Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Interfax sind die Jets mit Hyperschall-Kinzhal-Raketen ausgestattet. Kaliningrad, ehemals Königsberg, grenzt an die EU- und NATO-Staaten Litauen und Polen. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Alle Entwicklungen im Live-Ticker:
17:47 Uhr – Dänemark will die eigene Flotte vor dem Krieg massiv ausbauen
Im Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Dänemark angekündigt, seine Seestreitkräfte massiv aufzustocken. Sein Land werde in den nächsten 20 Jahren 40 Milliarden Kronen (umgerechnet rund 5,38 Milliarden Euro) in die Flotte investieren und sei bereit, eigene Kriegsschiffe zu bauen, sagte Verteidigungsminister Morten Bodskoff bei einem Treffen mit Industrievertretern.
16:58 Uhr – Die linke Reise in die Ukraine wurde abgesagt
Eine geplante Ukraine-Reise von Linke-Präsidentin Janine Wissler und weiteren Parteimitgliedern wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Dies wurde von einem Parteivertreter bestätigt. Einzelheiten der Reise seien vorab in der linken Zeitung „Junge Welt“ veröffentlicht worden, berichtete die „Zeitzeitung“. Daher hat sich die für die Organisation der Reise zuständige Rosa-Luxemburg-Stiftung entschieden, diese abzusagen. Die Linke galt lange Zeit als pro-russisch. Der jüngste Bundesparteitag in Erfurt hat Russlands Krieg in der Ukraine jedoch klar verurteilt. Wissler sagte der taz, sie bedauere die Absage der Reise. „Nach den Beschlüssen des Bundesparteitags wäre es ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die vom Krieg betroffenen Menschen und auch für unsere Partner vor Ort.“
16:14 – Der dreigliedrige Gipfel von Selenskyj, Guterres und Erdogan beginnt in Lemberg
Der Dreiergipfel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat begonnen. Lesen Sie auch
16:09 – Russland lehnt Vorschläge zur Demilitarisierung des Kernkraftwerksgebiets ab
Russland hat UN-Vorschläge zur Demilitarisierung der Zone um das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zurückgewiesen. Dies sei inakzeptabel, da es die Einrichtung noch anfälliger für Angriffe mache, sagte ein Sprecher des russischen Außenministeriums in Moskau. Stattdessen erwartet Russland, dass Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) das Atomkraftwerk “sehr bald” besuchen werden. Eine solche Mission war schon vor langer Zeit geplant.
16:02 Uhr – Israel registriert mehr russische Einwanderer
Nach Angaben der dortigen Regierung ist die Zahl russischer Einwanderer in Israel sprunghaft angestiegen. Laut israelischer Statistik sind zwischen Januar und Juli 2022 mehr als 20.000 Russen nach Israel eingewandert. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2019 zogen knapp 16.000 russische Staatsbürger nach Israel. Ein besonders starker Anstieg war 2022 nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar zu verzeichnen: Im Februar kamen rund 700 Russen als Einwanderer nach Israel, im März waren es schon mehr als 3.000. Nach israelischem Recht hat jede Person, die mindestens einen jüdischen Großelternteil hat, Anspruch auf sofortige Einbürgerung. Etwa 600.000 Russen erfüllen diese Anforderungen.
3:30 Uhr Nachmittags. – Russland entwickelt in Kaliningrad Hyperschallraketen
Russland hat drei mit Hyperschallraketen bewaffnete Kampfflugzeuge in der Enklave Kaliningrad stationiert. Mig-31i-Flugzeuge mit Kinzhal-Raketen seien auf dem Stützpunkt Shkalovsk in Kaliningrad stationiert, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Sie bildeten dort einen Kampfverband, der “rund um die Uhr einsatzbereit” sei.
14:20 Uhr – Erdogan und Selenskyj beginnen Gespräche in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan trafen sich zu Gesprächen in Lemberg (Lemberg). Für den Nachmittag ist ein dreigliedriges Treffen mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres geplant. Für die Vereinten Nationen und die Türkei geht es bei dem Treffen darum, fast sechs Monate nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eine Verhandlungslösung auszuloten. Hinzu kommen die Lage im von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerk Saporischschja und die Möglichkeiten einer internationalen Expertenmission. Recep Tayyip Erdogan und Volodymyr Zelenskyj am Donnerstag in Lemberg Welche: über REUTERS
13:03 – Finnland untersucht Luftraumverletzung
Laut finnischen Quellen könnten zwei russische Kampfflugzeuge den finnischen Luftraum verletzt haben. Die beiden MIG-31 näherten sich am Morgen der Küstenstadt Porvoo, weniger als 150 Kilometer von Russland entfernt, teilte das finnische Verteidigungsministerium mit. Grenzschutzbeamte haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
12:35 – Selenskyj besucht das Krankenhaus in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte vor einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und UN-Generalsekretär Antonio Guterres ein Militärkrankenhaus in Lemberg (Lemberg). Selenskyj sprach mit Verletzten und Ärzten in der westukrainischen Stadt. Er lobte die Kämpfer als “Helden”. „Russland wird diesen Krieg nicht gewinnen. Danke, dass Sie das ukrainische Land schützen“, sagte Selenskyj laut einer Nachricht auf seinem Telegram-Kanal. Der 44-Jährige verlieh mehreren Soldaten Orden.
12:30 Uhr. – Bund senkt Mehrwertsteuer auf Erdgas
Die Bundesregierung will die Mehrwertsteuer auf den gesamten Erdgasverbrauch senken. Zeitlich begrenzt sollen es dann nur noch 7 Prozent statt 19 Prozent sein, wie Bundeskanzler Olaf Solz (SPD) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Auch die Kanzlerin bestätigte die Ankündigung weiterer Erleichterungen.
