Die Sturmlinie bei Korsika formierte sich bereits in der Nacht zum Donnerstag und sorgte auf der französischen Mittelmeerinsel für Orkanböen zwischen 130 und 200 km/h. Am Morgen setzte sich der Sturm in Bewegung und rollte zunächst über die Toskana und Norditalien. Gegen 15.30 Uhr Endlich angekommen in St. Andrä im Lavanttal.
Todesfälle in Kärnten…
Im dortigen Schwimmbad waren die Gäste und die Bademeister völlig überrascht, von einem Moment auf den anderen brach die Hölle über sie herein: Starke Windböen hoben das Wasser in hohen Wellen und rissen Bäume um. Zwei Mädchen (4, 8) wurden getötet, zwei Erwachsene schwer verletzt – “Today” berichtete. „Innerhalb von 10 Sekunden gab es eine Front, eine Windböe, die über den See trieb. In diesem Moment ging alles unter“, beschrieb ein Bademeister später. Die nächsten zehn Minuten, als der Sturm über der Stadt tobte, konnten sie nur hilflos zusehen. “Es war sehr gefährlich.” Erst dann konnten sie zu Hilfe eilen. Weiterlesen: Sturm tötet Kinder – Retter schildern Horror-Einsatz
… und Niederösterreich
Aus dem Süden Österreichs bewegte sich die Sturmlinie schnell von Norden nach Nordosten und durchquerte die Steiermark und das Mostviertel. Dort ereigneten sich die nächsten tragischen Todesfälle. Eine Gruppe Wanderer wurde bei Gaming im Scheibbsgebiet vom Unwetter überrascht. Als sie Unterschlupf suchen wollten, wurden sie auch von gefällten Bäumen getroffen, drei Frauen starben. Weiterlesen: 6 Frauen auf Wandertour – Trio von Baum getötet Das Frequency-Festival-Gelände nahe St. Pölten musste eine Weile aufräumen.
Orkanböen bis zu 139 km/h
Starke Windböen zwischen 90 und 100 km/h breiteten sich entlang der Sturmlinie von Unterkärnten über die Steiermark und das Mostviertel bis ins Waldviertel aus, berichten UBIMET-Prognostiker am Abend: „Vor allem von Lavanttal und Koralpe über das Grazer Bergland und Mur-Mürz-Furche bis Eisenwurzen gab es auch Orkanböen, lokal sogar Orkanböen über 120 km/h. Die Station am Neumarkt in der Steiermark war die erste mit einem Rekord von 220 km/h!“ „Was wir heute dort erlebt haben, war eine der heftigsten Sturmfronten seit Jahrzehnten! Es sind so viele Sturmrekorde gefallen, dass einem schlecht wird“, fasst Wetterblog.at die Tagesereignisse aus meteorologischer Sicht zusammen. Weiterlesen: Video zeigt, wie heftiges Unwetter durch Niederösterreich fegt
Massive Schäden an der Infrastruktur
Dass solche extremen Windböen auch fürchterliche Sturmschäden anrichten, zeigen auch die zahlreichen Bilder aus den betroffenen Gebieten: Bäume, Strommasten und Dächer wurden entwurzelt, verbogen und demoliert, als der Sturm vorbeizog. Tausende Haushalte waren abends immer noch ohne Strom und der Sachschaden ist enorm. In Graz wurde ein Linienbus von einem beschädigten Supermarktdach erfasst. Die Insassen wurden bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Fahrzeug eingeschlossen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. „Ohne Ahnung im Bus sitzen und plötzlich fällt Billas Dach herunter!“ ein Augenzeuge scherzte später auf Twitter und postete die folgenden Fotos: Die ÖBB mussten den Zugverkehr im Süden des Landes auf unbestimmte Zeit einstellen, weil Oberleitungen beschädigt waren und Bäume die Gleise blockierten. Weiterlesen: Orkansturm verursacht Verkehrschaos in Österreich
Es ist noch nicht vorbei
Laut UBIMET-Wetterexperten wird die nächste Sturmsaison aus dem Süden Österreich in der zweiten Nachthälfte erreichen. Sie warnen: “Von Kärnten bis in den Norden des Landes ist für einige Gebiete ein neuer Sturm geplant!” Auf wetter.heute.at finden Sie die detaillierte Wettervorhersage für mehr als 50.000 Orte weltweit Nav-Account rot, rcp Time18.08.2022, 21:54| Bsp.: 18.08.2022, 21:54
title: “5 Tote Massive Sch Den Die Bilanz Des Orkansturms Wetter Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-23” author: “Ruby Espinoza”
Die Sturmlinie bei Korsika formierte sich bereits in der Nacht zum Donnerstag und sorgte auf der französischen Mittelmeerinsel für Orkanböen zwischen 130 und 200 km/h. Am Morgen setzte sich der Sturm in Bewegung und rollte zunächst über die Toskana und Norditalien. Gegen 15.30 Uhr Endlich angekommen in St. Andrä im Lavanttal.
