Russisches Militär nervös – Flottenkommandant auf der Krim ausgetauscht
Stand: 09:59 Uhr| Lesezeit: 3 Minuten
“Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist” Der Anführer einer prorussischen Separatistenregion in der Ostukraine hat Nordkorea Kooperation angeboten. Russland- und Militärexperte Gustav Gressel nennt das in WELT „Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist“. Wiederholte Explosionen auf der Krim sorgen für Spannungen im russischen Militär. Offenbar werden nicht nur Kampfhubschrauber verlegt, sondern auch der Kommandant der Flotte auf der Krim ausgewechselt. Mehr im Liveticker. Nach mehreren Explosionen auf der Krim verlieren der Kreml und die russische Militärführung zunehmend das Vertrauen in die Sicherheit der dortigen Schwarzmeerflotte. Wie das „Institute for the Study of War“ (ISW) unter Berufung auf russische Quellen berichtet, wurde der Kommandeur der dortigen Flotte, Admiral Igor Osipov, am Mittwoch entlassen. Das neue Kommando führt der frühere Vizeadmiral Viktor Sokolow. Auch die russische Nachrichtenagentur RIA meldete die Beförderung des 59-jährigen Sokolov. Nach erneuten Explosionen auf der Halbinsel am Dienstag verlegt das russische Militär derzeit offenbar aus Angst vor weiteren Anschlägen mehrere Kampfhubschrauber in abgelegenere Gebiete der Krim oder zurück auf das russische Festland. In Sewastopol, der größten Stadt der Krim, herrscht aus Angst vor Sabotage Alarmstufe Gelb. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Alle Entwicklungen im Live-Ticker:
09:14 – Russland bestreitet, schwere Waffen in Saporischschja zu haben
Das russische Verteidigungsministerium hat bestritten, schwere Waffen in der Nähe des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja zu platzieren. “Russische Truppen haben weder auf dem Territorium des Kraftwerks noch in den umliegenden Gebieten schwere Waffen. Dort sind nur Wachen“, sagte das Ministerium. Das Ministerium warf Kiew vor, während des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres in der Ukraine eine „Provokation“ im Atomkraftwerk vorbereitet zu haben. Das Ministerium legte keine Beweise vor.
07:52 – Russland bombardiert weiterhin Charkiw
Die Ukraine meldet neue russische Angriffe in der zweitgrößten Stadt des Landes, Charkiw. Die Regionalregierung teilte per Telegram mit, dass vor Sonnenaufgang eine Person getötet wurde, als ein Wohngebiet beschossen wurde. 18 Menschen wurden ebenfalls verletzt, darunter zwei Kinder. Bei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt im Nordosten sind in der Nacht zum Mittwoch nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet und 16 weitere verletzt worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden. Rakete aus Russland in Charkiw am Donnerstagmorgen Was: AP/Vadim Belikov
5:30 am Morgen – Der Leiter des Netzdienstes rechnet mit regionaler Gasknappheit
Laut dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sind im Winter örtliche Engpässe beim Gas möglich. Unter der Annahme, solange Erdgas derzeit aus Russland komme und die Deutschen mindestens 20 Prozent Erdgas einsparen, brauche es keine bundesweiten Erdgasverteilungen, sagt er auf der Seite „t-online“. Aber “es könnte durchaus Gasknappheit in der Region geben.” Die Einschränkungen dürften vorübergehend sein.
00:02 – Fitch stuft das Länderrating der Ukraine erneut hoch
Fitch hat das Länderrating der Ukraine zuvor von „RD“ auf „CC“ heraufgestuft. Grund dafür sei die Restrukturierung der Auslandsverbindlichkeiten in der vergangenen Woche, teilte die Agentur mit. Ausländische Gläubiger haben der Ukraine ein zweijähriges Moratorium für anstehende Anleihezahlungen im Wert von fast 20 Milliarden Dollar gewährt. Ein „CC“-Rating bedeutet eine schlechte Kreditwürdigkeit. Seit Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar befindet sich die Ukraine in einer schweren Wirtschaftskrise. Bei Fitch ist „RD“ der letzte Schritt vor einem vollständigen Ausfall. Fitch gibt normalerweise keine Prognosen für Kreditratings von „CCC+“ oder schlechter heraus.