11:36 – Estland meldet Cyberangriffe
In Estland wurden staatliche Institutionen und Privatunternehmen von Hackern angegriffen, nachdem ein sowjetisches Panzerdenkmal in ein Museum verlegt worden war. IT-Infrastruktur-Unterstaatssekretär Lucas Christian Ilves sagte auf Twitter, das Land habe „die umfangreichsten Cyber-Angriffe seit 2007“ erlitten. Die sogenannten Denial-of-Service-Angriffe seien jedoch „wirkungslos“ und „weitgehend unbemerkt“ gewesen. Laut Medienberichten soll es die russische Hackergruppe Killnet identifiziert haben. Lesen Sie auch
11:07 Uhr – Kiew droht Moskau mit der Zerstörung der Krimbrücke
Die Ukraine hat gefordert, Russlands strategisch wichtigste Brücke zur Krim durch die Straße von Kertsch „abzubauen“. Die Brücke sei ein “illegales Objekt” und müsse abgebaut werden – “egal wie: freiwillig oder nicht”, sagte der Berater des ukrainischen Präsidenten, Mykhailo Podoliak, im Botendienst Telegram. Er drohte indirekt mit einem militärischen Angriff auf die Brücke, die der russische Präsident Wladimir Putin 2018 persönlich eingeweiht hatte. Über die Brücke führen eine Autobahn und eine Eisenbahnlinie. Podoliaks Anruf erfolgte nach mehreren Explosionen auf der von Russland kontrollierten Halbinsel Krim, die Moskau als logistische Basis für seine Invasion in der Ukraine am 24. Februar nutzt. Die Brücke über die Meerenge von Kertsch vom russischen Festland zur Krim Was: image alliance/dpa/Pool Sputnik Kreml
10:56 Uhr – Russland: Der Atomkraftwerksunfall hätte Folgen für Deutschland
Russland glaubt, dass ein versehentlicher Bombenanschlag auf das Kernkraftwerk Saporischschja radioaktives Material bis nach Deutschland, Polen und in die Slowakei transportieren könnte. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass Backup-Systeme des Kernkraftwerks durch die Bombardierung beschädigt wurden. Wenn die ukrainischen Streitkräfte das Kraftwerk weiterhin bombardieren, könnte das Kernkraftwerk stillgelegt werden. Das Kernkraftwerk wurde im März von russischen Truppen beschlagnahmt. In den vergangenen Wochen hat es mehrfach gebrannt. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.
10:18 Uhr – Russischer Angriff auf Charkiw getötet
Bei russischen Angriffen in der nordostukrainischen Stadt Charkiw und in der Nähe von Krasnograd wurden ukrainischen Quellen zufolge vier Menschen getötet. Nach Angaben des Regionalgouverneurs Oleg Sinegubov wurden am frühen Donnerstagmorgen weitere 20 Menschen durch Artilleriebeschuss verletzt, darunter auch Kinder. Mehrere Wohngebäude wurden schwer beschädigt.
09:50 – London: Moskau kämpft um den Schutz seiner Panzer
Nach Angaben britischer Geheimdienste hat Russland im Angriffskrieg gegen die Ukraine Probleme, seine wichtigsten Kampfpanzer zu schützen. Die schweren Schäden an vielen russischen Fahrzeugen in der Ukraine sind vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Panzer nicht gut genug waren…
title: “Ukraine News Russland Verlegt Mig 31 Jets Nach Kaliningrad Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-25” author: “Donald Kahn”
Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Interfax sind die Jets mit Hyperschall-Kinzhal-Raketen ausgestattet. Kaliningrad, ehemals Königsberg, grenzt an die EU- und NATO-Staaten Litauen und Polen. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
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17:47 Uhr – Dänemark will die eigene Flotte vor dem Krieg massiv ausbauen
Im Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Dänemark angekündigt, seine Seestreitkräfte massiv aufzustocken. Sein Land werde in den nächsten 20 Jahren 40 Milliarden Kronen (umgerechnet rund 5,38 Milliarden Euro) in die Flotte investieren und sei bereit, eigene Kriegsschiffe zu bauen, sagte Verteidigungsminister Morten Bodskoff bei einem Treffen mit Industrievertretern.
16:58 Uhr – Die linke Reise in die Ukraine wurde abgesagt
Eine geplante Ukraine-Reise von Linke-Präsidentin Janine Wissler und weiteren Parteimitgliedern wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Dies wurde von einem Parteivertreter bestätigt. Einzelheiten der Reise seien vorab in der linken Zeitung „Junge Welt“ veröffentlicht worden, berichtete die „Zeitzeitung“. Daher hat sich die für die Organisation der Reise zuständige Rosa-Luxemburg-Stiftung entschieden, diese abzusagen. Die Linke galt lange Zeit als pro-russisch. Der jüngste Bundesparteitag in Erfurt hat Russlands Krieg in der Ukraine jedoch klar verurteilt. Wissler sagte der taz, sie bedauere die Absage der Reise. „Nach den Beschlüssen des Bundesparteitags wäre es ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die vom Krieg betroffenen Menschen und auch für unsere Partner vor Ort.“
16:14 – Der dreigliedrige Gipfel von Selenskyj, Guterres und Erdogan beginnt in Lemberg
Der Dreiergipfel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat begonnen. Lesen Sie auch
16:09 – Russland lehnt Vorschläge zur Demilitarisierung des Kernkraftwerksgebiets ab
Russland hat UN-Vorschläge zur Demilitarisierung der Zone um das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zurückgewiesen. Dies sei inakzeptabel, da es die Einrichtung noch anfälliger für Angriffe mache, sagte ein Sprecher des russischen Außenministeriums in Moskau. Stattdessen erwartet Russland, dass Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) das Atomkraftwerk “sehr bald” besuchen werden. Eine solche Mission war schon vor langer Zeit geplant.
