Im Live-Ticker informiert Sie NDR.de außerdem heute – Donnerstag, 18. August 2022 – über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Die Grundlagen in Kürze:

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr Zugriff auf weniger als ein Viertel der Fördermittel für Luftfilter Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt Öffnung der Schulen in Hamburg ohne Einschränkungen Fernunterricht an 16 Schulen nur eine Woche nach Schulbeginn in MV Aktuell bestätigte Neuinfektionen im Norden: 6.649 in Niedersachsen, 1.927 in Schleswig-Holstein, 1.212 in Hamburg RKI: Bundesweit 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert – Inzidenz liegt bei 314,2

Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfrate und anderen Daten 16:23 Uhr

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt nun offiziell eine zweite Auffrischimpfung gegen das Coronavirus für Menschen über 60 Jahre. Personen dieser Altersgruppe und ab fünf Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung sollen eine weitere Auffrischimpfung erhalten, heißt es in einer Stellungnahme des Komitees zur Aktualisierung der Impfempfehlung. Stiko erweitert seine bisherige Empfehlung „mit dem primären Ziel, die am stärksten gefährdeten Menschen noch besser vor einer schweren Covid-19-Erkrankung und Covid-19-bedingten Todesfällen zu schützen.“ Der Ständige Impfausschuss rät nach „drei immunologischen Ereignissen“ zu einer weiteren Auffrischimpfung, vorzugsweise mit einem mRNA-Impfstoff – etwa nach der Grundimpfung und der ersten Auffrischimpfung oder Grundimmunisierung und Sars-CoV-2-Infektion. Voraussetzung für die Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr ist in der Regel, dass die erste Auffrischimpfung oder die letzte Coronavirus-Infektion mindestens sechs Monate zurückliegt. Nur in begründeten Einzelfällen kann die Frist auf vier Monate verkürzt werden. Bislang hatte Stiko die zweite Auffrischimpfung nur Personen über 70 Jahren, Personen in Pflegeeinrichtungen, Personen mit Immunschwäche und erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe ab dem fünften Lebensjahr sowie Beschäftigten in medizinischen und Pflegeeinrichtungen empfohlen. Weitere Informationen Sechs Coronavirus-Impfstoffe wurden in der EU zugelassen, die ersten Omicron-spezifischen Impfstoffe werden voraussichtlich Ende September eintreffen. mehr 15:24 Uhr

Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt

Auch deutsche Unternehmen haben aufgrund der Corona-Pandemie Schwierigkeiten, geeignete Praktikanten zu finden. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) konnten im vergangenen Jahr 42 % der 15.000 befragten Unternehmen nicht auf alle offenen Stellen einen Auszubildenden finden. Dies sei ein „Allzeithoch“, sagte DIHK-Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. „Noch nie war es für Unternehmen schwieriger, Praktikanten zu finden“, sagt Dercks. Dies zeigt, wie sehr die Corona-Pandemie die Situation auf dem Bildungsmarkt weiter verschlechtert hat. Mehr als jedes dritte befragte Unternehmen erhielt keine einzige Bewerbung. Aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind Berufsorientierung, Karriereberatung und die Suche nach einem Ausbildungsplatz noch immer deutlich erschwert. Hinzu kommt die demografische Entwicklung: Immer mehr ältere Arbeitnehmer verlassen das Berufsleben, immer weniger Jüngere kommen nach. 14:18 Uhr

Lediglich ein Viertel der Mittel für Luftfilter in Schulen wird abgerufen

Die Länder haben weniger als ein Viertel der Bundesmittel für mobile Luftreiniger in Schulen und Kindertagesstätten verwendet. Das geht aus einer Bilanz zum Ende der Finanzierung hervor, die das Bundesfinanzministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage übermittelte. Demnach haben die Länder bis zum 11. August knapp 43,2 Millionen der verfügbaren Mittel von 200 Millionen Euro verbraucht (knapp 22 Prozent). Die Bundesländer Hamburg (über 87 Prozent), Thüringen (knapp 76 Prozent) und Bremen (knapp 58 Prozent) erhielten die meisten Bundesmittel für mobile Luftfilter, gemessen an den maximal möglichen Zahlungen für das jeweilige Bundesland. Knapp 17 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel wurden in Niedersachsen, 14 Prozent in Schleswig-Holstein und elf Prozent in Mecklenburg-Vorpommern verwendet. Besonders wenig Förderung erhielten Sachsen (knapp 6,5 Prozent) und Rheinland-Pfalz (fünf Prozent). Schlusslicht ist das Saarland mit knapp 3,9 Prozent der potenziellen Auszahlungssumme. 10:58 Uhr

Studie: Leicht erhöhtes Risiko für neurologische Probleme nach Coronavirus

Patienten mit dem Coronavirus haben auch zwei Jahre nach der Ansteckung noch ein leicht erhöhtes Risiko für bestimmte psychiatrische und neurologische Probleme. Das berichten britische Forscher im Fachblatt „The Lancet Psychiatry“ nach Auswertung der Krankenakten von 1,28 Millionen Covid-Patienten und ähnlich vielen Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen. Bei dem Vergleich achteten die Forscher darauf, dass sich die Patientengruppe mit Covid-19 und die Kontrollgruppe mit anderen Atemwegserkrankungen in Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und anderen Merkmalen sehr ähnlich waren. Covid-Erkrankungen wurden zwischen Januar 2020 und April 2022 diagnostiziert. 8:06 Uhr

MV Rechnungshof kritisiert Schulden beim Corona-Hilfsfonds

Der Landesrechnungshof hat den wirtschaftspolitischen Kurs der Regierung des rot-roten Landes Mecklenburg-Vorpommern scharf kritisiert. Während der Pandemie hat das Land pro Kopf mehr Schulden angehäuft als fast alle anderen Bundesländer. Für Rechnungshofpräsidentin Martina Johannsen stellt sich zudem die Frage, ob der MV-Schutzfonds, der den Löwenanteil des Defizits von rund 2,9 Milliarden ausmacht, nicht richtig berechnet wurde. Immerhin sind bisher nur rund 550 Millionen Euro aus dem Fonds geflossen, um die Folgen der Pandemie zu bewältigen. Insgesamt entwickelt sich die wirtschaftliche Lage des Landes dramatisch. In den Jahren 2024 bis 2026 werden die geplanten Ausgaben die Einnahmen um mehr als eine Milliarde Euro übersteigen. Und niemand weiß, woher das Geld kommen soll. Weitere Informationen Der Landesrechnungshof kritisiert die Finanzpolitik der rot-roten Regierung. MV hat während der Pandemie landesweit die meisten Schulden pro Kopf angehäuft. mehr 7:37 Uhr

