Das Land Salzburg hat kürzlich eine umfassende Datenanalyse zur Impfwirksamkeit vorgelegt. Experten der Landesstatistik und der Universität werteten 1,4 Millionen Datensätze zur CoV-Pandemie aus. Dazu wurden relevante Daten aus Krankenhäusern, dem elektronischen Impfpass und dem epidemiologischen Meldesystem (EMS) anonymisiert verknüpft. Das Ergebnis stimmt mit früheren Erkenntnissen überein: Infektions-, Krankenhausaufenthalts- und Sterblichkeitsraten sind bei Ungeimpften signifikant höher. Das gilt für die Varianten Delta und Omicron – mehr dazu auf salzburg.ORF.at.

Impfkampagnen werden wieder intensiviert

Die Bundesländer haben bereits damit begonnen, ihre Impfkampagnen wieder zu intensivieren. Seit Dienstag sind die 15 Impflinien der Steiermark in Betrieb. Gerald Lichtenegger vom Pandemiemanagement des Bundes sieht Bedarf. Gerade bei der dritten Dosis hat man ein „richtiges Impfloch“ – mehr dazu unter steiermark.ORF.at. Und in Kärnten ist beim dritten Stich noch Luft nach oben. Das Bundesland liegt im Vergleich zu Österreich im untersten Drittel. Die Impfmöglichkeiten werden daher im September erhöht – mehr dazu unter kaernten.ORF.at. In Salzburg gibt es ab Mittwoch Impfrouten in allen Gebieten – mehr dazu auf salzburg.ORF.at. Auch das Impfangebot in Tirol wird ausgebaut. Neben unseren eigenen Impfaktionen in den Gemeinden ab Ende August gibt es zusätzliche Impfstellen, angepasste Öffnungszeiten und wieder den Impfbus – mehr dazu unter tirol.ORF.at. Das Impfangebot in Wien ist bereits gewachsen. Mit Anschreiben an rund 144.000 Unternehmen in der Stadt fordert die Stadt nun die Erneuerung der CoV-Impfung. Der Aufruf wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Ärztekammer und dem Industriellenverband (IV) verfasst – mehr dazu auf wien.ORF.at. Auch die Impfung von Herwig Kollaritsch empfiehlt die vierte Impfung vor der erwarteten Herbstwelle – mehr dazu auf wien.ORF.at.

Kundenspezifische Impfstoffe

Die vierte Impfung gegen Covid-19 wird seit vergangener Woche in Österreich offiziell für alle über 60 empfohlen. Das National Immunization Committee (NIG) hat in seiner jüngsten Umsetzungsempfehlung die Altersgrenze von 65 Jahren herabgesetzt. Zudem sollen auch Risikopersonen ab zwölf Jahren eine Auffrischung erhalten, so die NIG. Die proteinbasierten Impfstoffe von Valneva werden bis Ende August verfügbar sein, sagte das Gesundheitsministerium. Auch an Omikron angepasste Impfstoffe sollen im Herbst auf den Markt kommen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft derzeit die Zulassung zweier Produkte von Biontech und Pfizer sowie Moderna. Biontech und Pfizer haben bereits einen an die Omicron BA.1-Variante angepassten Impfstoff entwickelt. Im August starteten zudem klinische Studien zu einem Impfstoff, der die derzeit in Österreich verbreiteten Varianten BA.5 und BA.4 abdeckt. Moderna hat einen bivalenten Impfstoff entwickelt, der auf BA.1 abzielt. Das soll auch gegen BA.4 und BA.5 gut funktionieren, wie die britische Gesundheitsbehörde MHRA mitteilte. Der Impfstoff wurde am Montag in Großbritannien zugelassen. Auch die Firma Novavax hat eine Impfstoffvariante in der Entwicklung. Mit dieser Impfung sei “nicht vor dem ersten Quartal 2023” zu rechnen, sagte Impfexpertin Christina Nicolodi am Donnerstag der Ö1-Morgenzeitung.

Abwarten oder nicht?