16:02 Uhr – Israel registriert mehr russische Einwanderer
Nach Angaben der dortigen Regierung ist die Zahl russischer Einwanderer in Israel sprunghaft angestiegen. Laut israelischer Statistik sind zwischen Januar und Juli 2022 mehr als 20.000 Russen nach Israel eingewandert. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2019 zogen knapp 16.000 russische Staatsbürger nach Israel. Ein besonders starker Anstieg war 2022 nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar zu verzeichnen: Im Februar kamen rund 700 Russen als Einwanderer nach Israel, im März waren es schon mehr als 3.000. Nach israelischem Recht hat jede Person, die mindestens einen jüdischen Großelternteil hat, Anspruch auf sofortige Einbürgerung. Etwa 600.000 Russen erfüllen diese Anforderungen.
3:30 Uhr Nachmittags. – Russland entwickelt in Kaliningrad Hyperschallraketen
Russland hat drei mit Hyperschallraketen bewaffnete Kampfflugzeuge in der Enklave Kaliningrad stationiert. Mig-31i-Flugzeuge mit Kinzhal-Raketen seien auf dem Stützpunkt Shkalovsk in Kaliningrad stationiert, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Sie bildeten dort einen Kampfverband, der “rund um die Uhr einsatzbereit” sei.
14:20 Uhr – Erdogan und Selenskyj beginnen Gespräche in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan trafen sich zu Gesprächen in Lemberg (Lemberg). Für den Nachmittag ist ein dreigliedriges Treffen mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres geplant. Für die Vereinten Nationen und die Türkei geht es bei dem Treffen darum, fast sechs Monate nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eine Verhandlungslösung auszuloten. Hinzu kommen die Lage im von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerk Saporischschja und die Möglichkeiten einer internationalen Expertenmission. Recep Tayyip Erdogan und Volodymyr Zelenskyj am Donnerstag in Lemberg Welche: über REUTERS
13:03 – Finnland untersucht Luftraumverletzung
Laut finnischen Quellen könnten zwei russische Kampfflugzeuge den finnischen Luftraum verletzt haben. Die beiden MIG-31 näherten sich am Morgen der Küstenstadt Porvoo, weniger als 150 Kilometer von Russland entfernt, teilte das finnische Verteidigungsministerium mit. Grenzschutzbeamte haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
12:35 – Selenskyj besucht das Krankenhaus in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte vor einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und UN-Generalsekretär Antonio Guterres ein Militärkrankenhaus in Lemberg (Lemberg). Selenskyj sprach mit Verletzten und Ärzten in der westukrainischen Stadt. Er lobte die Kämpfer als “Helden”. „Russland wird diesen Krieg nicht gewinnen. Danke, dass Sie das ukrainische Land schützen“, sagte Selenskyj laut einer Nachricht auf seinem Telegram-Kanal. Der 44-Jährige verlieh mehreren Soldaten Orden.
12:30 Uhr. – Bund senkt Mehrwertsteuer auf Erdgas
Die Bundesregierung will die Mehrwertsteuer auf den gesamten Erdgasverbrauch senken. Zeitlich begrenzt sollen es dann nur noch 7 Prozent statt 19 Prozent sein, wie Bundeskanzler Olaf Solz (SPD) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Auch die Kanzlerin bestätigte die Ankündigung weiterer Erleichterungen.
11:36 – Estland meldet Cyberangriffe
In Estland wurden staatliche Institutionen und Privatunternehmen von Hackern angegriffen, nachdem ein sowjetisches Panzerdenkmal in ein Museum verlegt worden war. IT-Infrastruktur-Unterstaatssekretär Lucas Christian Ilves sagte auf Twitter, das Land habe „die umfangreichsten Cyber-Angriffe seit 2007“ erlitten. Die sogenannten Denial-of-Service-Angriffe seien jedoch „wirkungslos“ und „weitgehend unbemerkt“ gewesen. Laut Medienberichten soll es die russische Hackergruppe Killnet identifiziert haben. Lesen Sie auch
11:07 Uhr – Kiew droht Moskau mit der Zerstörung der Krimbrücke
Die Ukraine hat gefordert, Russlands strategisch wichtigste Brücke zur Krim durch die Straße von Kertsch „abzubauen“. Die Brücke sei ein “illegales Objekt” und müsse abgebaut werden – “egal wie: freiwillig oder nicht”, sagte der Berater des ukrainischen Präsidenten, Mykhailo Podoliak, im Botendienst Telegram. Er drohte indirekt mit einem militärischen Angriff auf die Brücke, die der russische Präsident Wladimir Putin 2018 persönlich eingeweiht hatte. Über die Brücke führen eine Autobahn und eine Eisenbahnlinie. Podoliaks Anruf erfolgte nach mehreren Explosionen auf der von Russland kontrollierten Halbinsel Krim, die Moskau als logistische Basis für seine Invasion in der Ukraine am 24. Februar nutzt. Die Brücke über die Meerenge von Kertsch vom russischen Festland zur Krim Was: image alliance/dpa/Pool Sputnik Kreml
10:56 Uhr – Russland: Der Atomkraftwerksunfall hätte Folgen für Deutschland
Russland glaubt, dass ein versehentlicher Bombenanschlag auf das Kernkraftwerk Saporischschja radioaktives Material bis nach Deutschland, Polen und in die Slowakei transportieren könnte. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass Backup-Systeme des Kernkraftwerks durch die Bombardierung beschädigt wurden. Wenn die ukrainischen Streitkräfte das Kraftwerk weiterhin bombardieren, könnte das Kernkraftwerk stillgelegt werden. Das Kernkraftwerk wurde im März von russischen Truppen beschlagnahmt. In den vergangenen Wochen hat es mehrfach gebrannt. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.