Todesfälle in Kärnten…
Im dortigen Schwimmbad waren die Gäste und die Bademeister völlig überrascht, von einem Moment auf den anderen brach die Hölle über sie herein: Starke Windböen hoben das Wasser in hohen Wellen und rissen Bäume um. Zwei Mädchen (4, 8) wurden getötet, zwei Erwachsene schwer verletzt – “Today” berichtete. „Innerhalb von 10 Sekunden gab es eine Front, eine Windböe, die über den See trieb. In diesem Moment ging alles unter“, beschrieb ein Bademeister später. Die nächsten zehn Minuten, als der Sturm über der Stadt tobte, konnten sie nur hilflos zusehen. “Es war sehr gefährlich.” Erst dann konnten sie zu Hilfe eilen. Weiterlesen: Sturm tötet Kinder – Retter schildern Horror-Einsatz
… und Niederösterreich
Aus dem Süden Österreichs bewegte sich die Sturmlinie schnell von Norden nach Nordosten und durchquerte die Steiermark und das Mostviertel. Dort ereigneten sich die nächsten tragischen Todesfälle. Eine Gruppe Wanderer wurde bei Gaming im Scheibbsgebiet vom Unwetter überrascht. Als sie Unterschlupf suchen wollten, wurden sie auch von gefällten Bäumen getroffen, drei Frauen starben. Weiterlesen: 6 Frauen auf Wandertour – Trio von Baum getötet Das Frequency-Festival-Gelände nahe St. Pölten musste eine Weile aufräumen.
Orkanböen bis zu 139 km/h
Starke Windböen zwischen 90 und 100 km/h breiteten sich entlang der Sturmlinie von Unterkärnten über die Steiermark und das Mostviertel bis ins Waldviertel aus, berichten UBIMET-Prognostiker am Abend: „Vor allem von Lavanttal und Koralpe über das Grazer Bergland und Mur-Mürz-Furche bis Eisenwurzen gab es auch Orkanböen, lokal sogar Orkanböen über 120 km/h. Die Station am Neumarkt in der Steiermark war die erste mit einem Rekord von 220 km/h!“ „Was wir heute dort erlebt haben, war eine der heftigsten Sturmfronten seit Jahrzehnten! Es sind so viele Sturmrekorde gefallen, dass einem schlecht wird“, fasst Wetterblog.at die Tagesereignisse aus meteorologischer Sicht zusammen. Weiterlesen: Video zeigt, wie heftiges Unwetter durch Niederösterreich fegt
Massive Schäden an der Infrastruktur
Dass solche extremen Windböen auch fürchterliche Sturmschäden anrichten, zeigen auch die zahlreichen Bilder aus den betroffenen Gebieten: Bäume, Strommasten und Dächer wurden entwurzelt, verbogen und demoliert, als der Sturm vorbeizog. Tausende Haushalte waren abends immer noch ohne Strom und der Sachschaden ist enorm. In Graz wurde ein Linienbus von einem beschädigten Supermarktdach erfasst. Die Insassen wurden bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Fahrzeug eingeschlossen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. „Ohne Ahnung im Bus sitzen und plötzlich fällt Billas Dach herunter!“ ein Augenzeuge scherzte später auf Twitter und postete die folgenden Fotos: Die ÖBB mussten den Zugverkehr im Süden des Landes auf unbestimmte Zeit einstellen, weil Oberleitungen beschädigt waren und Bäume die Gleise blockierten. Weiterlesen: Orkansturm verursacht Verkehrschaos in Österreich
Es ist noch nicht vorbei
Laut UBIMET-Wetterexperten wird die nächste Sturmsaison aus dem Süden Österreich in der zweiten Nachthälfte erreichen. Sie warnen: “Von Kärnten bis in den Norden des Landes ist für einige Gebiete ein neuer Sturm geplant!” Auf wetter.heute.at finden Sie die detaillierte Wettervorhersage für mehr als 50.000 Orte weltweit Nav-Account rot, rcp Time18.08.2022, 21:54| Bsp.: 18.08.2022, 21:54
title: “5 Tote Massive Sch Den Die Bilanz Des Orkansturms Wetter Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-05” author: “Brenda Johnson”
Die Sturmlinie bei Korsika formierte sich bereits in der Nacht zum Donnerstag und sorgte auf der französischen Mittelmeerinsel für Orkanböen zwischen 130 und 200 km/h. Am Morgen setzte sich der Sturm in Bewegung und rollte zunächst über die Toskana und Norditalien. Gegen 15.30 Uhr Endlich angekommen in St. Andrä im Lavanttal.