Fernkurse bereits in 16 MV-Schulen

Bereits in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien müssen in Mecklenburg-Vorpommern die ersten Schüler ins Fernstudium. Nach Angaben des Bildungsministeriums fallen aufgrund des Coronavirus und möglicherweise anderer Krankheitsausfälle so viele Lehrer aus, dass 16 Schulen nur noch eingeschränkt unterrichten können. Demnach kommt es in 14 Schulen zu einem so großen Personalausfall, dass der Unterricht vor Ort nicht vollständig sichergestellt werden kann. An diesen Schulen werden nur die Klassen 1 bis 6 unterrichtet, die über der 7. Klasse erhalten alternative Kurse. Weitere Informationen Die ersten Schüler müssen bereits ins Fernstudium, weil so viele Lehrer fehlen. Aber 97 Prozent der Studenten an der MV haben Präsenzunterricht. mehr 6:48 Uhr

RKI: Inzidenz in Hamburg steigt auf 242,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnete in Hamburg 1.212 neue Coronavirus-Infektionen. Gestern waren es 732, vor einer Woche 1.048. Die Inzidenz liegt nun bei 242,2 (gestern: 231,5; Vorwoche: 227,4). Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet (gestern: fünf). Hinweis zu aktuellen Daten: Inzidenzwerte geben kein vollständiges Bild über den Infektionsstatus. Experten gehen davon aus, dass es eine Vielzahl von Fällen gibt, die vom RKI nicht erfasst wurden – vor allem, weil nicht alle Infizierten PCR-getestet wurden. In die offizielle Statistik gehen jedoch nur positive PCR-Tests ein. Zudem können verspätete Anmeldungen oder Übertragungsprobleme zu Verfälschungen einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der erfassten Neuinfektionen von Tag zu Tag stark, da viele Bundesländer diese insbesondere am Wochenende nicht an das RKI melden und ihre Fälle später in der Woche melden. 06:29 Uhr

Die Inzidenz in Niedersachsen ist steigend und liegt bei 357,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete in Niedersachsen 6.649 Neuinfektionen (Vorwoche: 6.346). Den Angaben zufolge gibt es 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche, liegt bei 357,1 und ist weiter gestiegen – gestern lag der Inzidenzwert bei 350,8, vor einer Woche bei 371,4. 06:00 Uhr

Ferienende: Schulbeginn in Hamburg ohne Einschränkungen

Nach sechs Wochen Sommerferien starten die Hamburger Kinder und Jugendlichen heute ins neue Schuljahr – ohne Einschränkungen durch das Coronavirus. Wenn sich die Situation jedoch erheblich ändert, könnten die Masken- und Testanforderungen wieder eingeführt und die tragbaren Beatmungsgeräte wieder eingeschaltet werden, sagten Schulbeamte. In jedem Fall wird jede Klasse alle 20 Minuten für fünf Minuten übertragen. Bereits im letzten Schuljahr waren die zwischenzeitlich eingeführten Schutzmaßnahmen – etwa die Maskenpflicht in Schulgebäuden – umgangen worden. 5:45 Uhr

RKI: Bundesweit wurden 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete heute Morgen die Zahl der Coronavirus-Fälle bundesweit mit 314,2. Am Mittwoch lag die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle pro 100.000 Einwohner in der Woche bei 311,8 (Vorwoche: 354,5; Vormonat: 708,6). Gesundheitsämter in Deutschland meldeten im RKI 58.685 Coronavirus-Neuinfektionen (Vorwoche: 59.888) und 184 Todesfälle (Vorwoche: 153) innerhalb von…


title: “Corona Ticker Stiko Empfiehlt Zweite Auffrischimpfung Ab 60 Ndr.De Nachrichten Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-10” author: “Mark Soule”


Im Live-Ticker informiert Sie NDR.de außerdem heute – Donnerstag, 18. August 2022 – über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Die Grundlagen in Kürze:

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr Zugriff auf weniger als ein Viertel der Fördermittel für Luftfilter Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt Öffnung der Schulen in Hamburg ohne Einschränkungen Fernunterricht an 16 Schulen nur eine Woche nach Schulbeginn in MV Aktuell bestätigte Neuinfektionen im Norden: 6.649 in Niedersachsen, 1.927 in Schleswig-Holstein, 1.212 in Hamburg RKI: Bundesweit 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert – Inzidenz liegt bei 314,2

Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfrate und anderen Daten 16:23 Uhr

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt nun offiziell eine zweite Auffrischimpfung gegen das Coronavirus für Menschen über 60 Jahre. Personen dieser Altersgruppe und ab fünf Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung sollen eine weitere Auffrischimpfung erhalten, heißt es in einer Stellungnahme des Komitees zur Aktualisierung der Impfempfehlung. Stiko erweitert seine bisherige Empfehlung „mit dem primären Ziel, die am stärksten gefährdeten Menschen noch besser vor einer schweren Covid-19-Erkrankung und Covid-19-bedingten Todesfällen zu schützen.“ Der Ständige Impfausschuss rät nach „drei immunologischen Ereignissen“ zu einer weiteren Auffrischimpfung, vorzugsweise mit einem mRNA-Impfstoff – etwa nach der Grundimpfung und der ersten Auffrischimpfung oder Grundimmunisierung und Sars-CoV-2-Infektion. Voraussetzung für die Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr ist in der Regel, dass die erste Auffrischimpfung oder die letzte Coronavirus-Infektion mindestens sechs Monate zurückliegt. Nur in begründeten Einzelfällen kann die Frist auf vier Monate verkürzt werden. Bislang hatte Stiko die zweite Auffrischimpfung nur Personen über 70 Jahren, Personen in Pflegeeinrichtungen, Personen mit Immunschwäche und erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe ab dem fünften Lebensjahr sowie Beschäftigten in medizinischen und Pflegeeinrichtungen empfohlen. Weitere Informationen Sechs Coronavirus-Impfstoffe wurden in der EU zugelassen, die ersten Omicron-spezifischen Impfstoffe werden voraussichtlich Ende September eintreffen. mehr 15:24 Uhr

Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt

Auch deutsche Unternehmen haben aufgrund der Corona-Pandemie Schwierigkeiten, geeignete Praktikanten zu finden. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) konnten im vergangenen Jahr 42 % der 15.000 befragten Unternehmen nicht auf alle offenen Stellen einen Auszubildenden finden. Dies sei ein „Allzeithoch“, sagte DIHK-Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. „Noch nie war es für Unternehmen schwieriger, Praktikanten zu finden“, sagt Dercks. Dies zeigt, wie sehr die Corona-Pandemie die Situation auf dem Bildungsmarkt weiter verschlechtert hat. Mehr als jedes dritte befragte Unternehmen erhielt keine einzige Bewerbung. Aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind Berufsorientierung, Karriereberatung und die Suche nach einem Ausbildungsplatz noch immer deutlich erschwert. Hinzu kommt die demografische Entwicklung: Immer mehr ältere Arbeitnehmer verlassen das Berufsleben, immer weniger Jüngere kommen nach. 14:18 Uhr

Lediglich ein Viertel der Mittel für Luftfilter in Schulen wird abgerufen

Die Länder haben weniger als ein Viertel der Bundesmittel für mobile Luftreiniger in Schulen und Kindertagesstätten verwendet. Das geht aus einer Bilanz zum Ende der Finanzierung hervor, die das Bundesfinanzministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage übermittelte. Demnach haben die Länder bis zum 11. August knapp 43,2 Millionen der verfügbaren Mittel von 200 Millionen Euro verbraucht (knapp 22 Prozent). Die Bundesländer Hamburg (über 87 Prozent), Thüringen (knapp 76 Prozent) und Bremen (knapp 58 Prozent) erhielten die meisten Bundesmittel für mobile Luftfilter, gemessen an den maximal möglichen Zahlungen für das jeweilige Bundesland. Knapp 17 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel wurden in Niedersachsen, 14 Prozent in Schleswig-Holstein und elf Prozent in Mecklenburg-Vorpommern verwendet. Besonders wenig Förderung erhielten Sachsen (knapp 6,5 Prozent) und Rheinland-Pfalz (fünf Prozent). Schlusslicht ist das Saarland mit knapp 3,9 Prozent der potenziellen Auszahlungssumme. 10:58 Uhr

Studie: Leicht erhöhtes Risiko für neurologische Probleme nach Coronavirus

Patienten mit dem Coronavirus haben auch zwei Jahre nach der Ansteckung noch ein leicht erhöhtes Risiko für bestimmte psychiatrische und neurologische Probleme. Das berichten britische Forscher im Fachblatt „The Lancet Psychiatry“ nach Auswertung der Krankenakten von 1,28 Millionen Covid-Patienten und ähnlich vielen Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen. Bei dem Vergleich achteten die Forscher darauf, dass sich die Patientengruppe mit Covid-19 und die Kontrollgruppe mit anderen Atemwegserkrankungen in Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und anderen Merkmalen sehr ähnlich waren. Covid-Erkrankungen wurden zwischen Januar 2020 und April 2022 diagnostiziert. 8:06 Uhr

MV Rechnungshof kritisiert Schulden beim Corona-Hilfsfonds

Der Landesrechnungshof hat den wirtschaftspolitischen Kurs der Regierung des rot-roten Landes Mecklenburg-Vorpommern scharf kritisiert. Während der Pandemie hat das Land pro Kopf mehr Schulden angehäuft als fast alle anderen Bundesländer. Für Rechnungshofpräsidentin Martina Johannsen stellt sich zudem die Frage, ob der MV-Schutzfonds, der den Löwenanteil des Defizits von rund 2,9 Milliarden ausmacht, nicht richtig berechnet wurde. Immerhin sind bisher nur rund 550 Millionen Euro aus dem Fonds geflossen, um die Folgen der Pandemie zu bewältigen. Insgesamt entwickelt sich die wirtschaftliche Lage des Landes dramatisch. In den Jahren 2024 bis 2026 werden die geplanten Ausgaben die Einnahmen um mehr als eine Milliarde Euro übersteigen. Und niemand weiß, woher das Geld kommen soll. Weitere Informationen Der Landesrechnungshof kritisiert die Finanzpolitik der rot-roten Regierung. MV hat während der Pandemie landesweit die meisten Schulden pro Kopf angehäuft. mehr 7:37 Uhr

Fernkurse bereits in 16 MV-Schulen

Bereits in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien müssen in Mecklenburg-Vorpommern die ersten Schüler ins Fernstudium. Nach Angaben des Bildungsministeriums fallen aufgrund des Coronavirus und möglicherweise anderer Krankheitsausfälle so viele Lehrer aus, dass 16 Schulen nur noch eingeschränkt unterrichten können. Demnach kommt es in 14 Schulen zu einem so großen Personalausfall, dass der Unterricht vor Ort nicht vollständig sichergestellt werden kann. An diesen Schulen werden nur die Klassen 1 bis 6 unterrichtet, die über der 7. Klasse erhalten alternative Kurse. Weitere Informationen Die ersten Schüler müssen bereits ins Fernstudium, weil so viele Lehrer fehlen. Aber 97 Prozent der Studenten an der MV haben Präsenzunterricht. mehr 6:48 Uhr

RKI: Inzidenz in Hamburg steigt auf 242,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnete in Hamburg 1.212 neue Coronavirus-Infektionen. Gestern waren es 732, vor einer Woche 1.048. Die Inzidenz liegt nun bei 242,2 (gestern: 231,5; Vorwoche: 227,4). Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet (gestern: fünf). Hinweis zu aktuellen Daten: Inzidenzwerte geben kein vollständiges Bild über den Infektionsstatus. Experten gehen davon aus, dass es eine Vielzahl von Fällen gibt, die vom RKI nicht erfasst wurden – vor allem, weil nicht alle Infizierten PCR-getestet wurden. In die offizielle Statistik gehen jedoch nur positive PCR-Tests ein. Zudem können verspätete Anmeldungen oder Übertragungsprobleme zu Verfälschungen einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der erfassten Neuinfektionen von Tag zu Tag stark, da viele Bundesländer diese insbesondere am Wochenende nicht an das RKI melden und ihre Fälle später in der Woche melden. 06:29 Uhr

Die Inzidenz in Niedersachsen ist steigend und liegt bei 357,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete in Niedersachsen 6.649 Neuinfektionen (Vorwoche: 6.346). Den Angaben zufolge gibt es 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche, liegt bei 357,1 und ist weiter gestiegen – gestern lag der Inzidenzwert bei 350,8, vor einer Woche bei 371,4. 06:00 Uhr