00:01 – Nach Angaben der Ukraine sechs Tote durch russischen Beschuss in Charkiw
Bei einem Bombenanschlag der Russen auf ein Wohngebiet in der ukrainischen Stadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet worden. Außerdem gebe es 16 Verletzte, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubov auf Telegram. Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte die Bombardierung einen “heimtückischen und zynischen Angriff”, der nur die Schwäche Russlands zeige. “Wir können nicht vergeben. Wir werden uns rächen“, schrieb Selenskyj auf Telegram. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
title: “Ukraine News Russland Nerv S Kommandeur Der Krim Flotte Ausgewechselt Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-18” author: “Arnold Harper”
Russisches Militär nervös – Flottenkommandant auf der Krim ausgetauscht
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“Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist” Der Anführer einer prorussischen Separatistenregion in der Ostukraine hat Nordkorea Kooperation angeboten. Russland- und Militärexperte Gustav Gressel nennt das in WELT „Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist“. Wiederholte Explosionen auf der Krim sorgen für Spannungen im russischen Militär. Offenbar werden nicht nur Kampfhubschrauber verlegt, sondern auch der Kommandant der Flotte auf der Krim ausgewechselt. Mehr im Liveticker. Nach mehreren Explosionen auf der Krim verlieren der Kreml und die russische Militärführung zunehmend das Vertrauen in die Sicherheit der dortigen Schwarzmeerflotte. Wie das „Institute for the Study of War“ (ISW) unter Berufung auf russische Quellen berichtet, wurde der Kommandeur der dortigen Flotte, Admiral Igor Osipov, am Mittwoch entlassen. Das neue Kommando führt der frühere Vizeadmiral Viktor Sokolow. Auch die russische Nachrichtenagentur RIA meldete die Beförderung des 59-jährigen Sokolov. Nach erneuten Explosionen auf der Halbinsel am Dienstag verlegt das russische Militär derzeit offenbar aus Angst vor weiteren Anschlägen mehrere Kampfhubschrauber in abgelegenere Gebiete der Krim oder zurück auf das russische Festland. In Sewastopol, der größten Stadt der Krim, herrscht aus Angst vor Sabotage Alarmstufe Gelb. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
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Das russische Verteidigungsministerium hat bestritten, schwere Waffen in der Nähe des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja zu platzieren. “Russische Truppen haben weder auf dem Territorium des Kraftwerks noch in den umliegenden Gebieten schwere Waffen. Dort sind nur Wachen“, sagte das Ministerium. Das Ministerium warf Kiew vor, während des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres in der Ukraine eine „Provokation“ im Atomkraftwerk vorbereitet zu haben. Das Ministerium legte keine Beweise vor.
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Die Ukraine meldet neue russische Angriffe in der zweitgrößten Stadt des Landes, Charkiw. Die Regionalregierung teilte per Telegram mit, dass vor Sonnenaufgang eine Person getötet wurde, als ein Wohngebiet beschossen wurde. 18 Menschen wurden ebenfalls verletzt, darunter zwei Kinder. Bei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt im Nordosten sind in der Nacht zum Mittwoch nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet und 16 weitere verletzt worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden. Rakete aus Russland in Charkiw am Donnerstagmorgen Was: AP/Vadim Belikov
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Laut dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sind im Winter örtliche Engpässe beim Gas möglich. Unter der Annahme, solange Erdgas derzeit aus Russland komme und die Deutschen mindestens 20 Prozent Erdgas einsparen, brauche es keine bundesweiten Erdgasverteilungen, sagt er auf der Seite „t-online“. Aber “es könnte durchaus Gasknappheit in der Region geben.” Die Einschränkungen dürften vorübergehend sein.