10:18 Uhr – Russischer Angriff auf Charkiw getötet
Bei russischen Angriffen in der nordostukrainischen Stadt Charkiw und in der Nähe von Krasnograd wurden ukrainischen Quellen zufolge vier Menschen getötet. Nach Angaben des Regionalgouverneurs Oleg Sinegubov wurden am frühen Donnerstagmorgen weitere 20 Menschen durch Artilleriebeschuss verletzt, darunter auch Kinder. Mehrere Wohngebäude wurden schwer beschädigt.
09:50 – London: Moskau kämpft um den Schutz seiner Panzer
Nach Angaben britischer Geheimdienste hat Russland im Angriffskrieg gegen die Ukraine Probleme, seine wichtigsten Kampfpanzer zu schützen. Die schweren Schäden an vielen russischen Fahrzeugen in der Ukraine sind vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Panzer nicht gut genug waren…
title: “Ukraine News Russland Verlegt Mig 31 Jets Nach Kaliningrad Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-17” author: “Maria Forrest”
Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Interfax sind die Jets mit Hyperschall-Kinzhal-Raketen ausgestattet. Kaliningrad, ehemals Königsberg, grenzt an die EU- und NATO-Staaten Litauen und Polen. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Alle Entwicklungen im Live-Ticker:
17:47 Uhr – Dänemark will die eigene Flotte vor dem Krieg massiv ausbauen
Im Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Dänemark angekündigt, seine Seestreitkräfte massiv aufzustocken. Sein Land werde in den nächsten 20 Jahren 40 Milliarden Kronen (umgerechnet rund 5,38 Milliarden Euro) in die Flotte investieren und sei bereit, eigene Kriegsschiffe zu bauen, sagte Verteidigungsminister Morten Bodskoff bei einem Treffen mit Industrievertretern.
16:58 Uhr – Die linke Reise in die Ukraine wurde abgesagt
Eine geplante Ukraine-Reise von Linke-Präsidentin Janine Wissler und weiteren Parteimitgliedern wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Dies wurde von einem Parteivertreter bestätigt. Einzelheiten der Reise seien vorab in der linken Zeitung „Junge Welt“ veröffentlicht worden, berichtete die „Zeitzeitung“. Daher hat sich die für die Organisation der Reise zuständige Rosa-Luxemburg-Stiftung entschieden, diese abzusagen. Die Linke galt lange Zeit als pro-russisch. Der jüngste Bundesparteitag in Erfurt hat Russlands Krieg in der Ukraine jedoch klar verurteilt. Wissler sagte der taz, sie bedauere die Absage der Reise. „Nach den Beschlüssen des Bundesparteitags wäre es ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die vom Krieg betroffenen Menschen und auch für unsere Partner vor Ort.“
16:14 – Der dreigliedrige Gipfel von Selenskyj, Guterres und Erdogan beginnt in Lemberg
Der Dreiergipfel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat begonnen. Lesen Sie auch
16:09 – Russland lehnt Vorschläge zur Demilitarisierung des Kernkraftwerksgebiets ab
Russland hat UN-Vorschläge zur Demilitarisierung der Zone um das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zurückgewiesen. Dies sei inakzeptabel, da es die Einrichtung noch anfälliger für Angriffe mache, sagte ein Sprecher des russischen Außenministeriums in Moskau. Stattdessen erwartet Russland, dass Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) das Atomkraftwerk “sehr bald” besuchen werden. Eine solche Mission war schon vor langer Zeit geplant.
16:02 Uhr – Israel registriert mehr russische Einwanderer
Nach Angaben der dortigen Regierung ist die Zahl russischer Einwanderer in Israel sprunghaft angestiegen. Laut israelischer Statistik sind zwischen Januar und Juli 2022 mehr als 20.000 Russen nach Israel eingewandert. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2019 zogen knapp 16.000 russische Staatsbürger nach Israel. Ein besonders starker Anstieg war 2022 nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar zu verzeichnen: Im Februar kamen rund 700 Russen als Einwanderer nach Israel, im März waren es schon mehr als 3.000. Nach israelischem Recht hat jede Person, die mindestens einen jüdischen Großelternteil hat, Anspruch auf sofortige Einbürgerung. Etwa 600.000 Russen erfüllen diese Anforderungen.
3:30 Uhr Nachmittags. – Russland entwickelt in Kaliningrad Hyperschallraketen
Russland hat drei mit Hyperschallraketen bewaffnete Kampfflugzeuge in der Enklave Kaliningrad stationiert. Mig-31i-Flugzeuge mit Kinzhal-Raketen seien auf dem Stützpunkt Shkalovsk in Kaliningrad stationiert, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Sie bildeten dort einen Kampfverband, der “rund um die Uhr einsatzbereit” sei.
14:20 Uhr – Erdogan und Selenskyj beginnen Gespräche in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan trafen sich zu Gesprächen in Lemberg (Lemberg). Für den Nachmittag ist ein dreigliedriges Treffen mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres geplant. Für die Vereinten Nationen und die Türkei geht es bei dem Treffen darum, fast sechs Monate nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eine Verhandlungslösung auszuloten. Hinzu kommen die Lage im von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerk Saporischschja und die Möglichkeiten einer internationalen Expertenmission. Recep Tayyip Erdogan und Volodymyr Zelenskyj am Donnerstag in Lemberg Welche: über REUTERS
13:03 – Finnland untersucht Luftraumverletzung
Laut finnischen Quellen könnten zwei russische Kampfflugzeuge den finnischen Luftraum verletzt haben. Die beiden MIG-31 näherten sich am Morgen der Küstenstadt Porvoo, weniger als 150 Kilometer von Russland entfernt, teilte das finnische Verteidigungsministerium mit. Grenzschutzbeamte haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
12:35 – Selenskyj besucht das Krankenhaus in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte vor einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und UN-Generalsekretär Antonio Guterres ein Militärkrankenhaus in Lemberg (Lemberg). Selenskyj sprach mit Verletzten und Ärzten in der westukrainischen Stadt. Er lobte die Kämpfer als “Helden”. „Russland wird diesen Krieg nicht gewinnen. Danke, dass Sie das ukrainische Land schützen“, sagte Selenskyj laut einer Nachricht auf seinem Telegram-Kanal. Der 44-Jährige verlieh mehreren Soldaten Orden.