Ferienende: Schulbeginn in Hamburg ohne Einschränkungen

Nach sechs Wochen Sommerferien starten die Hamburger Kinder und Jugendlichen heute ins neue Schuljahr – ohne Einschränkungen durch das Coronavirus. Wenn sich die Situation jedoch erheblich ändert, könnten die Masken- und Testanforderungen wieder eingeführt und die tragbaren Beatmungsgeräte wieder eingeschaltet werden, sagten Schulbeamte. In jedem Fall wird jede Klasse alle 20 Minuten für fünf Minuten übertragen. Bereits im letzten Schuljahr waren die zwischenzeitlich eingeführten Schutzmaßnahmen – etwa die Maskenpflicht in Schulgebäuden – umgangen worden. 5:45 Uhr

RKI: Bundesweit wurden 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete heute Morgen die Zahl der Coronavirus-Fälle bundesweit mit 314,2. Am Mittwoch lag die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle pro 100.000 Einwohner in der Woche bei 311,8 (Vorwoche: 354,5; Vormonat: 708,6). Gesundheitsämter in Deutschland meldeten im RKI 58.685 Coronavirus-Neuinfektionen (Vorwoche: 59.888) und 184 Todesfälle (Vorwoche: 153) innerhalb von…


title: “Corona Ticker Stiko Empfiehlt Zweite Auffrischimpfung Ab 60 Ndr.De Nachrichten Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-28” author: “Yanira Pennington”


Im Live-Ticker informiert Sie NDR.de außerdem heute – Donnerstag, 18. August 2022 – über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Die Grundlagen in Kürze:

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr Zugriff auf weniger als ein Viertel der Fördermittel für Luftfilter Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt Öffnung der Schulen in Hamburg ohne Einschränkungen Fernunterricht an 16 Schulen nur eine Woche nach Schulbeginn in MV Aktuell bestätigte Neuinfektionen im Norden: 6.649 in Niedersachsen, 1.927 in Schleswig-Holstein, 1.212 in Hamburg RKI: Bundesweit 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert – Inzidenz liegt bei 314,2

Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfrate und anderen Daten 16:23 Uhr

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt nun offiziell eine zweite Auffrischimpfung gegen das Coronavirus für Menschen über 60 Jahre. Personen dieser Altersgruppe und ab fünf Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung sollen eine weitere Auffrischimpfung erhalten, heißt es in einer Stellungnahme des Komitees zur Aktualisierung der Impfempfehlung. Stiko erweitert seine bisherige Empfehlung „mit dem primären Ziel, die am stärksten gefährdeten Menschen noch besser vor einer schweren Covid-19-Erkrankung und Covid-19-bedingten Todesfällen zu schützen.“ Der Ständige Impfausschuss rät nach „drei immunologischen Ereignissen“ zu einer weiteren Auffrischimpfung, vorzugsweise mit einem mRNA-Impfstoff – etwa nach der Grundimpfung und der ersten Auffrischimpfung oder Grundimmunisierung und Sars-CoV-2-Infektion. Voraussetzung für die Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr ist in der Regel, dass die erste Auffrischimpfung oder die letzte Coronavirus-Infektion mindestens sechs Monate zurückliegt. Nur in begründeten Einzelfällen kann die Frist auf vier Monate verkürzt werden. Bislang hatte Stiko die zweite Auffrischimpfung nur Personen über 70 Jahren, Personen in Pflegeeinrichtungen, Personen mit Immunschwäche und erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe ab dem fünften Lebensjahr sowie Beschäftigten in medizinischen und Pflegeeinrichtungen empfohlen. Weitere Informationen Sechs Coronavirus-Impfstoffe wurden in der EU zugelassen, die ersten Omicron-spezifischen Impfstoffe werden voraussichtlich Ende September eintreffen. mehr 15:24 Uhr

Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt

Auch deutsche Unternehmen haben aufgrund der Corona-Pandemie Schwierigkeiten, geeignete Praktikanten zu finden. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) konnten im vergangenen Jahr 42 % der 15.000 befragten Unternehmen nicht auf alle offenen Stellen einen Auszubildenden finden. Dies sei ein „Allzeithoch“, sagte DIHK-Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. „Noch nie war es für Unternehmen schwieriger, Praktikanten zu finden“, sagt Dercks. Dies zeigt, wie sehr die Corona-Pandemie die Situation auf dem Bildungsmarkt weiter verschlechtert hat. Mehr als jedes dritte befragte Unternehmen erhielt keine einzige Bewerbung. Aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind Berufsorientierung, Karriereberatung und die Suche nach einem Ausbildungsplatz noch immer deutlich erschwert. Hinzu kommt die demografische Entwicklung: Immer mehr ältere Arbeitnehmer verlassen das Berufsleben, immer weniger Jüngere kommen nach. 14:18 Uhr

Lediglich ein Viertel der Mittel für Luftfilter in Schulen wird abgerufen

Die Länder haben weniger als ein Viertel der Bundesmittel für mobile Luftreiniger in Schulen und Kindertagesstätten verwendet. Das geht aus einer Bilanz zum Ende der Finanzierung hervor, die das Bundesfinanzministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage übermittelte. Demnach haben die Länder bis zum 11. August knapp 43,2 Millionen der verfügbaren Mittel von 200 Millionen Euro verbraucht (knapp 22 Prozent). Die Bundesländer Hamburg (über 87 Prozent), Thüringen (knapp 76 Prozent) und Bremen (knapp 58 Prozent) erhielten die meisten Bundesmittel für mobile Luftfilter, gemessen an den maximal möglichen Zahlungen für das jeweilige Bundesland. Knapp 17 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel wurden in Niedersachsen, 14 Prozent in Schleswig-Holstein und elf Prozent in Mecklenburg-Vorpommern verwendet. Besonders wenig Förderung erhielten Sachsen (knapp 6,5 Prozent) und Rheinland-Pfalz (fünf Prozent). Schlusslicht ist das Saarland mit knapp 3,9 Prozent der potenziellen Auszahlungssumme. 10:58 Uhr

Studie: Leicht erhöhtes Risiko für neurologische Probleme nach Coronavirus

Patienten mit dem Coronavirus haben auch zwei Jahre nach der Ansteckung noch ein leicht erhöhtes Risiko für bestimmte psychiatrische und neurologische Probleme. Das berichten britische Forscher im Fachblatt „The Lancet Psychiatry“ nach Auswertung der Krankenakten von 1,28 Millionen Covid-Patienten und ähnlich vielen Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen. Bei dem Vergleich achteten die Forscher darauf, dass sich die Patientengruppe mit Covid-19 und die Kontrollgruppe mit anderen Atemwegserkrankungen in Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und anderen Merkmalen sehr ähnlich waren. Covid-Erkrankungen wurden zwischen Januar 2020 und April 2022 diagnostiziert. 8:06 Uhr

