscheidung des Bundeskanzleramts (MwSt.) wirtschaftlich in die falsche Richtung geht“, berichtet Illner, „aber sie sollte gezielt gelockert werden Fähigkeit. Das deckt sich ziemlich genau mit dem, was Herr Spahn sagt. “Wow! Nuripour gefällt das überhaupt nicht, aber er kann die Pfanne und seinen Landsmann nicht schlagen und unterscheidet lieber den Text: „Wir fliegen alle auf Sicht, und deshalb schauen wir auch jeden Tag aufs Neue, was gebraucht wird und was wird nicht benötigt…” AHA.
Die relevanteste Klassifizierung
Linke-Wissler leitet ihr Parteibüro, prangert wie Spahn “soziale Schieflage” an und fordert erneut eine “überhöhte Gewinnsteuer” für die Profiteure der Krise. Unternehmer Kirchhoff setzt lieber auf Harmonie: “Wir sind dankbar, dass unsere politischen Führer handeln und bereit sind, zu diskutieren, was der beste Weg ist?” Illner steckt die Staatserklärung schnell in die passende Schublade: „Das ist jetzt der Text für die Pressemitteilung!“ Sie verspottet mich. Linkspartei-Chefin Janine Wissler Foto: ZDF
Die aktivste Ablehnung
An die Börse will Nuripour auch alle bringen, die „nur rumsitzen und Banknoten zählen, ohne etwas zu tun“. Sein Versprechen: „Das werden wir in den nächsten Tagen in der Koalition noch einmal diskutieren. Eine zu hohe Gewinnbesteuerung ist sicher eine der sinnvollsten Finanzierungsmaßnahmen.’ Widerspruch! “Das ist eine populistische Debatte, die in unserer Zeit absolut keinen Platz hat!” der Geschäftsmann wirft ihn. „Was ist Übertreibung? Wer definiert das? In der Pharmazie muss man große Gewinne machen, um die Investitionen überhaupt finanzieren zu können. Das halte ich auch verfassungsrechtlich nicht für möglich.” Genügend!
Das Zoff-O-Meter startet sofort
„Wir haben viele Länder in der EU, die es bereits umgesetzt haben“, sagt Wissler. “Irrational!” wirft Kirchhof ein. “Sollten die Unternehmen, die den Bürgern Arbeitsplätze bieten, jetzt schließen?” “Das sind sehr hohe Gewinne”, beharrt die Linke. “Was ist hoher Profit?” fragt der Geschäftsmann. Dann reden beide minutenlang gleichzeitig miteinander. Puh! Klasse Krampf!
Die emotionalste Analyse
Bundesnetz-Müller, zugeschaltet aus Bonn, will den kalten Winter mit einem „Dreiklang“ lindern: „Gas extra nehmen, speichern und sparen“, doziert es. “Dann kommen wir mit etwas Glück problemlos durch.” Allerdings: “Wir müssen nicht einen Winter überstehen, sondern die nächsten zwei!” Wissler verteidigt ihren Plan, “Montagsproteste” gegen Ampeln abzuhalten. Ihre Begründung: „Wir brauchen sozialen Druck. Wir sprechen von Leuten, die beim Wocheneinkauf in Tränen ausbrechen!“ Leiter der Bundesnetzagentur: Klaus Müller Foto: ZDF
Die trockenste Aussage
Auch der Entertainer von Hirschhausen schaltete sich aus Bonn ein. “Darüber müssen wir dringend diskutieren: Wie haben die Bürger im Winter ein warmes Plätzchen?” er tritt in die Gruppe ein. “Aber im Moment haben wir ein ganz anderes Problem: dass es zu heiß ist!” Dann hält er sein Handy in die Kamera: „Dieses Foto habe ich hier am Rhein gemacht“, sagt er. “Im Moment sitzt du da mitten im Flussbett und kannst über diese Hungersteine weinen, die plötzlich in einem Rinnsal sichtbar werden.” Schluck!
