Laut Martin Pusch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei könnten die Algen, die für das Fischsterben in der Oder verantwortlich sein sollen, aus diesem Klärbecken stammen, weil dort das Salzwasser lange verblieben ist. Wie die Zeitung weiter schreibt, leitete die Firma KGHM zwischen dem 29. Juli und dem 10. August Salzwasser aus dem Klärbecken in die Oder. Algen, die für Fische und Muscheln tödlich sind, könnten in den Fluss gelangt sein. Ein anderer Experte sah am Donnerstag die massive Zunahme mancher Algen als ausschlaggebend an. „Für mich ist es relativ plausibel, dass es zu dieser massiven Algenvermehrung gekommen ist – und diesbezüglich ist die Freisetzung von Giftstoffen, die diese Algen produzieren, gut dokumentiert“, sagt Jörg Oehlmann, Leiter Aquatische Ökotoxikologie der Goethe. Universität Frankfurt. „Wir wissen auch, dass diese Toxine bereits in relativ geringen Konzentrationen ein solches Fischsterben verursachen können.“ Ob es sich dabei um Blaualgen oder um die zuletzt in der Oder nachgewiesene giftige Algenart Prymnesium parvum handelt, sei noch zu klären, so Oehlmann. Das Phänomen des massiven Algenwachstums ist laut Oehlmann entweder auf hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung oder auf den anthropogenen Eintrag bestimmter Stoffe zurückzuführen. Die Ursachenforschung für die Katastrophe durch Stoffanalysen in der Oder ist mittlerweile eine echte Sisyphusarbeit, denn etwa 350.000 Stoffe könnten potenziell in einer Wasserprobe vorhanden sein – und selbst eine detaillierte Diagnostik deckt sie nie alle ab. „Es kann Wochen dauern, bis die Substanz dahinter identifiziert und beim Namen genannt werden kann“, sagte Oehlmann. Nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums werden nach dem Massenfischsterben in der Oder die eigenen Warn- und Meldeketten überprüft. Es gehe unter anderem darum, ob die bestehende Messpraxis neu bewertet und angepasst werden müsse, hieß es am Donnerstag. Die Stadt Frankfurt (Oder) hatte zuvor um eine Analyse des staatlichen Umgangs mit der Umweltkatastrophe an der Oder gebeten. Die EU-Kommission ist nach eigenen Angaben äußerst besorgt und hat am Donnerstag auf Ergebnisse der Fischsterben-Untersuchungen gedrängt. „Es ist äußerst wichtig und dringend, die Ursache zu ermitteln und entsprechende nachgelagerte Maßnahmen zu ergreifen“, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Ausstrahlung: Antenne Brandenburg, 18.08.2022, 16:12 Uhr


title: “Naturkatastrophe In Der Oder Giftige Algen In Der Oder K Nnten Von Kl Ranlagen In Polen Stammen Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-05” author: “Miguel Alexander”


Laut Martin Pusch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei könnten die Algen, die für das Fischsterben in der Oder verantwortlich sein sollen, aus diesem Klärbecken stammen, weil dort das Salzwasser lange verblieben ist. Wie die Zeitung weiter schreibt, leitete die Firma KGHM zwischen dem 29. Juli und dem 10. August Salzwasser aus dem Klärbecken in die Oder. Algen, die für Fische und Muscheln tödlich sind, könnten in den Fluss gelangt sein. Ein anderer Experte sah am Donnerstag die massive Zunahme mancher Algen als ausschlaggebend an. „Für mich ist es relativ plausibel, dass es zu dieser massiven Algenvermehrung gekommen ist – und diesbezüglich ist die Freisetzung von Giftstoffen, die diese Algen produzieren, gut dokumentiert“, sagt Jörg Oehlmann, Leiter Aquatische Ökotoxikologie der Goethe. Universität Frankfurt. „Wir wissen auch, dass diese Toxine bereits in relativ geringen Konzentrationen ein solches Fischsterben verursachen können.“ Ob es sich dabei um Blaualgen oder um die zuletzt in der Oder nachgewiesene giftige Algenart Prymnesium parvum handelt, sei noch zu klären, so Oehlmann. Das Phänomen des massiven Algenwachstums ist laut Oehlmann entweder auf hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung oder auf den anthropogenen Eintrag bestimmter Stoffe zurückzuführen. Die Ursachenforschung für die Katastrophe durch Stoffanalysen in der Oder ist mittlerweile eine echte Sisyphusarbeit, denn etwa 350.000 Stoffe könnten potenziell in einer Wasserprobe vorhanden sein – und selbst eine detaillierte Diagnostik deckt sie nie alle ab. „Es kann Wochen dauern, bis die Substanz dahinter identifiziert und beim Namen genannt werden kann“, sagte Oehlmann. Nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums werden nach dem Massenfischsterben in der Oder die eigenen Warn- und Meldeketten überprüft. Es gehe unter anderem darum, ob die bestehende Messpraxis neu bewertet und angepasst werden müsse, hieß es am Donnerstag. Die Stadt Frankfurt (Oder) hatte zuvor um eine Analyse des staatlichen Umgangs mit der Umweltkatastrophe an der Oder gebeten. Die EU-Kommission ist nach eigenen Angaben äußerst besorgt und hat am Donnerstag auf Ergebnisse der Fischsterben-Untersuchungen gedrängt. „Es ist äußerst wichtig und dringend, die Ursache zu ermitteln und entsprechende nachgelagerte Maßnahmen zu ergreifen“, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Ausstrahlung: Antenne Brandenburg, 18.08.2022, 16:12 Uhr