MV Rechnungshof kritisiert Schulden beim Corona-Hilfsfonds

Der Landesrechnungshof hat den wirtschaftspolitischen Kurs der Regierung des rot-roten Landes Mecklenburg-Vorpommern scharf kritisiert. Während der Pandemie hat das Land pro Kopf mehr Schulden angehäuft als fast alle anderen Bundesländer. Für Rechnungshofpräsidentin Martina Johannsen stellt sich zudem die Frage, ob der MV-Schutzfonds, der den Löwenanteil des Defizits von rund 2,9 Milliarden ausmacht, nicht richtig berechnet wurde. Immerhin sind bisher nur rund 550 Millionen Euro aus dem Fonds geflossen, um die Folgen der Pandemie zu bewältigen. Insgesamt entwickelt sich die wirtschaftliche Lage des Landes dramatisch. In den Jahren 2024 bis 2026 werden die geplanten Ausgaben die Einnahmen um mehr als eine Milliarde Euro übersteigen. Und niemand weiß, woher das Geld kommen soll. Weitere Informationen Der Landesrechnungshof kritisiert die Finanzpolitik der rot-roten Regierung. MV hat während der Pandemie landesweit die meisten Schulden pro Kopf angehäuft. mehr 7:37 Uhr

Fernkurse bereits in 16 MV-Schulen

Bereits in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien müssen in Mecklenburg-Vorpommern die ersten Schüler ins Fernstudium. Nach Angaben des Bildungsministeriums fallen aufgrund des Coronavirus und möglicherweise anderer Krankheitsausfälle so viele Lehrer aus, dass 16 Schulen nur noch eingeschränkt unterrichten können. Demnach kommt es in 14 Schulen zu einem so großen Personalausfall, dass der Unterricht vor Ort nicht vollständig sichergestellt werden kann. An diesen Schulen werden nur die Klassen 1 bis 6 unterrichtet, die über der 7. Klasse erhalten alternative Kurse. Weitere Informationen Die ersten Schüler müssen bereits ins Fernstudium, weil so viele Lehrer fehlen. Aber 97 Prozent der Studenten an der MV haben Präsenzunterricht. mehr 6:48 Uhr

RKI: Inzidenz in Hamburg steigt auf 242,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnete in Hamburg 1.212 neue Coronavirus-Infektionen. Gestern waren es 732, vor einer Woche 1.048. Die Inzidenz liegt nun bei 242,2 (gestern: 231,5; Vorwoche: 227,4). Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet (gestern: fünf). Hinweis zu aktuellen Daten: Inzidenzwerte geben kein vollständiges Bild über den Infektionsstatus. Experten gehen davon aus, dass es eine Vielzahl von Fällen gibt, die vom RKI nicht erfasst wurden – vor allem, weil nicht alle Infizierten PCR-getestet wurden. In die offizielle Statistik gehen jedoch nur positive PCR-Tests ein. Zudem können verspätete Anmeldungen oder Übertragungsprobleme zu Verfälschungen einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der erfassten Neuinfektionen von Tag zu Tag stark, da viele Bundesländer diese insbesondere am Wochenende nicht an das RKI melden und ihre Fälle später in der Woche melden. 06:29 Uhr

Die Inzidenz in Niedersachsen ist steigend und liegt bei 357,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete in Niedersachsen 6.649 Neuinfektionen (Vorwoche: 6.346). Den Angaben zufolge gibt es 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche, liegt bei 357,1 und ist weiter gestiegen – gestern lag der Inzidenzwert bei 350,8, vor einer Woche bei 371,4. 06:00 Uhr

Ferienende: Schulbeginn in Hamburg ohne Einschränkungen

Nach sechs Wochen Sommerferien starten die Hamburger Kinder und Jugendlichen heute ins neue Schuljahr – ohne Einschränkungen durch das Coronavirus. Wenn sich die Situation jedoch erheblich ändert, könnten die Masken- und Testanforderungen wieder eingeführt und die tragbaren Beatmungsgeräte wieder eingeschaltet werden, sagten Schulbeamte. In jedem Fall wird jede Klasse alle 20 Minuten für fünf Minuten übertragen. Bereits im letzten Schuljahr waren die zwischenzeitlich eingeführten Schutzmaßnahmen – etwa die Maskenpflicht in Schulgebäuden – umgangen worden. 5:45 Uhr

RKI: Bundesweit wurden 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete heute Morgen die Zahl der Coronavirus-Fälle bundesweit mit 314,2. Am Mittwoch lag die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle pro 100.000 Einwohner in der Woche bei 311,8 (Vorwoche: 354,5; Vormonat: 708,6). Gesundheitsämter in Deutschland meldeten im RKI 58.685 Coronavirus-Neuinfektionen (Vorwoche: 59.888) und 184 Todesfälle (Vorwoche: 153) innerhalb von…


title: “Corona Ticker Stiko Empfiehlt Zweite Auffrischimpfung Ab 60 Ndr.De Nachrichten Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-11” author: “Angela Chockley”


Im Live-Ticker informiert Sie NDR.de außerdem heute – Donnerstag, 18. August 2022 – über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Die Grundlagen in Kürze:

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr Zugriff auf weniger als ein Viertel der Fördermittel für Luftfilter Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt Öffnung der Schulen in Hamburg ohne Einschränkungen Fernunterricht an 16 Schulen nur eine Woche nach Schulbeginn in MV Aktuell bestätigte Neuinfektionen im Norden: 6.649 in Niedersachsen, 1.927 in Schleswig-Holstein, 1.212 in Hamburg RKI: Bundesweit 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert – Inzidenz liegt bei 314,2

Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfrate und anderen Daten 16:23 Uhr