Im Herbst dürfte die EMA grünes Licht für maßgeschneiderte Impfstoffe von Biontech und Pfizer sowie Moderna geben. Experten wie der Impfarzt Herwig Kollaritsch raten Menschen über 60, nicht auf diesen Impfstoff zu warten. Aktuellen Studiendaten zufolge könne mit der vierten Impfung das Sterberisiko im Vergleich zu dreimal Geimpften weiter gesenkt werden, sagte Kollaritsch dem Kurier. Auf die Frage, ob es sich lohnt, bei Menschen unter 60 Jahren ohne Vorerkrankungen zu warten, gibt es keine definitive Antwort. Gesunden in jüngeren Altersgruppen „würde ich empfehlen, auf den angepassten Impfstoff zu warten, der voraussichtlich im Herbst kommen wird“, sagte Virologe Florian Kramer aus New York in einem Standard-Beitrag im Juli. „Wenn mich Leute unter 60 Jahren fragen, die sich impfen lassen wollen, ob sie auf einen Omikron-angepassten Impfstoff warten sollen, sage ich immer, dass es auch auf das persönliche Risiko ankommt: Wer viel reist, hat ein anderes Risiko als jemand, der viel zu Hause ist .“ , so der Impfstoffexperte Kollaritsch im „Kurier“.

“Vielversprechende Ergebnisse”

Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), sagte dem Ö1-Morgenjournal: „Wir sehen hier vielversprechende Ergebnisse und auch das Genehmigungsverfahren ist sehr weit fortgeschritten.“ Auf die Frage, wer die Mahnung erhalten soll, verwies Ostermann auf die NIG und die EU-Seuchenbekämpfungsbehörde ECDC: „Und das sind vor allem Menschen über 60, Risikopersonen, Menschen, die keine ausreichende Immunantwort entwickeln, damit diese Menschen Holen Sie sich jetzt auf jeden Fall die vierte Impfung”, sagte Osterman.


title: “Coronavirus L Nder Weiten Impfangebote Erneut Aus Klmat” ShowToc: true date: “2022-10-26” author: “Joyce Williams”


Das Land Salzburg hat kürzlich eine umfassende Datenanalyse zur Impfwirksamkeit vorgelegt. Experten der Landesstatistik und der Universität werteten 1,4 Millionen Datensätze zur CoV-Pandemie aus. Dazu wurden relevante Daten aus Krankenhäusern, dem elektronischen Impfpass und dem epidemiologischen Meldesystem (EMS) anonymisiert verknüpft. Das Ergebnis stimmt mit früheren Erkenntnissen überein: Infektions-, Krankenhausaufenthalts- und Sterblichkeitsraten sind bei Ungeimpften signifikant höher. Das gilt für die Varianten Delta und Omicron – mehr dazu auf salzburg.ORF.at.

Impfkampagnen werden wieder intensiviert

Die Bundesländer haben bereits damit begonnen, ihre Impfkampagnen wieder zu intensivieren. Seit Dienstag sind die 15 Impflinien der Steiermark in Betrieb. Gerald Lichtenegger vom Pandemiemanagement des Bundes sieht Bedarf. Gerade bei der dritten Dosis hat man ein „richtiges Impfloch“ – mehr dazu unter steiermark.ORF.at. Und in Kärnten ist beim dritten Stich noch Luft nach oben. Das Bundesland liegt im Vergleich zu Österreich im untersten Drittel. Die Impfmöglichkeiten werden daher im September erhöht – mehr dazu unter kaernten.ORF.at. In Salzburg gibt es ab Mittwoch Impfrouten in allen Gebieten – mehr dazu auf salzburg.ORF.at. Auch das Impfangebot in Tirol wird ausgebaut. Neben unseren eigenen Impfaktionen in den Gemeinden ab Ende August gibt es zusätzliche Impfstellen, angepasste Öffnungszeiten und wieder den Impfbus – mehr dazu unter tirol.ORF.at. Das Impfangebot in Wien ist bereits gewachsen. Mit Anschreiben an rund 144.000 Unternehmen in der Stadt fordert die Stadt nun die Erneuerung der CoV-Impfung. Der Aufruf wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Ärztekammer und dem Industriellenverband (IV) verfasst – mehr dazu auf wien.ORF.at. Auch die Impfung von Herwig Kollaritsch empfiehlt die vierte Impfung vor der erwarteten Herbstwelle – mehr dazu auf wien.ORF.at.