00:02 – Fitch stuft das Länderrating der Ukraine erneut hoch
Fitch hat das Länderrating der Ukraine zuvor von „RD“ auf „CC“ heraufgestuft. Grund dafür sei die Restrukturierung der Auslandsverbindlichkeiten in der vergangenen Woche, teilte die Agentur mit. Ausländische Gläubiger haben der Ukraine ein zweijähriges Moratorium für anstehende Anleihezahlungen im Wert von fast 20 Milliarden Dollar gewährt. Ein „CC“-Rating bedeutet eine schlechte Kreditwürdigkeit. Seit Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar befindet sich die Ukraine in einer schweren Wirtschaftskrise. Bei Fitch ist „RD“ der letzte Schritt vor einem vollständigen Ausfall. Fitch gibt normalerweise keine Prognosen für Kreditratings von „CCC+“ oder schlechter heraus.
00:01 – Nach Angaben der Ukraine sechs Tote durch russischen Beschuss in Charkiw
Bei einem Bombenanschlag der Russen auf ein Wohngebiet in der ukrainischen Stadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet worden. Außerdem gebe es 16 Verletzte, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubov auf Telegram. Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte die Bombardierung einen “heimtückischen und zynischen Angriff”, der nur die Schwäche Russlands zeige. “Wir können nicht vergeben. Wir werden uns rächen“, schrieb Selenskyj auf Telegram. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
title: “Ukraine News Russland Nerv S Kommandeur Der Krim Flotte Ausgewechselt Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-29” author: “Antonia Brown”
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“Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist” Der Anführer einer prorussischen Separatistenregion in der Ostukraine hat Nordkorea Kooperation angeboten. Russland- und Militärexperte Gustav Gressel nennt das in WELT „Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist“. Wiederholte Explosionen auf der Krim sorgen für Spannungen im russischen Militär. Offenbar werden nicht nur Kampfhubschrauber verlegt, sondern auch der Kommandant der Flotte auf der Krim ausgewechselt. Mehr im Liveticker. Nach mehreren Explosionen auf der Krim verlieren der Kreml und die russische Militärführung zunehmend das Vertrauen in die Sicherheit der dortigen Schwarzmeerflotte. Wie das „Institute for the Study of War“ (ISW) unter Berufung auf russische Quellen berichtet, wurde der Kommandeur der dortigen Flotte, Admiral Igor Osipov, am Mittwoch entlassen. Das neue Kommando führt der frühere Vizeadmiral Viktor Sokolow. Auch die russische Nachrichtenagentur RIA meldete die Beförderung des 59-jährigen Sokolov. Nach erneuten Explosionen auf der Halbinsel am Dienstag verlegt das russische Militär derzeit offenbar aus Angst vor weiteren Anschlägen mehrere Kampfhubschrauber in abgelegenere Gebiete der Krim oder zurück auf das russische Festland. In Sewastopol, der größten Stadt der Krim, herrscht aus Angst vor Sabotage Alarmstufe Gelb. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
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Das russische Verteidigungsministerium hat bestritten, schwere Waffen in der Nähe des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja zu platzieren. “Russische Truppen haben weder auf dem Territorium des Kraftwerks noch in den umliegenden Gebieten schwere Waffen. Dort sind nur Wachen“, sagte das Ministerium. Das Ministerium warf Kiew vor, während des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres in der Ukraine eine „Provokation“ im Atomkraftwerk vorbereitet zu haben. Das Ministerium legte keine Beweise vor.