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt nun offiziell eine zweite Auffrischimpfung gegen das Coronavirus für Menschen über 60 Jahre. Personen dieser Altersgruppe und ab fünf Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung sollen eine weitere Auffrischimpfung erhalten, heißt es in einer Stellungnahme des Komitees zur Aktualisierung der Impfempfehlung. Stiko erweitert seine bisherige Empfehlung „mit dem primären Ziel, die am stärksten gefährdeten Menschen noch besser vor einer schweren Covid-19-Erkrankung und Covid-19-bedingten Todesfällen zu schützen.“ Der Ständige Impfausschuss rät nach „drei immunologischen Ereignissen“ zu einer weiteren Auffrischimpfung, vorzugsweise mit einem mRNA-Impfstoff – etwa nach der Grundimpfung und der ersten Auffrischimpfung oder Grundimmunisierung und Sars-CoV-2-Infektion. Voraussetzung für die Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr ist in der Regel, dass die erste Auffrischimpfung oder die letzte Coronavirus-Infektion mindestens sechs Monate zurückliegt. Nur in begründeten Einzelfällen kann die Frist auf vier Monate verkürzt werden. Bislang hatte Stiko die zweite Auffrischimpfung nur Personen über 70 Jahren, Personen in Pflegeeinrichtungen, Personen mit Immunschwäche und erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe ab dem fünften Lebensjahr sowie Beschäftigten in medizinischen und Pflegeeinrichtungen empfohlen. Weitere Informationen Sechs Coronavirus-Impfstoffe wurden in der EU zugelassen, die ersten Omicron-spezifischen Impfstoffe werden voraussichtlich Ende September eintreffen. mehr 15:24 Uhr

Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt

Auch deutsche Unternehmen haben aufgrund der Corona-Pandemie Schwierigkeiten, geeignete Praktikanten zu finden. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) konnten im vergangenen Jahr 42 % der 15.000 befragten Unternehmen nicht auf alle offenen Stellen einen Auszubildenden finden. Dies sei ein „Allzeithoch“, sagte DIHK-Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. „Noch nie war es für Unternehmen schwieriger, Praktikanten zu finden“, sagt Dercks. Dies zeigt, wie sehr die Corona-Pandemie die Situation auf dem Bildungsmarkt weiter verschlechtert hat. Mehr als jedes dritte befragte Unternehmen erhielt keine einzige Bewerbung. Aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind Berufsorientierung, Karriereberatung und die Suche nach einem Ausbildungsplatz noch immer deutlich erschwert. Hinzu kommt die demografische Entwicklung: Immer mehr ältere Arbeitnehmer verlassen das Berufsleben, immer weniger Jüngere kommen nach. 14:18 Uhr

Lediglich ein Viertel der Mittel für Luftfilter in Schulen wird abgerufen

Die Länder haben weniger als ein Viertel der Bundesmittel für mobile Luftreiniger in Schulen und Kindertagesstätten verwendet. Das geht aus einer Bilanz zum Ende der Finanzierung hervor, die das Bundesfinanzministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage übermittelte. Demnach haben die Länder bis zum 11. August knapp 43,2 Millionen der verfügbaren Mittel von 200 Millionen Euro verbraucht (knapp 22 Prozent). Die Bundesländer Hamburg (über 87 Prozent), Thüringen (knapp 76 Prozent) und Bremen (knapp 58 Prozent) erhielten die meisten Bundesmittel für mobile Luftfilter, gemessen an den maximal möglichen Zahlungen für das jeweilige Bundesland. Knapp 17 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel wurden in Niedersachsen, 14 Prozent in Schleswig-Holstein und elf Prozent in Mecklenburg-Vorpommern verwendet. Besonders wenig Förderung erhielten Sachsen (knapp 6,5 Prozent) und Rheinland-Pfalz (fünf Prozent). Schlusslicht ist das Saarland mit knapp 3,9 Prozent der potenziellen Auszahlungssumme. 10:58 Uhr

Studie: Leicht erhöhtes Risiko für neurologische Probleme nach Coronavirus

Patienten mit dem Coronavirus haben auch zwei Jahre nach der Ansteckung noch ein leicht erhöhtes Risiko für bestimmte psychiatrische und neurologische Probleme. Das berichten britische Forscher im Fachblatt „The Lancet Psychiatry“ nach Auswertung der Krankenakten von 1,28 Millionen Covid-Patienten und ähnlich vielen Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen. Bei dem Vergleich achteten die Forscher darauf, dass sich die Patientengruppe mit Covid-19 und die Kontrollgruppe mit anderen Atemwegserkrankungen in Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und anderen Merkmalen sehr ähnlich waren. Covid-Erkrankungen wurden zwischen Januar 2020 und April 2022 diagnostiziert. 8:06 Uhr

MV Rechnungshof kritisiert Schulden beim Corona-Hilfsfonds

Der Landesrechnungshof hat den wirtschaftspolitischen Kurs der Regierung des rot-roten Landes Mecklenburg-Vorpommern scharf kritisiert. Während der Pandemie hat das Land pro Kopf mehr Schulden angehäuft als fast alle anderen Bundesländer. Für Rechnungshofpräsidentin Martina Johannsen stellt sich zudem die Frage, ob der MV-Schutzfonds, der den Löwenanteil des Defizits von rund 2,9 Milliarden ausmacht, nicht richtig berechnet wurde. Immerhin sind bisher nur rund 550 Millionen Euro aus dem Fonds geflossen, um die Folgen der Pandemie zu bewältigen. Insgesamt entwickelt sich die wirtschaftliche Lage des Landes dramatisch. In den Jahren 2024 bis 2026 werden die geplanten Ausgaben die Einnahmen um mehr als eine Milliarde Euro übersteigen. Und niemand weiß, woher das Geld kommen soll. Weitere Informationen Der Landesrechnungshof kritisiert die Finanzpolitik der rot-roten Regierung. MV hat während der Pandemie landesweit die meisten Schulden pro Kopf angehäuft. mehr 7:37 Uhr

Fernkurse bereits in 16 MV-Schulen

Bereits in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien müssen in Mecklenburg-Vorpommern die ersten Schüler ins Fernstudium. Nach Angaben des Bildungsministeriums fallen aufgrund des Coronavirus und möglicherweise anderer Krankheitsausfälle so viele Lehrer aus, dass 16 Schulen nur noch eingeschränkt unterrichten können. Demnach kommt es in 14 Schulen zu einem so großen Personalausfall, dass der Unterricht vor Ort nicht vollständig sichergestellt werden kann. An diesen Schulen werden nur die Klassen 1 bis 6 unterrichtet, die über der 7. Klasse erhalten alternative Kurse. Weitere Informationen Die ersten Schüler müssen bereits ins Fernstudium, weil so viele Lehrer fehlen. Aber 97 Prozent der Studenten an der MV haben Präsenzunterricht. mehr 6:48 Uhr