Kundenspezifische Impfstoffe

Die vierte Impfung gegen Covid-19 wird seit vergangener Woche in Österreich offiziell für alle über 60 empfohlen. Das National Immunization Committee (NIG) hat in seiner jüngsten Umsetzungsempfehlung die Altersgrenze von 65 Jahren herabgesetzt. Zudem sollen auch Risikopersonen ab zwölf Jahren eine Auffrischung erhalten, so die NIG. Die proteinbasierten Impfstoffe von Valneva werden bis Ende August verfügbar sein, sagte das Gesundheitsministerium. Auch an Omikron angepasste Impfstoffe sollen im Herbst auf den Markt kommen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft derzeit die Zulassung zweier Produkte von Biontech und Pfizer sowie Moderna. Biontech und Pfizer haben bereits einen an die Omicron BA.1-Variante angepassten Impfstoff entwickelt. Im August starteten zudem klinische Studien zu einem Impfstoff, der die derzeit in Österreich verbreiteten Varianten BA.5 und BA.4 abdeckt. Moderna hat einen bivalenten Impfstoff entwickelt, der auf BA.1 abzielt. Das soll auch gegen BA.4 und BA.5 gut funktionieren, wie die britische Gesundheitsbehörde MHRA mitteilte. Der Impfstoff wurde am Montag in Großbritannien zugelassen. Auch die Firma Novavax hat eine Impfstoffvariante in der Entwicklung. Mit dieser Impfung sei “nicht vor dem ersten Quartal 2023” zu rechnen, sagte Impfexpertin Christina Nicolodi am Donnerstag der Ö1-Morgenzeitung.

Abwarten oder nicht?

Im Herbst dürfte die EMA grünes Licht für maßgeschneiderte Impfstoffe von Biontech und Pfizer sowie Moderna geben. Experten wie der Impfarzt Herwig Kollaritsch raten Menschen über 60, nicht auf diesen Impfstoff zu warten. Aktuellen Studiendaten zufolge könne mit der vierten Impfung das Sterberisiko im Vergleich zu dreimal Geimpften weiter gesenkt werden, sagte Kollaritsch dem Kurier. Auf die Frage, ob es sich lohnt, bei Menschen unter 60 Jahren ohne Vorerkrankungen zu warten, gibt es keine definitive Antwort. Gesunden in jüngeren Altersgruppen „würde ich empfehlen, auf den angepassten Impfstoff zu warten, der voraussichtlich im Herbst kommen wird“, sagte Virologe Florian Kramer aus New York in einem Standard-Beitrag im Juli. „Wenn mich Leute unter 60 Jahren fragen, die sich impfen lassen wollen, ob sie auf einen Omikron-angepassten Impfstoff warten sollen, sage ich immer, dass es auch auf das persönliche Risiko ankommt: Wer viel reist, hat ein anderes Risiko als jemand, der viel zu Hause ist .“ , so der Impfstoffexperte Kollaritsch im „Kurier“.

“Vielversprechende Ergebnisse”

Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), sagte dem Ö1-Morgenjournal: „Wir sehen hier vielversprechende Ergebnisse und auch das Genehmigungsverfahren ist sehr weit fortgeschritten.“ Auf die Frage, wer die Mahnung erhalten soll, verwies Ostermann auf die NIG und die EU-Seuchenbekämpfungsbehörde ECDC: „Und das sind vor allem Menschen über 60, Risikopersonen, Menschen, die keine ausreichende Immunantwort entwickeln, damit diese Menschen Holen Sie sich jetzt auf jeden Fall die vierte Impfung”, sagte Osterman.


title: “Coronavirus L Nder Weiten Impfangebote Erneut Aus Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-02” author: “Karen Kuo”


Das Land Salzburg hat kürzlich eine umfassende Datenanalyse zur Impfwirksamkeit vorgelegt. Experten der Landesstatistik und der Universität werteten 1,4 Millionen Datensätze zur CoV-Pandemie aus. Dazu wurden relevante Daten aus Krankenhäusern, dem elektronischen Impfpass und dem epidemiologischen Meldesystem (EMS) anonymisiert verknüpft. Das Ergebnis stimmt mit früheren Erkenntnissen überein: Infektions-, Krankenhausaufenthalts- und Sterblichkeitsraten sind bei Ungeimpften signifikant höher. Das gilt für die Varianten Delta und Omicron – mehr dazu auf salzburg.ORF.at.