Die ungewolltste Erinnerung
„Wer ist der größte Mörder? Luftverschmutzung!” dann brüllte der Entertainer in die Gruppe. “Alle Verbrennungsprozesse fossiler Energie gehen immer mit Luftverschmutzung einher!” Und wer nickt besonders ungeduldig? Nuripur Kohlegenerator! Spahn legt den Finger der Wahrheit wieder auf die Wunde: „Warum sind wir in dieser Situation? Warum steigen wir gleichzeitig aus Kohle und Atom aus!“ stellt der CDU-Abgeordnete schonungslos fest.
Letzter Halt
Illner riecht den Braten und will den CDU-Vize mit einem Bericht an die CDU-Kanzlerin bringen: „Wir sind wieder bei Angela Merkel!“ Doch Spahn hält Kurs: „Der Konsens war: Wir brauchen Erdgas als Brückentechnologie“, erinnert er sich. „Im Dezember-Koalitionsvertrag stehen 40 bis 50 neue Gaskraftwerke! Nuripour verzieht das Gesicht vor Schmerz, schüttelt den Kopf und faltet wie zum Gebet die Hände, doch die komische Einlage bleibt wirkungslos: „Wir werden Kraftwerke für die Grundlast brauchen“, stellt Spahn unbeeindruckt klar.
Lesen Sie auch
Entscheidende Frage des Abends
Abschließend bringt Spahn die Debatte auf den Punkt: „Sollen es Gaskraftwerke, sollen es Kohlekraftwerke oder sollen es Atomkraftwerke sein?“ er fragt sich. Sein Fazit: „Ich wäre sehr dafür, in der akuten Krise alle Grundlastkraftwerke einzusetzen. Die Regierung sollte auch Atomkraftwerke wieder ans Netz bringen.“ Amen!
Ausschnitt des Abends
“Hier und da gibt es manchmal stechende Nuancen, aber wir haben immer geliefert.” Omid Nuripour an der Ampel
Fazit
Schlumpftanz mit Phrasen und Floskeln, viel grüne Aufklärungslyrik, Heißluftgebläse auf Hochtouren, das ganze Gespräch als Blinddarmoperation sinnvoll: Das war eine Talkshow in der Kategorie Another Poem.
title: “Hirschhausen Bei Illner Ich Sitze Mitten Im Rhein Und K Nnte Weinen Politik Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-06” author: “Sau Breaux”
Die Gäste
Omid Nuripour (47, Grün). Der Parteichef zieht klimatötende Kohle der klimaschützenden Atomkraft vor. Gen Spahn (42, CDU). Seit Wochen löchert der Parteiabgeordnete rot-grüne Ideologen mit Ratschlägen, Atomreaktoren länger laufen zu lassen. Provokanter Tabubruch! Auch interessant Janine Wisler (41, links). Der Parteichef kontert jede neue Idee mit den gleichen alten Argumenten. Arndt G. Kirchhoff (67). Geschäftsmann warnt: “Niemand hilft, wenn er heiß, aber arbeitslos ist!” Klaus Müller (51, Grün). Der Chef der Bundesnetzagentur wehrt sich mit aller Macht gegen eine nukleare Verwertung: „Jetzt nutzen wir Kohlekraftwerke, so bitter das auch ist.“ Eckart von Hirschhausen (54). Der ARD-Entertainer neckte den Vorschlag, die Stromrechnungen der Nachbarn ethisch zu vergleichen. Starre Richtlinien von früher versus flexible Lösungen von heute. Das Zoff-O-Meter ist neugierig: Gibt es neue Farbtöne? Podiumsteilnehmer (von links) Omid Nouripour, Moderatorin Maybrit Illner, Janine Wissler und Arndt G. Kirchhoff. Teilnehmer waren (von links) Jens Spahn, Eckart von Hirschhausen und Klaus Müller Foto: ZDF
Die nebligste Ankündigung
Der Grünen-Chef darf die Anklageschrift verlesen: „Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland ist enorm“, schimpft er. “Und dass die russische Seite damit spielt und versucht, uns zu spalten, ist sichtbar.” Sein schwaches Plädoyer: “Wir werden als Staat nicht die ganze Inflation auffangen können, die schon da war, aber wir müssen noch viel mehr tun, um die Menschen durch diesen Winter zu bringen.”