RKI: Inzidenz in Hamburg steigt auf 242,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnete in Hamburg 1.212 neue Coronavirus-Infektionen. Gestern waren es 732, vor einer Woche 1.048. Die Inzidenz liegt nun bei 242,2 (gestern: 231,5; Vorwoche: 227,4). Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet (gestern: fünf). Hinweis zu aktuellen Daten: Inzidenzwerte geben kein vollständiges Bild über den Infektionsstatus. Experten gehen davon aus, dass es eine Vielzahl von Fällen gibt, die vom RKI nicht erfasst wurden – vor allem, weil nicht alle Infizierten PCR-getestet wurden. In die offizielle Statistik gehen jedoch nur positive PCR-Tests ein. Zudem können verspätete Anmeldungen oder Übertragungsprobleme zu Verfälschungen einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der erfassten Neuinfektionen von Tag zu Tag stark, da viele Bundesländer diese insbesondere am Wochenende nicht an das RKI melden und ihre Fälle später in der Woche melden. 06:29 Uhr

Die Inzidenz in Niedersachsen ist steigend und liegt bei 357,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete in Niedersachsen 6.649 Neuinfektionen (Vorwoche: 6.346). Den Angaben zufolge gibt es 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche, liegt bei 357,1 und ist weiter gestiegen – gestern lag der Inzidenzwert bei 350,8, vor einer Woche bei 371,4. 06:00 Uhr

Ferienende: Schulbeginn in Hamburg ohne Einschränkungen

Nach sechs Wochen Sommerferien starten die Hamburger Kinder und Jugendlichen heute ins neue Schuljahr – ohne Einschränkungen durch das Coronavirus. Wenn sich die Situation jedoch erheblich ändert, könnten die Masken- und Testanforderungen wieder eingeführt und die tragbaren Beatmungsgeräte wieder eingeschaltet werden, sagten Schulbeamte. In jedem Fall wird jede Klasse alle 20 Minuten für fünf Minuten übertragen. Bereits im letzten Schuljahr waren die zwischenzeitlich eingeführten Schutzmaßnahmen – etwa die Maskenpflicht in Schulgebäuden – umgangen worden. 5:45 Uhr

RKI: Bundesweit wurden 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete heute Morgen die Zahl der Coronavirus-Fälle bundesweit mit 314,2. Am Mittwoch lag die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle pro 100.000 Einwohner in der Woche bei 311,8 (Vorwoche: 354,5; Vormonat: 708,6). Gesundheitsämter in Deutschland meldeten im RKI 58.685 Coronavirus-Neuinfektionen (Vorwoche: 59.888) und 184 Todesfälle (Vorwoche: 153) innerhalb von…


title: “Corona Ticker Stiko Empfiehlt Zweite Auffrischimpfung Ab 60 Ndr.De Nachrichten Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-24” author: “Ann Nelson”


Im Live-Ticker informiert Sie NDR.de außerdem heute – Donnerstag, 18. August 2022 – über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Die Grundlagen in Kürze:

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr Zugriff auf weniger als ein Viertel der Fördermittel für Luftfilter Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt Öffnung der Schulen in Hamburg ohne Einschränkungen Fernunterricht an 16 Schulen nur eine Woche nach Schulbeginn in MV Aktuell bestätigte Neuinfektionen im Norden: 6.649 in Niedersachsen, 1.927 in Schleswig-Holstein, 1.212 in Hamburg RKI: Bundesweit 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert – Inzidenz liegt bei 314,2

Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfrate und anderen Daten 16:23 Uhr

Stiko empfiehlt eine zweite Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt nun offiziell eine zweite Auffrischimpfung gegen das Coronavirus für Menschen über 60 Jahre. Personen dieser Altersgruppe und ab fünf Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung sollen eine weitere Auffrischimpfung erhalten, heißt es in einer Stellungnahme des Komitees zur Aktualisierung der Impfempfehlung. Stiko erweitert seine bisherige Empfehlung „mit dem primären Ziel, die am stärksten gefährdeten Menschen noch besser vor einer schweren Covid-19-Erkrankung und Covid-19-bedingten Todesfällen zu schützen.“ Der Ständige Impfausschuss rät nach „drei immunologischen Ereignissen“ zu einer weiteren Auffrischimpfung, vorzugsweise mit einem mRNA-Impfstoff – etwa nach der Grundimpfung und der ersten Auffrischimpfung oder Grundimmunisierung und Sars-CoV-2-Infektion. Voraussetzung für die Auffrischimpfung ab dem 60. Lebensjahr ist in der Regel, dass die erste Auffrischimpfung oder die letzte Coronavirus-Infektion mindestens sechs Monate zurückliegt. Nur in begründeten Einzelfällen kann die Frist auf vier Monate verkürzt werden. Bislang hatte Stiko die zweite Auffrischimpfung nur Personen über 70 Jahren, Personen in Pflegeeinrichtungen, Personen mit Immunschwäche und erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe ab dem fünften Lebensjahr sowie Beschäftigten in medizinischen und Pflegeeinrichtungen empfohlen. Weitere Informationen Sechs Coronavirus-Impfstoffe wurden in der EU zugelassen, die ersten Omicron-spezifischen Impfstoffe werden voraussichtlich Ende September eintreffen. mehr 15:24 Uhr

Die Pandemie verschärft die angespannte Lage auf dem Bildungsmarkt

Auch deutsche Unternehmen haben aufgrund der Corona-Pandemie Schwierigkeiten, geeignete Praktikanten zu finden. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) konnten im vergangenen Jahr 42 % der 15.000 befragten Unternehmen nicht auf alle offenen Stellen einen Auszubildenden finden. Dies sei ein „Allzeithoch“, sagte DIHK-Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. „Noch nie war es für Unternehmen schwieriger, Praktikanten zu finden“, sagt Dercks. Dies zeigt, wie sehr die Corona-Pandemie die Situation auf dem Bildungsmarkt weiter verschlechtert hat. Mehr als jedes dritte befragte Unternehmen erhielt keine einzige Bewerbung. Aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind Berufsorientierung, Karriereberatung und die Suche nach einem Ausbildungsplatz noch immer deutlich erschwert. Hinzu kommt die demografische Entwicklung: Immer mehr ältere Arbeitnehmer verlassen das Berufsleben, immer weniger Jüngere kommen nach. 14:18 Uhr