Todesfälle in Kärnten…
Im dortigen Schwimmbad waren die Gäste und die Bademeister völlig überrascht, von einem Moment auf den anderen brach die Hölle über sie herein: Starke Windböen hoben das Wasser in hohen Wellen und rissen Bäume um. Zwei Mädchen (4, 8) wurden getötet, zwei Erwachsene schwer verletzt – “Today” berichtete. „Innerhalb von 10 Sekunden gab es eine Front, eine Windböe, die über den See trieb. In diesem Moment ging alles unter“, beschrieb ein Bademeister später. Die nächsten zehn Minuten, als der Sturm über der Stadt tobte, konnten sie nur hilflos zusehen. “Es war sehr gefährlich.” Erst dann konnten sie zu Hilfe eilen. Weiterlesen: Sturm tötet Kinder – Retter schildern Horror-Einsatz
… und Niederösterreich
Aus dem Süden Österreichs bewegte sich die Sturmlinie schnell von Norden nach Nordosten und durchquerte die Steiermark und das Mostviertel. Dort ereigneten sich die nächsten tragischen Todesfälle. Eine Gruppe Wanderer wurde bei Gaming im Scheibbsgebiet vom Unwetter überrascht. Als sie Unterschlupf suchen wollten, wurden sie auch von gefällten Bäumen getroffen, drei Frauen starben. Weiterlesen: 6 Frauen auf Wandertour – Trio von Baum getötet Das Frequency-Festival-Gelände nahe St. Pölten musste eine Weile aufräumen.
Orkanböen bis zu 139 km/h
Starke Windböen zwischen 90 und 100 km/h breiteten sich entlang der Sturmlinie von Unterkärnten über die Steiermark und das Mostviertel bis ins Waldviertel aus, berichten UBIMET-Prognostiker am Abend: „Vor allem von Lavanttal und Koralpe über das Grazer Bergland und Mur-Mürz-Furche bis Eisenwurzen gab es auch Orkanböen, lokal sogar Orkanböen über 120 km/h. Die Station am Neumarkt in der Steiermark war die erste mit einem Rekord von 220 km/h!“ „Was wir heute dort erlebt haben, war eine der heftigsten Sturmfronten seit Jahrzehnten! Es sind so viele Sturmrekorde gefallen, dass einem schlecht wird“, fasst Wetterblog.at die Tagesereignisse aus meteorologischer Sicht zusammen. Weiterlesen: Video zeigt, wie heftiges Unwetter durch Niederösterreich fegt
Massive Schäden an der Infrastruktur
Dass solche extremen Windböen auch fürchterliche Sturmschäden anrichten, zeigen auch die zahlreichen Bilder aus den betroffenen Gebieten: Bäume, Strommasten und Dächer wurden entwurzelt, verbogen und demoliert, als der Sturm vorbeizog. Tausende Haushalte waren abends immer noch ohne Strom und der Sachschaden ist enorm. In Graz wurde ein Linienbus von einem beschädigten Supermarktdach erfasst. Die Insassen wurden bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Fahrzeug eingeschlossen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. „Ohne Ahnung im Bus sitzen und plötzlich fällt Billas Dach herunter!“ ein Augenzeuge scherzte später auf Twitter und postete die folgenden Fotos: Die ÖBB mussten den Zugverkehr im Süden des Landes auf unbestimmte Zeit einstellen, weil Oberleitungen beschädigt waren und Bäume die Gleise blockierten. Weiterlesen: Orkansturm verursacht Verkehrschaos in Österreich
Es ist noch nicht vorbei
Laut UBIMET-Wetterexperten wird die nächste Sturmsaison aus dem Süden Österreich in der zweiten Nachthälfte erreichen. Sie warnen: “Von Kärnten bis in den Norden des Landes ist für einige Gebiete ein neuer Sturm geplant!” Auf wetter.heute.at finden Sie die detaillierte Wettervorhersage für mehr als 50.000 Orte weltweit Nav-Account rot, rcp Time18.08.2022, 21:54| Bsp.: 18.08.2022, 21:54
title: “5 Tote Massive Sch Den Die Bilanz Des Orkansturms Wetter Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-15” author: “Mario Williams”
Die Sturmlinie bei Korsika formierte sich bereits in der Nacht zum Donnerstag und sorgte auf der französischen Mittelmeerinsel für Orkanböen zwischen 130 und 200 km/h. Am Morgen setzte sich der Sturm in Bewegung und rollte zunächst über die Toskana und Norditalien. Gegen 15.30 Uhr Endlich angekommen in St. Andrä im Lavanttal.