07:52 – Russland bombardiert weiterhin Charkiw
Die Ukraine meldet neue russische Angriffe in der zweitgrößten Stadt des Landes, Charkiw. Die Regionalregierung teilte per Telegram mit, dass vor Sonnenaufgang eine Person getötet wurde, als ein Wohngebiet beschossen wurde. 18 Menschen wurden ebenfalls verletzt, darunter zwei Kinder. Bei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt im Nordosten sind in der Nacht zum Mittwoch nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet und 16 weitere verletzt worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden. Rakete aus Russland in Charkiw am Donnerstagmorgen Was: AP/Vadim Belikov
5:30 am Morgen – Der Leiter des Netzdienstes rechnet mit regionaler Gasknappheit
Laut dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sind im Winter örtliche Engpässe beim Gas möglich. Unter der Annahme, solange Erdgas derzeit aus Russland komme und die Deutschen mindestens 20 Prozent Erdgas einsparen, brauche es keine bundesweiten Erdgasverteilungen, sagt er auf der Seite „t-online“. Aber “es könnte durchaus Gasknappheit in der Region geben.” Die Einschränkungen dürften vorübergehend sein.
00:02 – Fitch stuft das Länderrating der Ukraine erneut hoch
Fitch hat das Länderrating der Ukraine zuvor von „RD“ auf „CC“ heraufgestuft. Grund dafür sei die Restrukturierung der Auslandsverbindlichkeiten in der vergangenen Woche, teilte die Agentur mit. Ausländische Gläubiger haben der Ukraine ein zweijähriges Moratorium für anstehende Anleihezahlungen im Wert von fast 20 Milliarden Dollar gewährt. Ein „CC“-Rating bedeutet eine schlechte Kreditwürdigkeit. Seit Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar befindet sich die Ukraine in einer schweren Wirtschaftskrise. Bei Fitch ist „RD“ der letzte Schritt vor einem vollständigen Ausfall. Fitch gibt normalerweise keine Prognosen für Kreditratings von „CCC+“ oder schlechter heraus.
00:01 – Nach Angaben der Ukraine sechs Tote durch russischen Beschuss in Charkiw
Bei einem Bombenanschlag der Russen auf ein Wohngebiet in der ukrainischen Stadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet worden. Außerdem gebe es 16 Verletzte, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubov auf Telegram. Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte die Bombardierung einen “heimtückischen und zynischen Angriff”, der nur die Schwäche Russlands zeige. “Wir können nicht vergeben. Wir werden uns rächen“, schrieb Selenskyj auf Telegram. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
title: “Ukraine News Russland Nerv S Kommandeur Der Krim Flotte Ausgewechselt Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-07” author: “Dora Gardner”
Russisches Militär nervös – Flottenkommandant auf der Krim ausgetauscht
Stand: 09:59 Uhr| Lesezeit: 3 Minuten
“Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist” Der Anführer einer prorussischen Separatistenregion in der Ostukraine hat Nordkorea Kooperation angeboten. Russland- und Militärexperte Gustav Gressel nennt das in WELT „Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist“. Wiederholte Explosionen auf der Krim sorgen für Spannungen im russischen Militär. Offenbar werden nicht nur Kampfhubschrauber verlegt, sondern auch der Kommandant der Flotte auf der Krim ausgewechselt. Mehr im Liveticker. Nach mehreren Explosionen auf der Krim verlieren der Kreml und die russische Militärführung zunehmend das Vertrauen in die Sicherheit der dortigen Schwarzmeerflotte. Wie das „Institute for the Study of War“ (ISW) unter Berufung auf russische Quellen berichtet, wurde der Kommandeur der dortigen Flotte, Admiral Igor Osipov, am Mittwoch entlassen. Das neue Kommando führt der frühere Vizeadmiral Viktor Sokolow. Auch die russische Nachrichtenagentur RIA meldete die Beförderung des 59-jährigen Sokolov. Nach erneuten Explosionen auf der Halbinsel am Dienstag verlegt das russische Militär derzeit offenbar aus Angst vor weiteren Anschlägen mehrere Kampfhubschrauber in abgelegenere Gebiete der Krim oder zurück auf das russische Festland. In Sewastopol, der größten Stadt der Krim, herrscht aus Angst vor Sabotage Alarmstufe Gelb. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
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09:14 – Russland bestreitet, schwere Waffen in Saporischschja zu haben
Das russische Verteidigungsministerium hat bestritten, schwere Waffen in der Nähe des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja zu platzieren. “Russische Truppen haben weder auf dem Territorium des Kraftwerks noch in den umliegenden Gebieten schwere Waffen. Dort sind nur Wachen“, sagte das Ministerium. Das Ministerium warf Kiew vor, während des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres in der Ukraine eine „Provokation“ im Atomkraftwerk vorbereitet zu haben. Das Ministerium legte keine Beweise vor.