12:30 Uhr. – Bund senkt Mehrwertsteuer auf Erdgas
Die Bundesregierung will die Mehrwertsteuer auf den gesamten Erdgasverbrauch senken. Zeitlich begrenzt sollen es dann nur noch 7 Prozent statt 19 Prozent sein, wie Bundeskanzler Olaf Solz (SPD) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Auch die Kanzlerin bestätigte die Ankündigung weiterer Erleichterungen.
11:36 – Estland meldet Cyberangriffe
In Estland wurden staatliche Institutionen und Privatunternehmen von Hackern angegriffen, nachdem ein sowjetisches Panzerdenkmal in ein Museum verlegt worden war. IT-Infrastruktur-Unterstaatssekretär Lucas Christian Ilves sagte auf Twitter, das Land habe „die umfangreichsten Cyber-Angriffe seit 2007“ erlitten. Die sogenannten Denial-of-Service-Angriffe seien jedoch „wirkungslos“ und „weitgehend unbemerkt“ gewesen. Laut Medienberichten soll es die russische Hackergruppe Killnet identifiziert haben. Lesen Sie auch
11:07 Uhr – Kiew droht Moskau mit der Zerstörung der Krimbrücke
Die Ukraine hat gefordert, Russlands strategisch wichtigste Brücke zur Krim durch die Straße von Kertsch „abzubauen“. Die Brücke sei ein “illegales Objekt” und müsse abgebaut werden – “egal wie: freiwillig oder nicht”, sagte der Berater des ukrainischen Präsidenten, Mykhailo Podoliak, im Botendienst Telegram. Er drohte indirekt mit einem militärischen Angriff auf die Brücke, die der russische Präsident Wladimir Putin 2018 persönlich eingeweiht hatte. Über die Brücke führen eine Autobahn und eine Eisenbahnlinie. Podoliaks Anruf erfolgte nach mehreren Explosionen auf der von Russland kontrollierten Halbinsel Krim, die Moskau als logistische Basis für seine Invasion in der Ukraine am 24. Februar nutzt. Die Brücke über die Meerenge von Kertsch vom russischen Festland zur Krim Was: image alliance/dpa/Pool Sputnik Kreml
10:56 Uhr – Russland: Der Atomkraftwerksunfall hätte Folgen für Deutschland
Russland glaubt, dass ein versehentlicher Bombenanschlag auf das Kernkraftwerk Saporischschja radioaktives Material bis nach Deutschland, Polen und in die Slowakei transportieren könnte. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass Backup-Systeme des Kernkraftwerks durch die Bombardierung beschädigt wurden. Wenn die ukrainischen Streitkräfte das Kraftwerk weiterhin bombardieren, könnte das Kernkraftwerk stillgelegt werden. Das Kernkraftwerk wurde im März von russischen Truppen beschlagnahmt. In den vergangenen Wochen hat es mehrfach gebrannt. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.
10:18 Uhr – Russischer Angriff auf Charkiw getötet
Bei russischen Angriffen in der nordostukrainischen Stadt Charkiw und in der Nähe von Krasnograd wurden ukrainischen Quellen zufolge vier Menschen getötet. Nach Angaben des Regionalgouverneurs Oleg Sinegubov wurden am frühen Donnerstagmorgen weitere 20 Menschen durch Artilleriebeschuss verletzt, darunter auch Kinder. Mehrere Wohngebäude wurden schwer beschädigt.
09:50 – London: Moskau kämpft um den Schutz seiner Panzer
Nach Angaben britischer Geheimdienste hat Russland im Angriffskrieg gegen die Ukraine Probleme, seine wichtigsten Kampfpanzer zu schützen. Die schweren Schäden an vielen russischen Fahrzeugen in der Ukraine sind vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Panzer nicht gut genug waren…
title: “Ukraine News Russland Verlegt Mig 31 Jets Nach Kaliningrad Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-25” author: “Sharon Fowler”
Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Interfax sind die Jets mit Hyperschall-Kinzhal-Raketen ausgestattet. Kaliningrad, ehemals Königsberg, grenzt an die EU- und NATO-Staaten Litauen und Polen. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Alle Entwicklungen im Live-Ticker:
17:47 Uhr – Dänemark will die eigene Flotte vor dem Krieg massiv ausbauen
Im Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Dänemark angekündigt, seine Seestreitkräfte massiv aufzustocken. Sein Land werde in den nächsten 20 Jahren 40 Milliarden Kronen (umgerechnet rund 5,38 Milliarden Euro) in die Flotte investieren und sei bereit, eigene Kriegsschiffe zu bauen, sagte Verteidigungsminister Morten Bodskoff bei einem Treffen mit Industrievertretern.