Todesfälle in Kärnten…
Im dortigen Schwimmbad waren die Gäste und die Bademeister völlig überrascht, von einem Moment auf den anderen brach die Hölle über sie herein: Starke Windböen hoben das Wasser in hohen Wellen und rissen Bäume um. Zwei Mädchen (4, 8) wurden getötet, zwei Erwachsene schwer verletzt – “Today” berichtete. „Innerhalb von 10 Sekunden gab es eine Front, eine Windböe, die über den See trieb. In diesem Moment ging alles unter“, beschrieb ein Bademeister später. Die nächsten zehn Minuten, als der Sturm über der Stadt tobte, konnten sie nur hilflos zusehen. “Es war sehr gefährlich.” Erst dann konnten sie zu Hilfe eilen. Weiterlesen: Sturm tötet Kinder – Retter schildern Horror-Einsatz
… und Niederösterreich
Aus dem Süden Österreichs bewegte sich die Sturmlinie schnell von Norden nach Nordosten und durchquerte die Steiermark und das Mostviertel. Dort ereigneten sich die nächsten tragischen Todesfälle. Eine Gruppe Wanderer wurde bei Gaming im Scheibbsgebiet vom Unwetter überrascht. Als sie Unterschlupf suchen wollten, wurden sie auch von gefällten Bäumen getroffen, drei Frauen starben. Weiterlesen: 6 Frauen auf Wandertour – Trio von Baum getötet Das Frequency-Festival-Gelände nahe St. Pölten musste eine Weile aufräumen.
Orkanböen bis zu 139 km/h
Starke Windböen zwischen 90 und 100 km/h breiteten sich entlang der Sturmlinie von Unterkärnten über die Steiermark und das Mostviertel bis ins Waldviertel aus, berichten UBIMET-Prognostiker am Abend: „Vor allem von Lavanttal und Koralpe über das Grazer Bergland und Mur-Mürz-Furche bis Eisenwurzen gab es auch Orkanböen, lokal sogar Orkanböen über 120 km/h. Die Station am Neumarkt in der Steiermark war die erste mit einem Rekord von 220 km/h!“ „Was wir heute dort erlebt haben, war eine der heftigsten Sturmfronten seit Jahrzehnten! Es sind so viele Sturmrekorde gefallen, dass einem schlecht wird“, fasst Wetterblog.at die Tagesereignisse aus meteorologischer Sicht zusammen. Weiterlesen: Video zeigt, wie heftiges Unwetter durch Niederösterreich fegt
Massive Schäden an der Infrastruktur
Dass solche extremen Windböen auch fürchterliche Sturmschäden anrichten, zeigen auch die zahlreichen Bilder aus den betroffenen Gebieten: Bäume, Strommasten und Dächer wurden entwurzelt, verbogen und demoliert, als der Sturm vorbeizog. Tausende Haushalte waren abends immer noch ohne Strom und der Sachschaden ist enorm. In Graz wurde ein Linienbus von einem beschädigten Supermarktdach erfasst. Die Insassen wurden bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Fahrzeug eingeschlossen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. „Ohne Ahnung im Bus sitzen und plötzlich fällt Billas Dach herunter!“ ein Augenzeuge scherzte später auf Twitter und postete die folgenden Fotos: Die ÖBB mussten den Zugverkehr im Süden des Landes auf unbestimmte Zeit einstellen, weil Oberleitungen beschädigt waren und Bäume die Gleise blockierten. Weiterlesen: Orkansturm verursacht Verkehrschaos in Österreich
Es ist noch nicht vorbei
Laut UBIMET-Wetterexperten wird die nächste Sturmsaison aus dem Süden Österreich in der zweiten Nachthälfte erreichen. Sie warnen: “Von Kärnten bis in den Norden des Landes ist für einige Gebiete ein neuer Sturm geplant!” Auf wetter.heute.at finden Sie die detaillierte Wettervorhersage für mehr als 50.000 Orte weltweit Nav-Account rot, rcp Time18.08.2022, 21:54| Bsp.: 18.08.2022, 21:54
title: “5 Tote Massive Sch Den Die Bilanz Des Orkansturms Wetter Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-31” author: “Ricardo Padillo”
Die Sturmlinie bei Korsika formierte sich bereits in der Nacht zum Donnerstag und sorgte auf der französischen Mittelmeerinsel für Orkanböen zwischen 130 und 200 km/h. Am Morgen setzte sich der Sturm in Bewegung und rollte zunächst über die Toskana und Norditalien. Gegen 15.30 Uhr Endlich angekommen in St. Andrä im Lavanttal.