Impfkampagnen werden wieder intensiviert

Die Bundesländer haben bereits damit begonnen, ihre Impfkampagnen wieder zu intensivieren. Seit Dienstag sind die 15 Impflinien der Steiermark in Betrieb. Gerald Lichtenegger vom Pandemiemanagement des Bundes sieht Bedarf. Gerade bei der dritten Dosis hat man ein „richtiges Impfloch“ – mehr dazu unter steiermark.ORF.at. Und in Kärnten ist beim dritten Stich noch Luft nach oben. Das Bundesland liegt im Vergleich zu Österreich im untersten Drittel. Die Impfmöglichkeiten werden daher im September erhöht – mehr dazu unter kaernten.ORF.at. In Salzburg gibt es ab Mittwoch Impfrouten in allen Gebieten – mehr dazu auf salzburg.ORF.at. Auch das Impfangebot in Tirol wird ausgebaut. Neben unseren eigenen Impfaktionen in den Gemeinden ab Ende August gibt es zusätzliche Impfstellen, angepasste Öffnungszeiten und wieder den Impfbus – mehr dazu unter tirol.ORF.at. Das Impfangebot in Wien ist bereits gewachsen. Mit Anschreiben an rund 144.000 Unternehmen in der Stadt fordert die Stadt nun die Erneuerung der CoV-Impfung. Der Aufruf wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Ärztekammer und dem Industriellenverband (IV) verfasst – mehr dazu auf wien.ORF.at. Auch die Impfung von Herwig Kollaritsch empfiehlt die vierte Impfung vor der erwarteten Herbstwelle – mehr dazu auf wien.ORF.at.

Kundenspezifische Impfstoffe

Die vierte Impfung gegen Covid-19 wird seit vergangener Woche in Österreich offiziell für alle über 60 empfohlen. Das National Immunization Committee (NIG) hat in seiner jüngsten Umsetzungsempfehlung die Altersgrenze von 65 Jahren herabgesetzt. Zudem sollen auch Risikopersonen ab zwölf Jahren eine Auffrischung erhalten, so die NIG. Die proteinbasierten Impfstoffe von Valneva werden bis Ende August verfügbar sein, sagte das Gesundheitsministerium. Auch an Omikron angepasste Impfstoffe sollen im Herbst auf den Markt kommen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft derzeit die Zulassung zweier Produkte von Biontech und Pfizer sowie Moderna. Biontech und Pfizer haben bereits einen an die Omicron BA.1-Variante angepassten Impfstoff entwickelt. Im August starteten zudem klinische Studien zu einem Impfstoff, der die derzeit in Österreich verbreiteten Varianten BA.5 und BA.4 abdeckt. Moderna hat einen bivalenten Impfstoff entwickelt, der auf BA.1 abzielt. Das soll auch gegen BA.4 und BA.5 gut funktionieren, wie die britische Gesundheitsbehörde MHRA mitteilte. Der Impfstoff wurde am Montag in Großbritannien zugelassen. Auch die Firma Novavax hat eine Impfstoffvariante in der Entwicklung. Mit dieser Impfung sei “nicht vor dem ersten Quartal 2023” zu rechnen, sagte Impfexpertin Christina Nicolodi am Donnerstag der Ö1-Morgenzeitung.

Abwarten oder nicht?

Im Herbst dürfte die EMA grünes Licht für maßgeschneiderte Impfstoffe von Biontech und Pfizer sowie Moderna geben. Experten wie der Impfarzt Herwig Kollaritsch raten Menschen über 60, nicht auf diesen Impfstoff zu warten. Aktuellen Studiendaten zufolge könne mit der vierten Impfung das Sterberisiko im Vergleich zu dreimal Geimpften weiter gesenkt werden, sagte Kollaritsch dem Kurier. Auf die Frage, ob es sich lohnt, bei Menschen unter 60 Jahren ohne Vorerkrankungen zu warten, gibt es keine definitive Antwort. Gesunden in jüngeren Altersgruppen „würde ich empfehlen, auf den angepassten Impfstoff zu warten, der voraussichtlich im Herbst kommen wird“, sagte Virologe Florian Kramer aus New York in einem Standard-Beitrag im Juli. „Wenn mich Leute unter 60 Jahren fragen, die sich impfen lassen wollen, ob sie auf einen Omikron-angepassten Impfstoff warten sollen, sage ich immer, dass es auch auf das persönliche Risiko ankommt: Wer viel reist, hat ein anderes Risiko als jemand, der viel zu Hause ist .“ , so der Impfstoffexperte Kollaritsch im „Kurier“.