16:58 Uhr – Die linke Reise in die Ukraine wurde abgesagt
Eine geplante Ukraine-Reise von Linke-Präsidentin Janine Wissler und weiteren Parteimitgliedern wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Dies wurde von einem Parteivertreter bestätigt. Einzelheiten der Reise seien vorab in der linken Zeitung „Junge Welt“ veröffentlicht worden, berichtete die „Zeitzeitung“. Daher hat sich die für die Organisation der Reise zuständige Rosa-Luxemburg-Stiftung entschieden, diese abzusagen. Die Linke galt lange Zeit als pro-russisch. Der jüngste Bundesparteitag in Erfurt hat Russlands Krieg in der Ukraine jedoch klar verurteilt. Wissler sagte der taz, sie bedauere die Absage der Reise. „Nach den Beschlüssen des Bundesparteitags wäre es ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die vom Krieg betroffenen Menschen und auch für unsere Partner vor Ort.“
16:14 – Der dreigliedrige Gipfel von Selenskyj, Guterres und Erdogan beginnt in Lemberg
Der Dreiergipfel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat begonnen. Lesen Sie auch
16:09 – Russland lehnt Vorschläge zur Demilitarisierung des Kernkraftwerksgebiets ab
Russland hat UN-Vorschläge zur Demilitarisierung der Zone um das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zurückgewiesen. Dies sei inakzeptabel, da es die Einrichtung noch anfälliger für Angriffe mache, sagte ein Sprecher des russischen Außenministeriums in Moskau. Stattdessen erwartet Russland, dass Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) das Atomkraftwerk “sehr bald” besuchen werden. Eine solche Mission war schon vor langer Zeit geplant.
16:02 Uhr – Israel registriert mehr russische Einwanderer
Nach Angaben der dortigen Regierung ist die Zahl russischer Einwanderer in Israel sprunghaft angestiegen. Laut israelischer Statistik sind zwischen Januar und Juli 2022 mehr als 20.000 Russen nach Israel eingewandert. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2019 zogen knapp 16.000 russische Staatsbürger nach Israel. Ein besonders starker Anstieg war 2022 nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar zu verzeichnen: Im Februar kamen rund 700 Russen als Einwanderer nach Israel, im März waren es schon mehr als 3.000. Nach israelischem Recht hat jede Person, die mindestens einen jüdischen Großelternteil hat, Anspruch auf sofortige Einbürgerung. Etwa 600.000 Russen erfüllen diese Anforderungen.
3:30 Uhr Nachmittags. – Russland entwickelt in Kaliningrad Hyperschallraketen
Russland hat drei mit Hyperschallraketen bewaffnete Kampfflugzeuge in der Enklave Kaliningrad stationiert. Mig-31i-Flugzeuge mit Kinzhal-Raketen seien auf dem Stützpunkt Shkalovsk in Kaliningrad stationiert, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Sie bildeten dort einen Kampfverband, der “rund um die Uhr einsatzbereit” sei.
14:20 Uhr – Erdogan und Selenskyj beginnen Gespräche in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan trafen sich zu Gesprächen in Lemberg (Lemberg). Für den Nachmittag ist ein dreigliedriges Treffen mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres geplant. Für die Vereinten Nationen und die Türkei geht es bei dem Treffen darum, fast sechs Monate nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eine Verhandlungslösung auszuloten. Hinzu kommen die Lage im von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerk Saporischschja und die Möglichkeiten einer internationalen Expertenmission. Recep Tayyip Erdogan und Volodymyr Zelenskyj am Donnerstag in Lemberg Welche: über REUTERS
13:03 – Finnland untersucht Luftraumverletzung
Laut finnischen Quellen könnten zwei russische Kampfflugzeuge den finnischen Luftraum verletzt haben. Die beiden MIG-31 näherten sich am Morgen der Küstenstadt Porvoo, weniger als 150 Kilometer von Russland entfernt, teilte das finnische Verteidigungsministerium mit. Grenzschutzbeamte haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
12:35 – Selenskyj besucht das Krankenhaus in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte vor einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und UN-Generalsekretär Antonio Guterres ein Militärkrankenhaus in Lemberg (Lemberg). Selenskyj sprach mit Verletzten und Ärzten in der westukrainischen Stadt. Er lobte die Kämpfer als “Helden”. „Russland wird diesen Krieg nicht gewinnen. Danke, dass Sie das ukrainische Land schützen“, sagte Selenskyj laut einer Nachricht auf seinem Telegram-Kanal. Der 44-Jährige verlieh mehreren Soldaten Orden.
12:30 Uhr. – Bund senkt Mehrwertsteuer auf Erdgas
Die Bundesregierung will die Mehrwertsteuer auf den gesamten Erdgasverbrauch senken. Zeitlich begrenzt sollen es dann nur noch 7 Prozent statt 19 Prozent sein, wie Bundeskanzler Olaf Solz (SPD) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Auch die Kanzlerin bestätigte die Ankündigung weiterer Erleichterungen.