Die bösartigste Kategorie
Illner, der für diesen Anlass in knallroter Alarmbereitschaft gekleidet ist, spitzt die Lippen: „Viele fragen sich, warum Sie diese Abgabe eigentlich nur auf Gaskunden richten? Welcher Bürger kann etwas dagegen tun, dass er einen Gasversorger hat?
“Du meinst, warum wird es nicht durch Steuern finanziert?” fragt Nuripour. “Das ist eine gute Frage! Am meisten gefällt ihm, dass er seinem liberalen Koalitionspartner aufs Bein pinkeln kann: „Die Entlastung wirft die Frage auf, was mit der Schuldenbremse zu tun ist. Nicht nur Christian Lindner, sondern auch andere, die der Meinung sind, dass die Schuldenbremse in jedem Fall bestehen bleiben sollte.” Eee! Die Ampel! Wieder ein Kurzschluss!
Die stärkste Kategorie
Spahn kommt aus Münster auf den Schirm und kühlt erstmal ab: „Diese Gasabgabe ist zu einer Chaosabgabe geworden“, sagte er. “Die Regierung breitet ihr internes Chaos auf die Bürger aus!” Nuripour schließt wie vor Schmerz die Augen und zieht spöttisch die Augenbrauen hoch, doch mit mimetischen Bemerkungen kann der CDU-Abgeordnete nicht bremsen: „Durch die Senkung der Mehrwertsteuer entlastet man denselben Personenkreis um denselben Betrag. Dann hätte es sofort aus dem Bundeshaushalt finanziert werden können.“ CDU-Vizepräsident Jens Spahn Foto: ZDF
Bestes Angebot
„Wir bauen eine verrückte Bürokratie auf“, kritisiert Spann das neue Gasgesetz, hat dafür aber einen „konkreten Vorschlag“ und lässt in der siebten Redeminute die Oppositionskatze aus dem Sack.
„Wenn die technischen Fehler dieser Umlage behoben werden“, beginnt er, „wenn gezielt kleine und mittlere Einkommen angekurbelt werden und wenn wir die Stromknappheit angesichts der Atomkraft beseitigen, werden wir diesen Schlamassel beenden. „Heidewitzka! Bitte schön, das böse K-Wort!
Der schlimmste Betäubungszauber
Der Talkmaster ist voll im Boot: „Auch die Grünen wie der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz glauben, dass die Entscheidung des Bundeskanzleramts (MwSt.) wirtschaftlich in die falsche Richtung geht“, berichtet Illner, „aber sie sollte gezielt gelockert werden Fähigkeit. Das deckt sich ziemlich genau mit dem, was Herr Spahn sagt. “Wow! Nuripour gefällt das überhaupt nicht, aber er kann die Pfanne und seinen Landsmann nicht schlagen und unterscheidet lieber den Text: „Wir fliegen alle auf Sicht, und deshalb schauen wir auch jeden Tag aufs Neue, was gebraucht wird und was wird nicht benötigt…” AHA.
Die relevanteste Klassifizierung
Linke-Wissler leitet ihr Parteibüro, prangert wie Spahn “soziale Schieflage” an und fordert erneut eine “überhöhte Gewinnsteuer” für die Profiteure der Krise. Unternehmer Kirchhoff setzt lieber auf Harmonie: “Wir sind dankbar, dass unsere politischen Führer handeln und bereit sind, zu diskutieren, was der beste Weg ist?” Illner steckt die Staatserklärung schnell in die passende Schublade: „Das ist jetzt der Text für die Pressemitteilung!“ Sie verspottet mich. Linkspartei-Chefin Janine Wissler Foto: ZDF
Die aktivste Ablehnung
An die Börse will Nuripour auch alle bringen, die „nur rumsitzen und Banknoten zählen, ohne etwas zu tun“. Sein Versprechen: „Das werden wir in den nächsten Tagen in der Koalition noch einmal diskutieren. Eine zu hohe Gewinnbesteuerung ist sicher eine der sinnvollsten Finanzierungsmaßnahmen.’ Widerspruch! “Das ist eine populistische Debatte, die in unserer Zeit absolut keinen Platz hat!” der Geschäftsmann wirft ihn. „Was ist Übertreibung? Wer definiert das? In der Pharmazie muss man große Gewinne machen, um die Investitionen überhaupt finanzieren zu können. Das halte ich auch verfassungsrechtlich nicht für möglich.” Genügend!