title: “Naturkatastrophe In Der Oder Giftige Algen In Der Oder K Nnten Von Kl Ranlagen In Polen Stammen Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-09” author: “Ronald Overturf”


Laut Martin Pusch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei könnten die Algen, die für das Fischsterben in der Oder verantwortlich sein sollen, aus diesem Klärbecken stammen, weil dort das Salzwasser lange verblieben ist. Wie die Zeitung weiter schreibt, leitete die Firma KGHM zwischen dem 29. Juli und dem 10. August Salzwasser aus dem Klärbecken in die Oder. Algen, die für Fische und Muscheln tödlich sind, könnten in den Fluss gelangt sein. Ein anderer Experte sah am Donnerstag die massive Zunahme mancher Algen als ausschlaggebend an. „Für mich ist es relativ plausibel, dass es zu dieser massiven Algenvermehrung gekommen ist – und diesbezüglich ist die Freisetzung von Giftstoffen, die diese Algen produzieren, gut dokumentiert“, sagt Jörg Oehlmann, Leiter Aquatische Ökotoxikologie der Goethe. Universität Frankfurt. „Wir wissen auch, dass diese Toxine bereits in relativ geringen Konzentrationen ein solches Fischsterben verursachen können.“ Ob es sich dabei um Blaualgen oder um die zuletzt in der Oder nachgewiesene giftige Algenart Prymnesium parvum handelt, sei noch zu klären, so Oehlmann. Das Phänomen des massiven Algenwachstums ist laut Oehlmann entweder auf hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung oder auf den anthropogenen Eintrag bestimmter Stoffe zurückzuführen. Die Ursachenforschung für die Katastrophe durch Stoffanalysen in der Oder ist mittlerweile eine echte Sisyphusarbeit, denn etwa 350.000 Stoffe könnten potenziell in einer Wasserprobe vorhanden sein – und selbst eine detaillierte Diagnostik deckt sie nie alle ab. „Es kann Wochen dauern, bis die Substanz dahinter identifiziert und beim Namen genannt werden kann“, sagte Oehlmann. Nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums werden nach dem Massenfischsterben in der Oder die eigenen Warn- und Meldeketten überprüft. Es gehe unter anderem darum, ob die bestehende Messpraxis neu bewertet und angepasst werden müsse, hieß es am Donnerstag. Die Stadt Frankfurt (Oder) hatte zuvor um eine Analyse des staatlichen Umgangs mit der Umweltkatastrophe an der Oder gebeten. Die EU-Kommission ist nach eigenen Angaben äußerst besorgt und hat am Donnerstag auf Ergebnisse der Fischsterben-Untersuchungen gedrängt. „Es ist äußerst wichtig und dringend, die Ursache zu ermitteln und entsprechende nachgelagerte Maßnahmen zu ergreifen“, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Ausstrahlung: Antenne Brandenburg, 18.08.2022, 16:12 Uhr


title: “Naturkatastrophe In Der Oder Giftige Algen In Der Oder K Nnten Von Kl Ranlagen In Polen Stammen Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-06” author: “Theodore Carr”