“Vielversprechende Ergebnisse”

Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), sagte dem Ö1-Morgenjournal: „Wir sehen hier vielversprechende Ergebnisse und auch das Genehmigungsverfahren ist sehr weit fortgeschritten.“ Auf die Frage, wer die Mahnung erhalten soll, verwies Ostermann auf die NIG und die EU-Seuchenbekämpfungsbehörde ECDC: „Und das sind vor allem Menschen über 60, Risikopersonen, Menschen, die keine ausreichende Immunantwort entwickeln, damit diese Menschen Holen Sie sich jetzt auf jeden Fall die vierte Impfung”, sagte Osterman.


title: “Coronavirus L Nder Weiten Impfangebote Erneut Aus Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-30” author: “Tammy Cross”


Das Land Salzburg hat kürzlich eine umfassende Datenanalyse zur Impfwirksamkeit vorgelegt. Experten der Landesstatistik und der Universität werteten 1,4 Millionen Datensätze zur CoV-Pandemie aus. Dazu wurden relevante Daten aus Krankenhäusern, dem elektronischen Impfpass und dem epidemiologischen Meldesystem (EMS) anonymisiert verknüpft. Das Ergebnis stimmt mit früheren Erkenntnissen überein: Infektions-, Krankenhausaufenthalts- und Sterblichkeitsraten sind bei Ungeimpften signifikant höher. Das gilt für die Varianten Delta und Omicron – mehr dazu auf salzburg.ORF.at.

Impfkampagnen werden wieder intensiviert

Die Bundesländer haben bereits damit begonnen, ihre Impfkampagnen wieder zu intensivieren. Seit Dienstag sind die 15 Impflinien der Steiermark in Betrieb. Gerald Lichtenegger vom Pandemiemanagement des Bundes sieht Bedarf. Gerade bei der dritten Dosis hat man ein „richtiges Impfloch“ – mehr dazu unter steiermark.ORF.at. Und in Kärnten ist beim dritten Stich noch Luft nach oben. Das Bundesland liegt im Vergleich zu Österreich im untersten Drittel. Die Impfmöglichkeiten werden daher im September erhöht – mehr dazu unter kaernten.ORF.at. In Salzburg gibt es ab Mittwoch Impfrouten in allen Gebieten – mehr dazu auf salzburg.ORF.at. Auch das Impfangebot in Tirol wird ausgebaut. Neben unseren eigenen Impfaktionen in den Gemeinden ab Ende August gibt es zusätzliche Impfstellen, angepasste Öffnungszeiten und wieder den Impfbus – mehr dazu unter tirol.ORF.at. Das Impfangebot in Wien ist bereits gewachsen. Mit Anschreiben an rund 144.000 Unternehmen in der Stadt fordert die Stadt nun die Erneuerung der CoV-Impfung. Der Aufruf wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Ärztekammer und dem Industriellenverband (IV) verfasst – mehr dazu auf wien.ORF.at. Auch die Impfung von Herwig Kollaritsch empfiehlt die vierte Impfung vor der erwarteten Herbstwelle – mehr dazu auf wien.ORF.at.

Kundenspezifische Impfstoffe

Die vierte Impfung gegen Covid-19 wird seit vergangener Woche in Österreich offiziell für alle über 60 empfohlen. Das National Immunization Committee (NIG) hat in seiner jüngsten Umsetzungsempfehlung die Altersgrenze von 65 Jahren herabgesetzt. Zudem sollen auch Risikopersonen ab zwölf Jahren eine Auffrischung erhalten, so die NIG. Die proteinbasierten Impfstoffe von Valneva werden bis Ende August verfügbar sein, sagte das Gesundheitsministerium. Auch an Omikron angepasste Impfstoffe sollen im Herbst auf den Markt kommen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft derzeit die Zulassung zweier Produkte von Biontech und Pfizer sowie Moderna. Biontech und Pfizer haben bereits einen an die Omicron BA.1-Variante angepassten Impfstoff entwickelt. Im August starteten zudem klinische Studien zu einem Impfstoff, der die derzeit in Österreich verbreiteten Varianten BA.5 und BA.4 abdeckt. Moderna hat einen bivalenten Impfstoff entwickelt, der auf BA.1 abzielt. Das soll auch gegen BA.4 und BA.5 gut funktionieren, wie die britische Gesundheitsbehörde MHRA mitteilte. Der Impfstoff wurde am Montag in Großbritannien zugelassen. Auch die Firma Novavax hat eine Impfstoffvariante in der Entwicklung. Mit dieser Impfung sei “nicht vor dem ersten Quartal 2023” zu rechnen, sagte Impfexpertin Christina Nicolodi am Donnerstag der Ö1-Morgenzeitung.