Das Zoff-O-Meter startet sofort
„Wir haben viele Länder in der EU, die es bereits umgesetzt haben“, sagt Wissler. “Irrational!” wirft Kirchhof ein. “Sollten die Unternehmen, die den Bürgern Arbeitsplätze bieten, jetzt schließen?” “Das sind sehr hohe Gewinne”, beharrt die Linke. “Was ist hoher Profit?” fragt der Geschäftsmann. Dann reden beide minutenlang gleichzeitig miteinander. Puh! Klasse Krampf!
Die emotionalste Analyse
Bundesnetz-Müller, zugeschaltet aus Bonn, will den kalten Winter mit einem „Dreiklang“ lindern: „Gas extra nehmen, speichern und sparen“, doziert es. “Dann kommen wir mit etwas Glück problemlos durch.” Allerdings: “Wir müssen nicht einen Winter überstehen, sondern die nächsten zwei!” Wissler verteidigt ihren Plan, “Montagsproteste” gegen Ampeln abzuhalten. Ihre Begründung: „Wir brauchen sozialen Druck. Wir sprechen von Leuten, die beim Wocheneinkauf in Tränen ausbrechen!“ Leiter der Bundesnetzagentur: Klaus Müller Foto: ZDF
Die trockenste Aussage
Auch der Entertainer von Hirschhausen schaltete sich aus Bonn ein. “Darüber müssen wir dringend diskutieren: Wie haben die Bürger im Winter ein warmes Plätzchen?” er tritt in die Gruppe ein. “Aber im Moment haben wir ein ganz anderes Problem: dass es zu heiß ist!” Dann hält er sein Handy in die Kamera: „Dieses Foto habe ich hier am Rhein gemacht“, sagt er. “Im Moment sitzt du da mitten im Flussbett und kannst über diese Hungersteine weinen, die plötzlich in einem Rinnsal sichtbar werden.” Schluck!
Die ungewolltste Erinnerung
„Wer ist der größte Mörder? Luftverschmutzung!” dann brüllte der Entertainer in die Gruppe. “Alle Verbrennungsprozesse fossiler Energie gehen immer mit Luftverschmutzung einher!” Und wer nickt besonders ungeduldig? Nuripur Kohlegenerator! Spahn legt den Finger der Wahrheit wieder auf die Wunde: „Warum sind wir in dieser Situation? Warum steigen wir gleichzeitig aus Kohle und Atom aus!“ stellt der CDU-Abgeordnete schonungslos fest.
Letzter Halt
Illner riecht den Braten und will den CDU-Vize mit einem Bericht an die CDU-Kanzlerin bringen: „Wir sind wieder bei Angela Merkel!“ Doch Spahn hält Kurs: „Der Konsens war: Wir brauchen Erdgas als Brückentechnologie“, erinnert er sich. „Im Dezember-Koalitionsvertrag stehen 40 bis 50 neue Gaskraftwerke! Nuripour verzieht das Gesicht vor Schmerz, schüttelt den Kopf und faltet wie zum Gebet die Hände, doch die komische Einlage bleibt wirkungslos: „Wir werden Kraftwerke für die Grundlast brauchen“, stellt Spahn unbeeindruckt klar.
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Entscheidende Frage des Abends
Abschließend bringt Spahn die Debatte auf den Punkt: „Sollen es Gaskraftwerke, sollen es Kohlekraftwerke oder sollen es Atomkraftwerke sein?“ er fragt sich. Sein Fazit: „Ich wäre sehr dafür, in der akuten Krise alle Grundlastkraftwerke einzusetzen. Die Regierung sollte auch Atomkraftwerke wieder ans Netz bringen.“ Amen!
Ausschnitt des Abends
“Hier und da gibt es manchmal stechende Nuancen, aber wir haben immer geliefert.” Omid Nuripour an der Ampel
Fazit
Schlumpftanz mit Phrasen und Floskeln, viel grüne Aufklärungslyrik, Heißluftgebläse auf Hochtouren, das ganze Gespräch als Blinddarmoperation sinnvoll: Das war eine Talkshow in der Kategorie Another Poem.