07:52 – Russland bombardiert weiterhin Charkiw
Die Ukraine meldet neue russische Angriffe in der zweitgrößten Stadt des Landes, Charkiw. Die Regionalregierung teilte per Telegram mit, dass vor Sonnenaufgang eine Person getötet wurde, als ein Wohngebiet beschossen wurde. 18 Menschen wurden ebenfalls verletzt, darunter zwei Kinder. Bei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt im Nordosten sind in der Nacht zum Mittwoch nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet und 16 weitere verletzt worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden. Rakete aus Russland in Charkiw am Donnerstagmorgen Was: AP/Vadim Belikov
5:30 am Morgen – Der Leiter des Netzdienstes rechnet mit regionaler Gasknappheit
Laut dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sind im Winter örtliche Engpässe beim Gas möglich. Unter der Annahme, solange Erdgas derzeit aus Russland komme und die Deutschen mindestens 20 Prozent Erdgas einsparen, brauche es keine bundesweiten Erdgasverteilungen, sagt er auf der Seite „t-online“. Aber “es könnte durchaus Gasknappheit in der Region geben.” Die Einschränkungen dürften vorübergehend sein.
00:02 – Fitch stuft das Länderrating der Ukraine erneut hoch
Fitch hat das Länderrating der Ukraine zuvor von „RD“ auf „CC“ heraufgestuft. Grund dafür sei die Restrukturierung der Auslandsverbindlichkeiten in der vergangenen Woche, teilte die Agentur mit. Ausländische Gläubiger haben der Ukraine ein zweijähriges Moratorium für anstehende Anleihezahlungen im Wert von fast 20 Milliarden Dollar gewährt. Ein „CC“-Rating bedeutet eine schlechte Kreditwürdigkeit. Seit Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar befindet sich die Ukraine in einer schweren Wirtschaftskrise. Bei Fitch ist „RD“ der letzte Schritt vor einem vollständigen Ausfall. Fitch gibt normalerweise keine Prognosen für Kreditratings von „CCC+“ oder schlechter heraus.
00:01 – Nach Angaben der Ukraine sechs Tote durch russischen Beschuss in Charkiw
Bei einem Bombenanschlag der Russen auf ein Wohngebiet in der ukrainischen Stadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet worden. Außerdem gebe es 16 Verletzte, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubov auf Telegram. Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte die Bombardierung einen “heimtückischen und zynischen Angriff”, der nur die Schwäche Russlands zeige. “Wir können nicht vergeben. Wir werden uns rächen“, schrieb Selenskyj auf Telegram. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
title: “Ukraine News Russland Nerv S Kommandeur Der Krim Flotte Ausgewechselt Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-24” author: “Angelica Deckard”
Russisches Militär nervös – Flottenkommandant auf der Krim ausgetauscht
Stand: 09:59 Uhr| Lesezeit: 3 Minuten
“Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist” Der Anführer einer prorussischen Separatistenregion in der Ostukraine hat Nordkorea Kooperation angeboten. Russland- und Militärexperte Gustav Gressel nennt das in WELT „Symbolik, um zu zeigen, dass man nicht isoliert ist“. Wiederholte Explosionen auf der Krim sorgen für Spannungen im russischen Militär. Offenbar werden nicht nur Kampfhubschrauber verlegt, sondern auch der Kommandant der Flotte auf der Krim ausgewechselt. Mehr im Liveticker. Nach mehreren Explosionen auf der Krim verlieren der Kreml und die russische Militärführung zunehmend das Vertrauen in die Sicherheit der dortigen Schwarzmeerflotte. Wie das „Institute for the Study of War“ (ISW) unter Berufung auf russische Quellen berichtet, wurde der Kommandeur der dortigen Flotte, Admiral Igor Osipov, am Mittwoch entlassen. Das neue Kommando führt der frühere Vizeadmiral Viktor Sokolow. Auch die russische Nachrichtenagentur RIA meldete die Beförderung des 59-jährigen Sokolov. Nach erneuten Explosionen auf der Halbinsel am Dienstag verlegt das russische Militär derzeit offenbar aus Angst vor weiteren Anschlägen mehrere Kampfhubschrauber in abgelegenere Gebiete der Krim oder zurück auf das russische Festland. In Sewastopol, der größten Stadt der Krim, herrscht aus Angst vor Sabotage Alarmstufe Gelb. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