Todesfälle in Kärnten…
Im dortigen Schwimmbad waren die Gäste und die Bademeister völlig überrascht, von einem Moment auf den anderen brach die Hölle über sie herein: Starke Windböen hoben das Wasser in hohen Wellen und rissen Bäume um. Zwei Mädchen (4, 8) wurden getötet, zwei Erwachsene schwer verletzt – “Today” berichtete. „Innerhalb von 10 Sekunden gab es eine Front, eine Windböe, die über den See trieb. In diesem Moment ging alles unter“, beschrieb ein Bademeister später. Die nächsten zehn Minuten, als der Sturm über der Stadt tobte, konnten sie nur hilflos zusehen. “Es war sehr gefährlich.” Erst dann konnten sie zu Hilfe eilen. Weiterlesen: Sturm tötet Kinder – Retter schildern Horror-Einsatz
… und Niederösterreich
Aus dem Süden Österreichs bewegte sich die Sturmlinie schnell von Norden nach Nordosten und durchquerte die Steiermark und das Mostviertel. Dort ereigneten sich die nächsten tragischen Todesfälle. Eine Gruppe Wanderer wurde bei Gaming im Scheibbsgebiet vom Unwetter überrascht. Als sie Unterschlupf suchen wollten, wurden sie auch von gefällten Bäumen getroffen, drei Frauen starben. Weiterlesen: 6 Frauen auf Wandertour – Trio von Baum getötet Das Frequency-Festival-Gelände nahe St. Pölten musste eine Weile aufräumen.
Orkanböen bis zu 139 km/h
Starke Windböen zwischen 90 und 100 km/h breiteten sich entlang der Sturmlinie von Unterkärnten über die Steiermark und das Mostviertel bis ins Waldviertel aus, berichten UBIMET-Prognostiker am Abend: „Vor allem von Lavanttal und Koralpe über das Grazer Bergland und Mur-Mürz-Furche bis Eisenwurzen gab es auch Orkanböen, lokal sogar Orkanböen über 120 km/h. Die Station am Neumarkt in der Steiermark war die erste mit einem Rekord von 220 km/h!“ „Was wir heute dort erlebt haben, war eine der heftigsten Sturmfronten seit Jahrzehnten! Es sind so viele Sturmrekorde gefallen, dass einem schlecht wird“, fasst Wetterblog.at die Tagesereignisse aus meteorologischer Sicht zusammen. Weiterlesen: Video zeigt, wie heftiges Unwetter durch Niederösterreich fegt
Massive Schäden an der Infrastruktur
Dass solche extremen Windböen auch fürchterliche Sturmschäden anrichten, zeigen auch die zahlreichen Bilder aus den betroffenen Gebieten: Bäume, Strommasten und Dächer wurden entwurzelt, verbogen und demoliert, als der Sturm vorbeizog. Tausende Haushalte waren abends immer noch ohne Strom und der Sachschaden ist enorm. In Graz wurde ein Linienbus von einem beschädigten Supermarktdach erfasst. Die Insassen wurden bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Fahrzeug eingeschlossen, verletzt wurde glücklicherweise niemand. „Ohne Ahnung im Bus sitzen und plötzlich fällt Billas Dach herunter!“ ein Augenzeuge scherzte später auf Twitter und postete die folgenden Fotos: Die ÖBB mussten den Zugverkehr im Süden des Landes auf unbestimmte Zeit einstellen, weil Oberleitungen beschädigt waren und Bäume die Gleise blockierten. Weiterlesen: Orkansturm verursacht Verkehrschaos in Österreich
Es ist noch nicht vorbei
Laut UBIMET-Wetterexperten wird die nächste Sturmsaison aus dem Süden Österreich in der zweiten Nachthälfte erreichen. Sie warnen: “Von Kärnten bis in den Norden des Landes ist für einige Gebiete ein neuer Sturm geplant!” Auf wetter.heute.at finden Sie die detaillierte Wettervorhersage für mehr als 50.000 Orte weltweit Nav-Account rot, rcp Time18.08.2022, 21:54| Bsp.: 18.08.2022, 21:54