Abwarten oder nicht?

Im Herbst dürfte die EMA grünes Licht für maßgeschneiderte Impfstoffe von Biontech und Pfizer sowie Moderna geben. Experten wie der Impfarzt Herwig Kollaritsch raten Menschen über 60, nicht auf diesen Impfstoff zu warten. Aktuellen Studiendaten zufolge könne mit der vierten Impfung das Sterberisiko im Vergleich zu dreimal Geimpften weiter gesenkt werden, sagte Kollaritsch dem Kurier. Auf die Frage, ob es sich lohnt, bei Menschen unter 60 Jahren ohne Vorerkrankungen zu warten, gibt es keine definitive Antwort. Gesunden in jüngeren Altersgruppen „würde ich empfehlen, auf den angepassten Impfstoff zu warten, der voraussichtlich im Herbst kommen wird“, sagte Virologe Florian Kramer aus New York in einem Standard-Beitrag im Juli. „Wenn mich Leute unter 60 Jahren fragen, die sich impfen lassen wollen, ob sie auf einen Omikron-angepassten Impfstoff warten sollen, sage ich immer, dass es auch auf das persönliche Risiko ankommt: Wer viel reist, hat ein anderes Risiko als jemand, der viel zu Hause ist .“ , so der Impfstoffexperte Kollaritsch im „Kurier“.

“Vielversprechende Ergebnisse”

Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), sagte dem Ö1-Morgenjournal: „Wir sehen hier vielversprechende Ergebnisse und auch das Genehmigungsverfahren ist sehr weit fortgeschritten.“ Auf die Frage, wer die Mahnung erhalten soll, verwies Ostermann auf die NIG und die EU-Seuchenbekämpfungsbehörde ECDC: „Und das sind vor allem Menschen über 60, Risikopersonen, Menschen, die keine ausreichende Immunantwort entwickeln, damit diese Menschen Holen Sie sich jetzt auf jeden Fall die vierte Impfung”, sagte Osterman.


title: “Coronavirus L Nder Weiten Impfangebote Erneut Aus Klmat” ShowToc: true date: “2022-11-07” author: “Charlotte Gabe”


Das Land Salzburg hat kürzlich eine umfassende Datenanalyse zur Impfwirksamkeit vorgelegt. Experten der Landesstatistik und der Universität werteten 1,4 Millionen Datensätze zur CoV-Pandemie aus. Dazu wurden relevante Daten aus Krankenhäusern, dem elektronischen Impfpass und dem epidemiologischen Meldesystem (EMS) anonymisiert verknüpft. Das Ergebnis stimmt mit früheren Erkenntnissen überein: Infektions-, Krankenhausaufenthalts- und Sterblichkeitsraten sind bei Ungeimpften signifikant höher. Das gilt für die Varianten Delta und Omicron – mehr dazu auf salzburg.ORF.at.

Impfkampagnen werden wieder intensiviert

Die Bundesländer haben bereits damit begonnen, ihre Impfkampagnen wieder zu intensivieren. Seit Dienstag sind die 15 Impflinien der Steiermark in Betrieb. Gerald Lichtenegger vom Pandemiemanagement des Bundes sieht Bedarf. Gerade bei der dritten Dosis hat man ein „richtiges Impfloch“ – mehr dazu unter steiermark.ORF.at. Und in Kärnten ist beim dritten Stich noch Luft nach oben. Das Bundesland liegt im Vergleich zu Österreich im untersten Drittel. Die Impfmöglichkeiten werden daher im September erhöht – mehr dazu unter kaernten.ORF.at. In Salzburg gibt es ab Mittwoch Impfrouten in allen Gebieten – mehr dazu auf salzburg.ORF.at. Auch das Impfangebot in Tirol wird ausgebaut. Neben unseren eigenen Impfaktionen in den Gemeinden ab Ende August gibt es zusätzliche Impfstellen, angepasste Öffnungszeiten und wieder den Impfbus – mehr dazu unter tirol.ORF.at. Das Impfangebot in Wien ist bereits gewachsen. Mit Anschreiben an rund 144.000 Unternehmen in der Stadt fordert die Stadt nun die Erneuerung der CoV-Impfung. Der Aufruf wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Ärztekammer und dem Industriellenverband (IV) verfasst – mehr dazu auf wien.ORF.at. Auch die Impfung von Herwig Kollaritsch empfiehlt die vierte Impfung vor der erwarteten Herbstwelle – mehr dazu auf wien.ORF.at.