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09:14 – Russland bestreitet, schwere Waffen in Saporischschja zu haben
Das russische Verteidigungsministerium hat bestritten, schwere Waffen in der Nähe des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja zu platzieren. “Russische Truppen haben weder auf dem Territorium des Kraftwerks noch in den umliegenden Gebieten schwere Waffen. Dort sind nur Wachen“, sagte das Ministerium. Das Ministerium warf Kiew vor, während des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres in der Ukraine eine „Provokation“ im Atomkraftwerk vorbereitet zu haben. Das Ministerium legte keine Beweise vor.
07:52 – Russland bombardiert weiterhin Charkiw
Die Ukraine meldet neue russische Angriffe in der zweitgrößten Stadt des Landes, Charkiw. Die Regionalregierung teilte per Telegram mit, dass vor Sonnenaufgang eine Person getötet wurde, als ein Wohngebiet beschossen wurde. 18 Menschen wurden ebenfalls verletzt, darunter zwei Kinder. Bei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt im Nordosten sind in der Nacht zum Mittwoch nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet und 16 weitere verletzt worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden. Rakete aus Russland in Charkiw am Donnerstagmorgen Was: AP/Vadim Belikov
5:30 am Morgen – Der Leiter des Netzdienstes rechnet mit regionaler Gasknappheit
Laut dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sind im Winter örtliche Engpässe beim Gas möglich. Unter der Annahme, solange Erdgas derzeit aus Russland komme und die Deutschen mindestens 20 Prozent Erdgas einsparen, brauche es keine bundesweiten Erdgasverteilungen, sagt er auf der Seite „t-online“. Aber “es könnte durchaus Gasknappheit in der Region geben.” Die Einschränkungen dürften vorübergehend sein.
00:02 – Fitch stuft das Länderrating der Ukraine erneut hoch
Fitch hat das Länderrating der Ukraine zuvor von „RD“ auf „CC“ heraufgestuft. Grund dafür sei die Restrukturierung der Auslandsverbindlichkeiten in der vergangenen Woche, teilte die Agentur mit. Ausländische Gläubiger haben der Ukraine ein zweijähriges Moratorium für anstehende Anleihezahlungen im Wert von fast 20 Milliarden Dollar gewährt. Ein „CC“-Rating bedeutet eine schlechte Kreditwürdigkeit. Seit Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar befindet sich die Ukraine in einer schweren Wirtschaftskrise. Bei Fitch ist „RD“ der letzte Schritt vor einem vollständigen Ausfall. Fitch gibt normalerweise keine Prognosen für Kreditratings von „CCC+“ oder schlechter heraus.
00:01 – Nach Angaben der Ukraine sechs Tote durch russischen Beschuss in Charkiw
Bei einem Bombenanschlag der Russen auf ein Wohngebiet in der ukrainischen Stadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben sechs Menschen getötet worden. Außerdem gebe es 16 Verletzte, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubov auf Telegram. Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte die Bombardierung einen “heimtückischen und zynischen Angriff”, der nur die Schwäche Russlands zeige. “Wir können nicht vergeben. Wir werden uns rächen“, schrieb Selenskyj auf Telegram. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.