11:36 – Estland meldet Cyberangriffe
In Estland wurden staatliche Institutionen und Privatunternehmen von Hackern angegriffen, nachdem ein sowjetisches Panzerdenkmal in ein Museum verlegt worden war. IT-Infrastruktur-Unterstaatssekretär Lucas Christian Ilves sagte auf Twitter, das Land habe „die umfangreichsten Cyber-Angriffe seit 2007“ erlitten. Die sogenannten Denial-of-Service-Angriffe seien jedoch „wirkungslos“ und „weitgehend unbemerkt“ gewesen. Laut Medienberichten soll es die russische Hackergruppe Killnet identifiziert haben. Lesen Sie auch
11:07 Uhr – Kiew droht Moskau mit der Zerstörung der Krimbrücke
Die Ukraine hat gefordert, Russlands strategisch wichtigste Brücke zur Krim durch die Straße von Kertsch „abzubauen“. Die Brücke sei ein “illegales Objekt” und müsse abgebaut werden – “egal wie: freiwillig oder nicht”, sagte der Berater des ukrainischen Präsidenten, Mykhailo Podoliak, im Botendienst Telegram. Er drohte indirekt mit einem militärischen Angriff auf die Brücke, die der russische Präsident Wladimir Putin 2018 persönlich eingeweiht hatte. Über die Brücke führen eine Autobahn und eine Eisenbahnlinie. Podoliaks Anruf erfolgte nach mehreren Explosionen auf der von Russland kontrollierten Halbinsel Krim, die Moskau als logistische Basis für seine Invasion in der Ukraine am 24. Februar nutzt. Die Brücke über die Meerenge von Kertsch vom russischen Festland zur Krim Was: image alliance/dpa/Pool Sputnik Kreml
10:56 Uhr – Russland: Der Atomkraftwerksunfall hätte Folgen für Deutschland
Russland glaubt, dass ein versehentlicher Bombenanschlag auf das Kernkraftwerk Saporischschja radioaktives Material bis nach Deutschland, Polen und in die Slowakei transportieren könnte. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass Backup-Systeme des Kernkraftwerks durch die Bombardierung beschädigt wurden. Wenn die ukrainischen Streitkräfte das Kraftwerk weiterhin bombardieren, könnte das Kernkraftwerk stillgelegt werden. Das Kernkraftwerk wurde im März von russischen Truppen beschlagnahmt. In den vergangenen Wochen hat es mehrfach gebrannt. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.
10:18 Uhr – Russischer Angriff auf Charkiw getötet
Bei russischen Angriffen in der nordostukrainischen Stadt Charkiw und in der Nähe von Krasnograd wurden ukrainischen Quellen zufolge vier Menschen getötet. Nach Angaben des Regionalgouverneurs Oleg Sinegubov wurden am frühen Donnerstagmorgen weitere 20 Menschen durch Artilleriebeschuss verletzt, darunter auch Kinder. Mehrere Wohngebäude wurden schwer beschädigt.
09:50 – London: Moskau kämpft um den Schutz seiner Panzer
Nach Angaben britischer Geheimdienste hat Russland im Angriffskrieg gegen die Ukraine Probleme, seine wichtigsten Kampfpanzer zu schützen. Die schweren Schäden an vielen russischen Fahrzeugen in der Ukraine sind vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Panzer nicht gut genug waren…
title: “Ukraine News Russland Verlegt Mig 31 Jets Nach Kaliningrad Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-22” author: “Etta Davis”
Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Interfax sind die Jets mit Hyperschall-Kinzhal-Raketen ausgestattet. Kaliningrad, ehemals Königsberg, grenzt an die EU- und NATO-Staaten Litauen und Polen. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Alle Entwicklungen im Live-Ticker:
17:47 Uhr – Dänemark will die eigene Flotte vor dem Krieg massiv ausbauen
Im Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Dänemark angekündigt, seine Seestreitkräfte massiv aufzustocken. Sein Land werde in den nächsten 20 Jahren 40 Milliarden Kronen (umgerechnet rund 5,38 Milliarden Euro) in die Flotte investieren und sei bereit, eigene Kriegsschiffe zu bauen, sagte Verteidigungsminister Morten Bodskoff bei einem Treffen mit Industrievertretern.
16:58 Uhr – Die linke Reise in die Ukraine wurde abgesagt
Eine geplante Ukraine-Reise von Linke-Präsidentin Janine Wissler und weiteren Parteimitgliedern wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Dies wurde von einem Parteivertreter bestätigt. Einzelheiten der Reise seien vorab in der linken Zeitung „Junge Welt“ veröffentlicht worden, berichtete die „Zeitzeitung“. Daher hat sich die für die Organisation der Reise zuständige Rosa-Luxemburg-Stiftung entschieden, diese abzusagen. Die Linke galt lange Zeit als pro-russisch. Der jüngste Bundesparteitag in Erfurt hat Russlands Krieg in der Ukraine jedoch klar verurteilt. Wissler sagte der taz, sie bedauere die Absage der Reise. „Nach den Beschlüssen des Bundesparteitags wäre es ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die vom Krieg betroffenen Menschen und auch für unsere Partner vor Ort.“
16:14 – Der dreigliedrige Gipfel von Selenskyj, Guterres und Erdogan beginnt in Lemberg
Der Dreiergipfel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat begonnen. Lesen Sie auch
16:09 – Russland lehnt Vorschläge zur Demilitarisierung des Kernkraftwerksgebiets ab
Russland hat UN-Vorschläge zur Demilitarisierung der Zone um das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zurückgewiesen. Dies sei inakzeptabel, da es die Einrichtung noch anfälliger für Angriffe mache, sagte ein Sprecher des russischen Außenministeriums in Moskau. Stattdessen erwartet Russland, dass Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) das Atomkraftwerk “sehr bald” besuchen werden. Eine solche Mission war schon vor langer Zeit geplant.
16:02 Uhr – Israel registriert mehr russische Einwanderer
Nach Angaben der dortigen Regierung ist die Zahl russischer Einwanderer in Israel sprunghaft angestiegen. Laut israelischer Statistik sind zwischen Januar und Juli 2022 mehr als 20.000 Russen nach Israel eingewandert. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2019 zogen knapp 16.000 russische Staatsbürger nach Israel. Ein besonders starker Anstieg war 2022 nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar zu verzeichnen: Im Februar kamen rund 700 Russen als Einwanderer nach Israel, im März waren es schon mehr als 3.000. Nach israelischem Recht hat jede Person, die mindestens einen jüdischen Großelternteil hat, Anspruch auf sofortige Einbürgerung. Etwa 600.000 Russen erfüllen diese Anforderungen.