Kundenspezifische Impfstoffe

Die vierte Impfung gegen Covid-19 wird seit vergangener Woche in Österreich offiziell für alle über 60 empfohlen. Das National Immunization Committee (NIG) hat in seiner jüngsten Umsetzungsempfehlung die Altersgrenze von 65 Jahren herabgesetzt. Zudem sollen auch Risikopersonen ab zwölf Jahren eine Auffrischung erhalten, so die NIG. Die proteinbasierten Impfstoffe von Valneva werden bis Ende August verfügbar sein, sagte das Gesundheitsministerium. Auch an Omikron angepasste Impfstoffe sollen im Herbst auf den Markt kommen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft derzeit die Zulassung zweier Produkte von Biontech und Pfizer sowie Moderna. Biontech und Pfizer haben bereits einen an die Omicron BA.1-Variante angepassten Impfstoff entwickelt. Im August starteten zudem klinische Studien zu einem Impfstoff, der die derzeit in Österreich verbreiteten Varianten BA.5 und BA.4 abdeckt. Moderna hat einen bivalenten Impfstoff entwickelt, der auf BA.1 abzielt. Das soll auch gegen BA.4 und BA.5 gut funktionieren, wie die britische Gesundheitsbehörde MHRA mitteilte. Der Impfstoff wurde am Montag in Großbritannien zugelassen. Auch die Firma Novavax hat eine Impfstoffvariante in der Entwicklung. Mit dieser Impfung sei “nicht vor dem ersten Quartal 2023” zu rechnen, sagte Impfexpertin Christina Nicolodi am Donnerstag der Ö1-Morgenzeitung.

Abwarten oder nicht?

Im Herbst dürfte die EMA grünes Licht für maßgeschneiderte Impfstoffe von Biontech und Pfizer sowie Moderna geben. Experten wie der Impfarzt Herwig Kollaritsch raten Menschen über 60, nicht auf diesen Impfstoff zu warten. Aktuellen Studiendaten zufolge könne mit der vierten Impfung das Sterberisiko im Vergleich zu dreimal Geimpften weiter gesenkt werden, sagte Kollaritsch dem Kurier. Auf die Frage, ob es sich lohnt, bei Menschen unter 60 Jahren ohne Vorerkrankungen zu warten, gibt es keine definitive Antwort. Gesunden in jüngeren Altersgruppen „würde ich empfehlen, auf den angepassten Impfstoff zu warten, der voraussichtlich im Herbst kommen wird“, sagte Virologe Florian Kramer aus New York in einem Standard-Beitrag im Juli. „Wenn mich Leute unter 60 Jahren fragen, die sich impfen lassen wollen, ob sie auf einen Omikron-angepassten Impfstoff warten sollen, sage ich immer, dass es auch auf das persönliche Risiko ankommt: Wer viel reist, hat ein anderes Risiko als jemand, der viel zu Hause ist .“ , so der Impfstoffexperte Kollaritsch im „Kurier“.

“Vielversprechende Ergebnisse”

Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), sagte dem Ö1-Morgenjournal: „Wir sehen hier vielversprechende Ergebnisse und auch das Genehmigungsverfahren ist sehr weit fortgeschritten.“ Auf die Frage, wer die Mahnung erhalten soll, verwies Ostermann auf die NIG und die EU-Seuchenbekämpfungsbehörde ECDC: „Und das sind vor allem Menschen über 60, Risikopersonen, Menschen, die keine ausreichende Immunantwort entwickeln, damit diese Menschen Holen Sie sich jetzt auf jeden Fall die vierte Impfung”, sagte Osterman.