Laut Martin Pusch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei könnten die Algen, die für das Fischsterben in der Oder verantwortlich sein sollen, aus diesem Klärbecken stammen, weil dort das Salzwasser lange verblieben ist. Wie die Zeitung weiter schreibt, leitete die Firma KGHM zwischen dem 29. Juli und dem 10. August Salzwasser aus dem Klärbecken in die Oder. Algen, die für Fische und Muscheln tödlich sind, könnten in den Fluss gelangt sein. Ein anderer Experte sah am Donnerstag die massive Zunahme mancher Algen als ausschlaggebend an. „Für mich ist es relativ plausibel, dass es zu dieser massiven Algenvermehrung gekommen ist – und diesbezüglich ist die Freisetzung von Giftstoffen, die diese Algen produzieren, gut dokumentiert“, sagt Jörg Oehlmann, Leiter Aquatische Ökotoxikologie der Goethe. Universität Frankfurt. „Wir wissen auch, dass diese Toxine bereits in relativ geringen Konzentrationen ein solches Fischsterben verursachen können.“ Ob es sich dabei um Blaualgen oder um die zuletzt in der Oder nachgewiesene giftige Algenart Prymnesium parvum handelt, sei noch zu klären, so Oehlmann. Das Phänomen des massiven Algenwachstums ist laut Oehlmann entweder auf hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung oder auf den anthropogenen Eintrag bestimmter Stoffe zurückzuführen. Die Ursachenforschung für die Katastrophe durch Stoffanalysen in der Oder ist mittlerweile eine echte Sisyphusarbeit, denn etwa 350.000 Stoffe könnten potenziell in einer Wasserprobe vorhanden sein – und selbst eine detaillierte Diagnostik deckt sie nie alle ab. „Es kann Wochen dauern, bis die Substanz dahinter identifiziert und beim Namen genannt werden kann“, sagte Oehlmann. Nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums werden nach dem Massenfischsterben in der Oder die eigenen Warn- und Meldeketten überprüft. Es gehe unter anderem darum, ob die bestehende Messpraxis neu bewertet und angepasst werden müsse, hieß es am Donnerstag. Die Stadt Frankfurt (Oder) hatte zuvor um eine Analyse des staatlichen Umgangs mit der Umweltkatastrophe an der Oder gebeten. Die EU-Kommission ist nach eigenen Angaben äußerst besorgt und hat am Donnerstag auf Ergebnisse der Fischsterben-Untersuchungen gedrängt. „Es ist äußerst wichtig und dringend, die Ursache zu ermitteln und entsprechende nachgelagerte Maßnahmen zu ergreifen“, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Ausstrahlung: Antenne Brandenburg, 18.08.2022, 16:12 Uhr


title: “Naturkatastrophe In Der Oder Giftige Algen In Der Oder K Nnten Von Kl Ranlagen In Polen Stammen Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-05” author: “Cody Long”


Laut Martin Pusch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei könnten die Algen, die für das Fischsterben in der Oder verantwortlich sein sollen, aus diesem Klärbecken stammen, weil dort das Salzwasser lange verblieben ist. Wie die Zeitung weiter schreibt, leitete die Firma KGHM zwischen dem 29. Juli und dem 10. August Salzwasser aus dem Klärbecken in die Oder. Algen, die für Fische und Muscheln tödlich sind, könnten in den Fluss gelangt sein. Ein anderer Experte sah am Donnerstag die massive Zunahme mancher Algen als ausschlaggebend an. „Für mich ist es relativ plausibel, dass es zu dieser massiven Algenvermehrung gekommen ist – und diesbezüglich ist die Freisetzung von Giftstoffen, die diese Algen produzieren, gut dokumentiert“, sagt Jörg Oehlmann, Leiter Aquatische Ökotoxikologie der Goethe. Universität Frankfurt. „Wir wissen auch, dass diese Toxine bereits in relativ geringen Konzentrationen ein solches Fischsterben verursachen können.“ Ob es sich dabei um Blaualgen oder um die zuletzt in der Oder nachgewiesene giftige Algenart Prymnesium parvum handelt, sei noch zu klären, so Oehlmann. Das Phänomen des massiven Algenwachstums ist laut Oehlmann entweder auf hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung oder auf den anthropogenen Eintrag bestimmter Stoffe zurückzuführen. Die Ursachenforschung für die Katastrophe durch Stoffanalysen in der Oder ist mittlerweile eine echte Sisyphusarbeit, denn etwa 350.000 Stoffe könnten potenziell in einer Wasserprobe vorhanden sein – und selbst eine detaillierte Diagnostik deckt sie nie alle ab. „Es kann Wochen dauern, bis die Substanz dahinter identifiziert und beim Namen genannt werden kann“, sagte Oehlmann. Nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums werden nach dem Massenfischsterben in der Oder die eigenen Warn- und Meldeketten überprüft. Es gehe unter anderem darum, ob die bestehende Messpraxis neu bewertet und angepasst werden müsse, hieß es am Donnerstag. Die Stadt Frankfurt (Oder) hatte zuvor um eine Analyse des staatlichen Umgangs mit der Umweltkatastrophe an der Oder gebeten. Die EU-Kommission ist nach eigenen Angaben äußerst besorgt und hat am Donnerstag auf Ergebnisse der Fischsterben-Untersuchungen gedrängt. „Es ist äußerst wichtig und dringend, die Ursache zu ermitteln und entsprechende nachgelagerte Maßnahmen zu ergreifen“, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Ausstrahlung: Antenne Brandenburg, 18.08.2022, 16:12 Uhr