3:30 Uhr Nachmittags. – Russland entwickelt in Kaliningrad Hyperschallraketen
Russland hat drei mit Hyperschallraketen bewaffnete Kampfflugzeuge in der Enklave Kaliningrad stationiert. Mig-31i-Flugzeuge mit Kinzhal-Raketen seien auf dem Stützpunkt Shkalovsk in Kaliningrad stationiert, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Sie bildeten dort einen Kampfverband, der “rund um die Uhr einsatzbereit” sei.
14:20 Uhr – Erdogan und Selenskyj beginnen Gespräche in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan trafen sich zu Gesprächen in Lemberg (Lemberg). Für den Nachmittag ist ein dreigliedriges Treffen mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres geplant. Für die Vereinten Nationen und die Türkei geht es bei dem Treffen darum, fast sechs Monate nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eine Verhandlungslösung auszuloten. Hinzu kommen die Lage im von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerk Saporischschja und die Möglichkeiten einer internationalen Expertenmission. Recep Tayyip Erdogan und Volodymyr Zelenskyj am Donnerstag in Lemberg Welche: über REUTERS
13:03 – Finnland untersucht Luftraumverletzung
Laut finnischen Quellen könnten zwei russische Kampfflugzeuge den finnischen Luftraum verletzt haben. Die beiden MIG-31 näherten sich am Morgen der Küstenstadt Porvoo, weniger als 150 Kilometer von Russland entfernt, teilte das finnische Verteidigungsministerium mit. Grenzschutzbeamte haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
12:35 – Selenskyj besucht das Krankenhaus in Lemberg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte vor einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und UN-Generalsekretär Antonio Guterres ein Militärkrankenhaus in Lemberg (Lemberg). Selenskyj sprach mit Verletzten und Ärzten in der westukrainischen Stadt. Er lobte die Kämpfer als “Helden”. „Russland wird diesen Krieg nicht gewinnen. Danke, dass Sie das ukrainische Land schützen“, sagte Selenskyj laut einer Nachricht auf seinem Telegram-Kanal. Der 44-Jährige verlieh mehreren Soldaten Orden.
12:30 Uhr. – Bund senkt Mehrwertsteuer auf Erdgas
Die Bundesregierung will die Mehrwertsteuer auf den gesamten Erdgasverbrauch senken. Zeitlich begrenzt sollen es dann nur noch 7 Prozent statt 19 Prozent sein, wie Bundeskanzler Olaf Solz (SPD) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Auch die Kanzlerin bestätigte die Ankündigung weiterer Erleichterungen.
11:36 – Estland meldet Cyberangriffe
In Estland wurden staatliche Institutionen und Privatunternehmen von Hackern angegriffen, nachdem ein sowjetisches Panzerdenkmal in ein Museum verlegt worden war. IT-Infrastruktur-Unterstaatssekretär Lucas Christian Ilves sagte auf Twitter, das Land habe „die umfangreichsten Cyber-Angriffe seit 2007“ erlitten. Die sogenannten Denial-of-Service-Angriffe seien jedoch „wirkungslos“ und „weitgehend unbemerkt“ gewesen. Laut Medienberichten soll es die russische Hackergruppe Killnet identifiziert haben. Lesen Sie auch
11:07 Uhr – Kiew droht Moskau mit der Zerstörung der Krimbrücke
Die Ukraine hat gefordert, Russlands strategisch wichtigste Brücke zur Krim durch die Straße von Kertsch „abzubauen“. Die Brücke sei ein “illegales Objekt” und müsse abgebaut werden – “egal wie: freiwillig oder nicht”, sagte der Berater des ukrainischen Präsidenten, Mykhailo Podoliak, im Botendienst Telegram. Er drohte indirekt mit einem militärischen Angriff auf die Brücke, die der russische Präsident Wladimir Putin 2018 persönlich eingeweiht hatte. Über die Brücke führen eine Autobahn und eine Eisenbahnlinie. Podoliaks Anruf erfolgte nach mehreren Explosionen auf der von Russland kontrollierten Halbinsel Krim, die Moskau als logistische Basis für seine Invasion in der Ukraine am 24. Februar nutzt. Die Brücke über die Meerenge von Kertsch vom russischen Festland zur Krim Was: image alliance/dpa/Pool Sputnik Kreml
10:56 Uhr – Russland: Der Atomkraftwerksunfall hätte Folgen für Deutschland
Russland glaubt, dass ein versehentlicher Bombenanschlag auf das Kernkraftwerk Saporischschja radioaktives Material bis nach Deutschland, Polen und in die Slowakei transportieren könnte. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass Backup-Systeme des Kernkraftwerks durch die Bombardierung beschädigt wurden. Wenn die ukrainischen Streitkräfte das Kraftwerk weiterhin bombardieren, könnte das Kernkraftwerk stillgelegt werden. Das Kernkraftwerk wurde im März von russischen Truppen beschlagnahmt. In den vergangenen Wochen hat es mehrfach gebrannt. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.
10:18 Uhr – Russischer Angriff auf Charkiw getötet
Bei russischen Angriffen in der nordostukrainischen Stadt Charkiw und in der Nähe von Krasnograd wurden ukrainischen Quellen zufolge vier Menschen getötet. Nach Angaben des Regionalgouverneurs Oleg Sinegubov wurden am frühen Donnerstagmorgen weitere 20 Menschen durch Artilleriebeschuss verletzt, darunter auch Kinder. Mehrere Wohngebäude wurden schwer beschädigt.
09:50 – London: Moskau kämpft um den Schutz seiner Panzer
Nach Angaben britischer Geheimdienste hat Russland im Angriffskrieg gegen die Ukraine Probleme, seine wichtigsten Kampfpanzer zu schützen. Die schweren Schäden an vielen russischen Fahrzeugen in der Ukraine sind vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Panzer nicht gut genug waren…