Lediglich ein Viertel der Mittel für Luftfilter in Schulen wird abgerufen

Die Länder haben weniger als ein Viertel der Bundesmittel für mobile Luftreiniger in Schulen und Kindertagesstätten verwendet. Das geht aus einer Bilanz zum Ende der Finanzierung hervor, die das Bundesfinanzministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage übermittelte. Demnach haben die Länder bis zum 11. August knapp 43,2 Millionen der verfügbaren Mittel von 200 Millionen Euro verbraucht (knapp 22 Prozent). Die Bundesländer Hamburg (über 87 Prozent), Thüringen (knapp 76 Prozent) und Bremen (knapp 58 Prozent) erhielten die meisten Bundesmittel für mobile Luftfilter, gemessen an den maximal möglichen Zahlungen für das jeweilige Bundesland. Knapp 17 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel wurden in Niedersachsen, 14 Prozent in Schleswig-Holstein und elf Prozent in Mecklenburg-Vorpommern verwendet. Besonders wenig Förderung erhielten Sachsen (knapp 6,5 Prozent) und Rheinland-Pfalz (fünf Prozent). Schlusslicht ist das Saarland mit knapp 3,9 Prozent der potenziellen Auszahlungssumme. 10:58 Uhr

Studie: Leicht erhöhtes Risiko für neurologische Probleme nach Coronavirus

Patienten mit dem Coronavirus haben auch zwei Jahre nach der Ansteckung noch ein leicht erhöhtes Risiko für bestimmte psychiatrische und neurologische Probleme. Das berichten britische Forscher im Fachblatt „The Lancet Psychiatry“ nach Auswertung der Krankenakten von 1,28 Millionen Covid-Patienten und ähnlich vielen Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen. Bei dem Vergleich achteten die Forscher darauf, dass sich die Patientengruppe mit Covid-19 und die Kontrollgruppe mit anderen Atemwegserkrankungen in Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und anderen Merkmalen sehr ähnlich waren. Covid-Erkrankungen wurden zwischen Januar 2020 und April 2022 diagnostiziert. 8:06 Uhr

MV Rechnungshof kritisiert Schulden beim Corona-Hilfsfonds

Der Landesrechnungshof hat den wirtschaftspolitischen Kurs der Regierung des rot-roten Landes Mecklenburg-Vorpommern scharf kritisiert. Während der Pandemie hat das Land pro Kopf mehr Schulden angehäuft als fast alle anderen Bundesländer. Für Rechnungshofpräsidentin Martina Johannsen stellt sich zudem die Frage, ob der MV-Schutzfonds, der den Löwenanteil des Defizits von rund 2,9 Milliarden ausmacht, nicht richtig berechnet wurde. Immerhin sind bisher nur rund 550 Millionen Euro aus dem Fonds geflossen, um die Folgen der Pandemie zu bewältigen. Insgesamt entwickelt sich die wirtschaftliche Lage des Landes dramatisch. In den Jahren 2024 bis 2026 werden die geplanten Ausgaben die Einnahmen um mehr als eine Milliarde Euro übersteigen. Und niemand weiß, woher das Geld kommen soll. Weitere Informationen Der Landesrechnungshof kritisiert die Finanzpolitik der rot-roten Regierung. MV hat während der Pandemie landesweit die meisten Schulden pro Kopf angehäuft. mehr 7:37 Uhr

Fernkurse bereits in 16 MV-Schulen

Bereits in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien müssen in Mecklenburg-Vorpommern die ersten Schüler ins Fernstudium. Nach Angaben des Bildungsministeriums fallen aufgrund des Coronavirus und möglicherweise anderer Krankheitsausfälle so viele Lehrer aus, dass 16 Schulen nur noch eingeschränkt unterrichten können. Demnach kommt es in 14 Schulen zu einem so großen Personalausfall, dass der Unterricht vor Ort nicht vollständig sichergestellt werden kann. An diesen Schulen werden nur die Klassen 1 bis 6 unterrichtet, die über der 7. Klasse erhalten alternative Kurse. Weitere Informationen Die ersten Schüler müssen bereits ins Fernstudium, weil so viele Lehrer fehlen. Aber 97 Prozent der Studenten an der MV haben Präsenzunterricht. mehr 6:48 Uhr

RKI: Inzidenz in Hamburg steigt auf 242,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnete in Hamburg 1.212 neue Coronavirus-Infektionen. Gestern waren es 732, vor einer Woche 1.048. Die Inzidenz liegt nun bei 242,2 (gestern: 231,5; Vorwoche: 227,4). Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet (gestern: fünf). Hinweis zu aktuellen Daten: Inzidenzwerte geben kein vollständiges Bild über den Infektionsstatus. Experten gehen davon aus, dass es eine Vielzahl von Fällen gibt, die vom RKI nicht erfasst wurden – vor allem, weil nicht alle Infizierten PCR-getestet wurden. In die offizielle Statistik gehen jedoch nur positive PCR-Tests ein. Zudem können verspätete Anmeldungen oder Übertragungsprobleme zu Verfälschungen einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der erfassten Neuinfektionen von Tag zu Tag stark, da viele Bundesländer diese insbesondere am Wochenende nicht an das RKI melden und ihre Fälle später in der Woche melden. 06:29 Uhr

Die Inzidenz in Niedersachsen ist steigend und liegt bei 357,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete in Niedersachsen 6.649 Neuinfektionen (Vorwoche: 6.346). Den Angaben zufolge gibt es 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche, liegt bei 357,1 und ist weiter gestiegen – gestern lag der Inzidenzwert bei 350,8, vor einer Woche bei 371,4. 06:00 Uhr

Ferienende: Schulbeginn in Hamburg ohne Einschränkungen

Nach sechs Wochen Sommerferien starten die Hamburger Kinder und Jugendlichen heute ins neue Schuljahr – ohne Einschränkungen durch das Coronavirus. Wenn sich die Situation jedoch erheblich ändert, könnten die Masken- und Testanforderungen wieder eingeführt und die tragbaren Beatmungsgeräte wieder eingeschaltet werden, sagten Schulbeamte. In jedem Fall wird jede Klasse alle 20 Minuten für fünf Minuten übertragen. Bereits im letzten Schuljahr waren die zwischenzeitlich eingeführten Schutzmaßnahmen – etwa die Maskenpflicht in Schulgebäuden – umgangen worden. 5:45 Uhr

RKI: Bundesweit wurden 58.685 neue Coronavirus-Fälle registriert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete heute Morgen die Zahl der Coronavirus-Fälle bundesweit mit 314,2. Am Mittwoch lag die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle pro 100.000 Einwohner in der Woche bei 311,8 (Vorwoche: 354,5; Vormonat: 708,6). Gesundheitsämter in Deutschland meldeten im RKI 58.685 Coronavirus-Neuinfektionen (Vorwoche: 59.888) und 184 Todesfälle (Vorwoche: 153) innerhalb von…